Besonders im Firmenumfeld geht kaum ein Weg an Windows vorbei. Aber auch in privaten Bereich sind Sie immer mehr auf den PC angewiesen. Mit Windows 11 wird dem Rechnung getragen, indem die Barrierefreiheit deutlich ausgeweitet wird. Wir zeigen Ihnen, was Sie anpassen können.
Barrierefreiheit ist Teil der Inklusion. Bisher hat Microsoft allerdings die Anpassungen an Windows so ausgestaltet, dass jedem Umstehenden direkt klar war, dass es sich bei dem PC um ein Gerät handelte, das von einer Person mit Beeinträchtigungen genutzt wurde. Das aber ist ein Widerspruch zum Grundgedanken der Inklusion. Ganz konsequent sind in Windows 11 die Einstellungen so angepasst worden, dass sie wie normale Windows-Schemata aussehen. Unter Einstellungen > Barrierefreiheit können Sie unter Farbfilter für verschiedene Sichtbeeinträchtigungen optimierte Farbfilter einstellen. Diese sehen aus wir normale Windows-Designs, nehmen aber auf die speziellen Anforderungen der Sehschwäche Rücksicht.
Unter Visuelle Effekte können Sie Animations- und Transparenzeffekte – die bei vielen Benutzern sowieso umstritten sind – ausschalten. Nerven Sie die automatisch ausgeblendeten Scollleisten („Bildlaufleisten“)? Dann aktivieren Sie Bildlaufleisten immer anzeigen.
Probieren Sie die Einstellungen aucvh ruhig aus, wenn Sie meinen, gut zu sehen: Vielleicht sind diese für Sie trotzdem angenehmer als die normalen Einstellungen!