Das passiert eher selten: Ein IT-Unternehmen aus den USA gibt einen Fehler zu – und beseitigt ihn dann auch noch. Monatelang hat Facebook ungeniert die Telefonbücher von Facebook-Nutzern importiert, die darin enthaltenen Adressen und Rufnummern gespeichert, von Menschen, die gar nicht bei Facebook registriert sind. Die haben gleich massenweise Einladungs-Mails von Facebook erhalten.
Die Kritik an dieser Praxis hat in den vergangenen Wochen immer stärker zugenommen. Ein Verstoß gegen den Datenschutz sei das, weil die Zustimmung der Betroffenen fehle.
Wohl wahr. Nun hat Facebook seinen Fehler eingestanden – und damit begonnen, die Datensätze zu löschen.
Was wieder mal zeigt: Community, sei wachsam – und wehre Dich beizeiten. Es kann was bringen