Neue Features des Explorer in Windows 11

Microsoft hatte mit der ersten Version von Windows 11 den Explorer als zentrales Programm für die Verwaltung von Dateien überarbeitet.  Mit dem 22H2-Update sind versteckt einige weitere Anpassungen und Features hinzugekommen.

Tabs im Windows Explorer

Die erste (bei genauem Hinschauen) sichtbare Neuerung sind die Tabs, die der Explorer in der neuen Version jetzt unterstützt. Die kennt Ihr von Edge und anderen Internet-Browsern. Tabs dienen dazu, dass mehrere Instanzen des Explorers in einem Fenster zusammengefasst werden können. Der Vorteil: Ihr müsst nicht aus vielen verschiedenen Explorer-Fenstern das richtige heraussuchen und damit Zeit verschwenden, sondern bleibt im Hauptfenster und klickt dort nur auf die Registerkarten, um an den richtigen Speicherort zu gelangen.

  • Um einen neuen Tab zu erzeugen, klickt auf das Plus-Zeichen unter der Menü- und Symbolleiste.
  • Der Explorer öffnet eine neue Registerkarte.
  • Im Titel der Registerkarte steht immer der aktuelle Speicherort, den diese anzeigt.
  • Die Möglichkeit. Tabs in ein neues Fenster zu ziehen, wie es bei Edge geht, existiert beim Windows Explorer (noch) nicht.

Mehr Optionen, mehr Ordnung

Microsoft hatte die Kontextmenüs des Explorers – also die, die Ihr durch einen Rechtsklick auf ein Verzeichnis oder eine Datei öffnet – überarbeitet. Das war bei vielen Anwendern nicht auf große Gegenliebe gestoßen: Einige gebräuchliche Optionen waren in den Untiefen der Menüstruktur versteckt, andere gar ganz verschwunden.  Viele dieser Änderungen hat Microsoft mit dem 22H2-Update noch einmal überarbeitet. Wenn Ihr Euch also Workarounds gebaut habt, dann riskiert ruhig nochmal einen Blick in die Menüstruktur!

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