Whistleblower Edward Snowden hat sich auf Twitter den Fragen unzähliger User gestellt. Fragen mussten nur mit dem Hashtag #AskSnowden versehen werden – und wurden dann auf einer speziell für Edward Snowden eingerichteten Webseite beantwortet.
Viele Beobachter hat es überrascht, dass Snowden relativ milde Worte für die Geheimdienste gefunden hat. „Nicht jede Spionage ist böse“, schreibt er zum Beispiel. Allerdings machten die Geheimdienste nicht, was nötig sei, sondern was technisch möglich ist – womit er zweifellos Recht hat.
Er wolle seinem Land keinen Schaden zuführen und auch wieder in die USA zurück. Die US-Regierung hat signalisiert, mit Snowden Gespräche führen zu wollen. Eine Begnadigung komme aber nicht in Frage.