DSL 2.000, 6.000, 16.000 oder gar 100.000: Die Internet-Anbieter versuchen gegenseitig, sich mit schön klingenden Zahlen zu übertrumpfen. Für den Kunden nicht immer ersichtlich: Oft hält die Leitung nicht annähernd das, was sie verspricht. Wie schnell der eigene Anschluss wirklich ist, lässt sich allerdings leicht ermitteln.
Denn oft findet sich nur im Kleingedruckten, dass die Verbindung nicht genauso schnell sein muss, wie angegeben, sondern zum Beispiel „bis zu 16.000 kBit/s”. Das heißt im Klartext, dass man sich nicht ärgern darf, wenn davon nur 10 oder gar 6 MBit ankommen.
Eine allzu langsame Leitung muss man sich allerdings nicht bieten lassen. Um die tatsächliche Geschwindigkeit gegenüber dem Anbieter nachzuweisen, ist ein Speedtest hilfreich. Einige deutsche Testseiten zur Messung sind: