Sobald Sie einmal eine E-Mail-Adresse bei einem Gewinnspiel oder einem Newsletter angegebene haben, kommen Sie im Massen: Die SPAM-Emails. „Send Phenomenal Amounts of Mail“- riesige Mengen an E-Mails versenden, das ist das Geschäft vieler Werbetreibender. Keine Frage, dass Sie das stört. Dafür gibt es in Outlook (und anderen Mail-Programmen) den SPAM-Filter. Eingehende Mails werden automatisch analysiert und gefiltert. Was als Werbung klassifiziert wird, wird in einen separaten Ordner gesteuert und kommt nicht in Ihren Posteingang. Was aber, wenn der Filter Fehler macht?
So genannte „False Positives“, also fälschlicherweise als SPAM identifizierte E-Mails, die kein SPAM sind, kommen immer mal wieder vor. Das ist der Nachteil eines Automatismus, der nach Regeln arbeitet. Wo Sie noch tolerant sind, schlägt dieser gnadenlos zu. Wichtig ist also, regelmäßig das SPAM-Postfach zu kontrollieren.
Finden Sie darin eine E-Mail, die kein SPAM ist, dann können Sie diese manuell in den Posteingang schieben. Das hindert Outlook aber nicht daran, beim nächsten Mal wieder falsch zu entscheiden.
Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die E-Mail und dann auf Junk-E-Mail-Markierung aufheben. Outlook hinterfragt dann extra noch einmal, ob Sie die Regel dauerhaft ändern wollen. Bestätigen Sie dies, dann landen ähnliche E-Mails im Posteingang.