„Operation Blackface“: Demo im Web für mehr Wikileaks und Rede-Freiheit

Viele empfinden die zunehmenden Angriffe auf Wikileaks als Eingriff in die Redefreiheit – und dagegen wird nun an diesem Wochenende protestiert. Wikileaks-Sympathisanten haben die „Operation Blackface“ ausgerufen. User aus aller Welt sollen ihre Profilfotos in Blogs und sozialen Netzwerken durch schwarze Bilder austauschen. Viele wollen sich auch schwarz kleiden, zumindest eine schwarze Armbinde tragen.

Je mehr Menschen das machen, umso mehr wird die Aktion auffallen. Eine Art stiller Protest gegen Zensur und für die Redefreiheit. Denn darum geht’s: Die Organisatoren wollen deutlich machen, dass sie Wikileaks und vergleichbare Portale für wichtig halten und durch das Recht auf freie Rede geschützt sehen.

Wie erfolgreich die Aktion ist, wird sich zeigen – aber Operation Blackface macht auf jeden Fall deutlich, dass die Wikileaks-Sympathisanten sich eine Menge einfallen lassen.

2 Kommentare zu „„Operation Blackface“: Demo im Web für mehr Wikileaks und Rede-Freiheit“

  1. Es geht weiter, wieder verliert wikileaks eine Bankverbindung. Visa, Mastercard, Paypal und jetzt die Bank of America: Die Großbank reiht sich bei den Unternehmen ein, die Zahlungen an WikiLeaks sperren. Vielleicht liegt es daran, dass wikileaks als nächstes Ziel eine amerikanische Grossbank anvisierte. Auf der anderen Seite wird man an diesem Beispiel sehen, ob es auch auf Seiten der Banken monopolistische Strukturen gibt. Das wäre wirklich nicht gut.

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