Eingabe-Aufforderung: „&“-Zeichen in Befehls-Parametern verwenden

Eingabe-Aufforderung: „&“-Zeichen in Befehls-Parametern verwenden

Über die Eingabeaufforderung (auch als Kommandozeile bekannt) lassen sich Befehle per Text-Eingabe starten. Das klappt auch mit Parametern, etwa für Dateinamen oder Web-Adressen. Eine besondere Funktion hat dabei das sogenannte kaufmännische Und-Zeichen „&“. Ein Befehls-Parameter enthält dieses Sonderzeichen? Dann kann es Probleme geben.

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Screen-Shots automatisch in der Dropbox ablegen

Screen-Shots automatisch in der Dropbox ablegen

Um anderen ein Foto des eigenen Bildschirminhalts zu zeigen, gibt es viele Möglichkeiten. Das Bild lässt sich zum Beispiel per E-Mail verschicken oder als Datei über einen Instant Messenger freigeben. Besonders einfach klappt das, wenn Sie Screenshots automatisch in Ihrer Dropbox abspeichern lassen. (mehr …)

Fenster mit privaten Daten ausblenden und per Passwort schützen

Fenster mit privaten Daten ausblenden und per Passwort schützen

Wenn Sie viele Fenster geöffnet haben, stehen die Chancen gut, dass einige der Programme private Daten anzeigen, die andere nichts angehen. Wenn Sie jemand anders etwas auf Ihrem Computer zeigen möchten, wäre es doch gut, bestimmte Fenster ausblenden zu können, sodass sie nur nach Eingabe eines Passworts wieder sichtbar werden. Genau das geht.

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Kennwort-Schutz aus PDF entfernen

Kennwort-Schutz aus PDF entfernen

Es gibt Situtionen, da ist es durchaus sinnvoll, ein erzeugtes PDF durch einen Kennwortschutz zu versehen. Immer dann eigentlich, wenn man verhindern möchte, dass Dritte das PDF noch verändern oder sogar gezielt manipulieren. Wer dann beim Erstellen des PDFs ein Kennwort/Passwort angibt, kann sicherstellen, dass das PDF unverändert bleibt – auch das Ausdrucken lässt sich durch Kennwort verhindern.

Nun gibt es aber Situationen, da sind PDFs mit einem Kennwort geschützt – und man fragt sich: Was soll das? So ist mir das gegangen, beim Herunterladen von Formularen bei der Krankenkasse meines Vetrauens. Wohlgemekt Formulare! Da sollte es eigentlich nicht nur erlaubt, sondern erwünscht sein, dass ich die entsprechenden Felder in meinem PDF-Viewer ausfülle und alles ausdrucke. Geht aber nicht, weil die Formulare schlauerweise mit Passwortschutz generiert und ins Netz gestellt wurden.

pdfunlock

Doch es gibt für alles eine Lösung. Wer in solchen Situationen den Passwortschutz aus gutem Grund und ohne schlechtes Gewissen entfernen möchte, der benutzt einfach den kostenlose Onlinedienst PDFunlock. Einfach die PDF-Datei hochladen oder aus der Dropbox oder Skydrive auswählen, bestätigen – fertig. Sekunden später verfügt man über ein PDF ohne jede Restriktionen. Wunderbar praktisch. 🙂

Leerzeichen durch Tabs ersetzen in Word

Sie haben in einem Word-Dokument eine Tabelle mit Leerzeichen justiert und möchten diese nun etwas gerader ausrichten? Dazu können Sie die Tabstopps nutzen. Ist die Tabelle lang, kann das Ersetzen der Leerzeichen durch Tabs aber mühselig sein. Das geht auch automatisch.

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Windows 8.1 kommt, Google Trends aufpoliert und die Pizza-Drohne

Am 26. Juni will Microsoft Preview des neuen Windows 8.1 herausbringen. Die Preview ist eine Vorabversion der in vielen Punkten verbesserte Fassung von Windows 8, die jeder kostenlos laden kann. Da es sich da aber eben um eine Vorabversion handeln wird, sollte sie nur laden, wer damit leben kann, wenn noch Fehler enthalten sind. Alle anderen sollten bis zum offiziellen Update warten, das für Herbst angekündigt ist.

Microsoft hat eine Menge Kritik einstecken müssen für Windows 8, vor allem wegen der Bedienung mit dem Kachel-Design auf Rechnern ohne Touchscreen. Deshalb ist die “Start”-Schaltfläche samt Menü besser in Windows 8.1 integriert: Die Funktionen lassen sich schneller und besser erreichen, auch ohne Tippen und Wischen. Doch es gbit eine Menge weiterer neuer Funktionen. So lassen sich jetzt Hintergründe mit Videos versehen, man kann noch komfortabler Fotos aus allen möglichen Quellen (Fotoalbum, Skydrive, Smartphone) auf seinen Startbildschirm holen, komfortabler suchen und vieles andere mehr. Microsoft zeigt in einem Video, welche neuen und verbesserten Funktionen für Windows 8.1 vorgesehen sind, unter anderem.

