Wer mit dem Windows-Explorer durch die Dateien des eigenen PCs oder des Netzwerks stöbert, erhält mit der Detailansicht den größten Überblick. Der Befehl „Ansicht | Details“ zeigt nicht nur die Dateinamen und Symbole, sondern – wie in einer großen Tabelle – viele weitere wichtige Informationen; etwa die Dateigröße, den Dateityp oder das Änderungsdatum. Passt eine der Informationen nicht in eine Spalte – etwa weil der Dateiname zu lang ist -, kürzt Windows den Eintrag einfach. Mit der Maus lässt sich die Spaltenbreite jederzeit beliebig anpassen. Bei sehr vielen Spalten ist das jedoch ein mühsames Unterfangen.
Zum Glück kennt der Windows-Explorer einen Trick, um auf einen Schlag gleich alle Spalten in der optimalen Breite darzustellen. Hierzu muss lediglich die [Strg]-Taste gehalten und die [+]-Taste des numerischen Zahlenblocks gedrückt werden. Windows analysiert daraufhin die Spalteninhalte und setzt jede Spalte exakt so breit, dass alle Informationen lesbar dargestellt, gleichzeitig aber keine Pixel verschwendet werden.