eMails richtig per BCC senden

von | 04.12.2007 | Tipps

Wer eine E-Mail verschickt, kann die Adressaten auf verschiedene Weise angeben. Unter dem Eingabefeld für die eigentliche Empfängeradresse gibt es in allen E-Mail-Programmen die Felder „CC“ und „BCC“. Damit lassen sich E-Mails zusätzlich als Kopie (CC, Carbon Copy) oder als „blinde Kopie“ (BCC, Blind Carbon Copy) an weitere Empfänger versenden.

Der Unterschied: Bei der normalen Kopie (CC) erfahren alle Empfänger, wer die E-Mail noch erhalten hat. Das ist Blind Copy (BCC) deutlich diskreter: Hier erfährt keiner der Empfänger, wer auf der BCC-Liste steht. Wer zum Beispiel eine Einladung verschicken möchte, ohne dass die Empfänger erfahren, wer noch zur Feier kommt, muss einfach nur alle Empfänger ins BCC-Feld eintragen.

Doch aufgepasst: Mitunter kommt die Mail dann nicht bei allen Empfängern an. Denn einige E-Mail-Programme löschen Nachrichten mit leerem „An“-Feld. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte bei BCC-Mails daher auch das „An“-Feld mit einer gültigen E-Mail-Adresse versehen sein. Am einfachsten ist es, hier die eigene E-Mail-Adresse einzutragen.