Google Trends gibt es schon lange. Hier kann man sehen, wonaxch die Welt sucht – und welche Trends es eben so gibt. Jetzt hat Google die Trend-Übersicht aufgebohrt und aufpoliert: Man bekommt nun mehr und detailliertere Infos zu aktuellen Suchanfragen im Land. Trends verrät für jeden einzelnen Tag, weche Suchbegriffe besonders häufig benutzt wurden. Außerdem gibt es Top-10-Listen für diverse Themenschwerpunkte: Nach welchen Promis, Automarken, Autoren oder Kinofilmen suchen wir besonders häufig? Doch die Trends lassen sich nicht nur auf der Google-Seite bestaunen, sondern durch Embed-Code auch in die eigene Webseite einbauen. Praktisch.

Nicht nur in Berlin sind Drohnen derzeit ein großes Thema, sondern auch in Großbritannien. Dort hat eine Mini-Drohne, ein ferngesteuerter Hubschrauber um genau zu sein, jetzt eine Pizza ausgeliefert. Angeblich testet eine international tätige Fastfood-Kette, ob eine online bestellte Pizza nicht auch per Drohne ausgeliefert werden kann… Man stelle sich das vor: Per Mausklick bestellt – und wenige Minuten später klopft es am Fenster. Denn durchs Treppenhaus wird der Hubschrauber wohl kaum fliegen wollen.

Ein netter PR-Gag, mehr ist das wohl nicht. Denn ungeachtet anderer Probleme, etwa rechtlicher Fragen (solche womöglich sogar computergesteuerten Boten-Drohnen hätten gar keine Fluggenehmigung) und wie die Drohne sich vor dem Fenster überhaupt bemerkbar machen sollte, bleibt die Frage, woher sie den Weg kennt und welches Fenster anzusteuern ist. Es ist in manchen Häusern schon schwer genug, die passende Klingel zu finden und zu drücken – aber das richtige Fenster zu einer Wohnung aufspüren? Wohl kaum.

So ändern Sie ein Datei- oder Ordner-Symbol in OSX

Sie möchten das Symbol einer Datei oder eines Ordners auf Ihrem Mac anpassen? Mit den folgenden Schritten klappt das problemlos. So legen Sie beispielsweise besondere Symbole für Ihre Urlaubsfoto-Ordner fest, während der Ordner mit Rechnungen auch sein eigenes Icon bekommt.

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Die sozialen Netzwerke – mal gut, mal böse

An den sozialen Netzwerken scheiden sich die Geister: Die einen finden sie richtig klasse und wollen ohne gar nicht mehr leben, die anderen halten sie für Teufelswerk und würden niemals auch nur eine Minute darin verbringen. Die aller meisten sehen es aber vermutlich eher pragmatisch: Es gibt sie nun mal – warum nicht für die eigenen Zwecke verwenden?

Welchen durchaus positiven Nutzen soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter haben, zeigt sich in diesen Tagen wieder: In der Überflutungsgebieten wird darüber Hilfe organisiert, in der Türkei der Protest gegen die Regierung. Aber halt: Nicht alle sehen es positiv, dass sich die Menschen über die sozialen Netzwerke organisieren.

In Süd- und  Ostdeutschland klettern die Pegel – und in den sozialen Netzwerken wird Hilfe organisiert. Was passiert hier so alles?

Es ist wirklich beeindruckend, was und wie über Facebook Hilfe organisiert wird. Auf Facebook gibt es spezielle Seiten, nach Regionen unterteilt, auf denen sich Hilfesuchende und Helfende sozusagen treffen. Wer kann mit anpacken und Möbel aus dem Haus schaffen, wer kann Sandsäcke schleppen und stapeln, wer einen kleinen Laden ausräumen helfen? Bei Facebook schreiben die Menschen ganz konkret, welche Hilfe sie brauchen – und wer helfen kann und will, kann sich die passenden Aufgaben heraussuchen, mitteilen dass er kommt und loslegen.

Bei Twitter funktioniert das ganz ähnlich, wenn auch anders strukturiert. Hier gibt es natürlich keine direkten Übersichtsseiten, aber entsprechende Hashtags wie #hochwasser #dresden. Die Anfragen sind teilweise noch etwas konkreter, noch zeitnaher, die Antworten ebenfalls, denn man kann mit seinem Smartphone in der Hand Twitter quasi nutzen wie ein Funkgerät, nur dass man mit fremden „funkt“. Man entdeckt eine Anfrage und reagiert direkt. Der Umfang der Hilfsbereitschaft ist schon enorm. Wo man früher schwarze Wände und Pinnwände hatte, da verwendet man heute eben Facebook, Twitter und Co. – was eine Menge Zeit sparen hilft.

  • Die privat organisierte Hilfe wird generell positiv gesehen, aber mitunter auch kritisiert. Wieso?

Klar, Kritik gibt es auch, vor allem schon mal von den einschlägig bekannten Hilfsorganisationen, die natürlich am liebsten alles offiziell und zentral organisiert sehen wollen. Es ist halt nicht auszuschließen, dass am einen Deich zu viele und am anderen Deich gar keine helfenden Hände bereitstehen, wenn alles privat organisiert wird. Auf der anderen Seiten: Es werden derart viele Hilfsaktionen direkt unter den Menschen organisiert, das ist schon beeindruckend – und entastet die Hilfsmannschaften vor Ort, egal ob Feuerwehr, THW oder Katastrophenschutz natürlich enorm.


  • Auch in der Türkei, in Istanbul organisieren sich die Menschen derzeit mit Hilfe der sozialen Netzwerke. Hier, um ihre Proteste und Demoaktionen gegen Erdogan zu organisieren – auch das scheint gut zu funktionieren.

Allerdings. Bei den aktuellen Protesten in der Türkei spielen die sozialen Netzwerke eine wichtige Rolle: Demonstranten und Aktivisten vernetzen sich und haben eine unkomplizierte und schnelle Möglichkeit, sich zu verabreden und zu organisieren. Auch wenn die mancherorts gezogenen Vergleiche zum Arabischen Frühling mitunter hinken: Auch in der Türkei ist diese Form der Kommunikation in diesen Tagen des Protests ein wichtiges Werkzeug.

Gerade Twitter wurde in der ersten Nacht des Protests zur Informationsplattform: Unter Hashtags wie #occupygezi, #direngezipark, #geziparki oder #resistanbul twitterten Demonstranten Fotos von Menschenmengen und Verletzen, von Tränengasangriffen und Polizisten. Natürlich gibt es jede Menge aktueller Lageberichte in 140 Zeichen, aber auch viele Beschwerden, dass das türkische Fernsehen nicht ausreichend über die Proteste berichtet. Internationale Medien wurden zur Berichterstattung aufgefordert, Tweets übersetzt, aber auch Gerüchte gestreut.

  • Ministerpräsident Erdogan schätzt die sozialen Netzwerke nun aber gar nicht. Er sieht in Twitter und Co., so wörtlich, „eine Bedrohung für die Gesellschaft“. Wieso?

Erdogan behauptet, auf Twitter und Co. seien „Lügen“ zu finden. Er behauptet auch, viele Aktionen seien vom Ausland gesteuert. Aber damit macht er es sich natürlich viel zu einfach. In Wahrheit sind Facebook und Twitter für ihn extrem unbequem, nachvollziehbar. Und was ist der typische Reflex, wenn so etwas passiert? Man unterstellt Lügen oder Manipulation oder stellt ein Medium gleich einfach komplett in Frage. Es dürfte Erdogan extrem verunsichern, welche Wucht die sozialen Netzwerke entfalten können – nicht aus sich selbst heraus, sondern weil die Menschen die sich bietenden Möglichkeiten für sich nutzen.

Genau das wird aber immer wieder übersehen: Das Medium ist nur ein Träger, ein Container, je nachdem, es sind die Menschen, die etwas daraus machen, und das ist vielen unheimlich. Erdogan ganz sicher. Die Polizei hat dann ja auch mehrere Dutzend Twitter-Nutzer ausfindig gemacht und festnehmen lassen – zweifellos eine Form der Einschüchterung.

 

  • Die heftige Kritik an Twitter und Co. aus Kreisen der türkischen Regierung erstaunt ja auch deshalb viele, weil einige Regierungsmitglieder diese Medien durchaus für sich nutzen und aktiv twittern. Präsident Gül zum Beispiel hat einen Twitter-Account mit 3,1 Millionen Followern, Wie passt das zusammen?

Das passt gar nicht zusammen. Ein Medium auf der einen Seite zu nutzen und auf der anderen Seite zu verteufeln, wenn einem die Inhalte nicht passen, ist durchschaubar und wenig demokratisch.

Aber dieses Phänomen beobachten wir eben nicht nur in der Türkei, sondern auch bei uns. Plötzlich reden alle positiv von den sozialen Netzwerken, eben weil darüber Hilfen in den Überflutungsgebieten organisiert werden. Dass so etwas nützlich und positiv ist, erschließt sich jedem mühelos, selbst wenn er die Dienste nicht selbst nutzt. Doch sobald die Wasserpegel sinken, geraten die Datenschutzbedenken wieder in den Vordergrund, die Sorge, dass Daten gesammelt werden oder was alles Böses in den Netzwerken passieren kann. Dann werden die Netzwerke wieder gerne kritisch gesehen. Es ist an der Zeit, zu akzeptieren, dass die Medaille zwei Seiten hat