Beleuchtete Tastatur

Nur wenige Notebooks verfügen wie Apples PowerBook serienmäßig über eine beleuchtete Tastatur. Doch genau die wäre unterwegs oft ungemein praktisch, etwa bei der Arbeit in Flugzeug, in der Bahn oder während einer Präsentation im abgedunkelten Raum. Nur wenige können blind tippen.

{amazon://images-eu.amazon.com/images/P/B00008A91B.03.MZZZZZZZ.jpg:B00008A91B:Beleuchtung für die Notebook-Tastatur}

Eine verblüffend einfache Lösung sind Minilampen wie die „Trust Mini USB Light“ oder das „Lindy Notebook-USB-Light“, die sich einfach auf einen freien USB-Steckplatz aufstöpseln lassen. Dank flexiblem Schwenkarm kann der PC-Benutzer die kleine Lichtquelle exakt positionieren. Die nötige Betriebsenergie bezieht die rund 10 Euro teure Minilampe aus dem USB-Steckplatz. Die kleine Leuchte lässt sich innerhalb kürzester Zeit aufstecken und wieder entfernen.

Einfacher mobil online

Unterwegs mit dem Notebook online zu gehen, um E-Mails abzurufen oder eine Webseite anzusteuern, hat zweifellos einen gewissen Charme und kann auch praktisch sein. Mobile Datenfunkstandards wie GPRS und HSCSD bieten heute akzeptables Surftempo. Einzige Hürde: Das oft komplizierte Einrichten der mobilen Datenkarte oder das Abstimmen des Notebooks aufs Handy.

Der Provider Talkline zeigt ein Herz für alle Mobilfunker und bietet auf seiner Homepage das praktische Hilfsprogramm Netconnect an. Die unter https://www.talkline.de/netconnect kostenlos erhältliche Einwahlhilfe konfiguriert das Notebook vollautomatisch. Anschließend reicht ein Doppelklick auf das Online-Logo auf dem Desktop, um online zu gehen.

Störgeräusche abschalten

An den meisten modernen PCs sind heute Boxen angeschlossen, immer öfter sogar mehr als zwei, um Surround-Sound zu ermöglichen. Notebooks verfügen in aller Regel über eingebaute Lautsprecher. Merkwürdig: Wenn eigentlich nichts zu hören sein sollte, weil weder Musik abgespielt wird, noch irgend eine Software Töne erzeugt, sind beim Betrieb manchmal störende Nebengeräusche zu hören. Beim Scrollen etwa oder wenn auf die Festplatte zugegriffen wird.

Diese oft lästigen Phantomgeräusche lassen sich vermeiden. Dazu doppelt auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste klicken und im Bereich der Lautstärkeregelung bei allen nicht wirklich benötigten Soundeingängen wie Mikrofon die Option Ton aus aktivieren. Anschließend sollten die Boxen schweigen und die Phantomgeräusche verschwinden.

Schnelle Datenübertragung

Ab und zu müssen größere Datenmengen zwischen zwei Rechnern ausgetauscht werden, etwa um Tisch-PC und Notebook miteinander abzugleichen. Wer kein eigenes lokales Netzwerk (LAN) betreibt, kann die Rechner bei Bedarf auch über Firewire miteinander verbinden. Darüber holen Videofans normalerweise ihre Filme in den Rechner.

Voraussetzung: Beide Rechner verfügen über eine Firewire-Schnittstelle (was bei den meisten modernen PCs der Fall ist) und sind außerdem mit Windows Me oder Windows XP ausgerüstet. Wer zwei Rechner per Firewire verbindet, kann bequem und sehr schnell Daten austauschen. Entsprechende Verbindungskabel gibt es für wenige Euro im Fachhandel.

Mauszeiger hervorheben

Vor allem auf dem Display von Notebooks ist der Mauszeiger manchmal nur schwer zu entdecken, vor allem bei ungünstigen Farbkombinationen. Windows ist deshalb auf Wunsch gerne beim Aufspüren des Mauscursors behilflich. Ein Tastendruck – und der Mauscursor wird optisch hervor gehoben und lässt sich so bequem aufspüren.

Dazu in der Systemsteuerung doppelt auf Maus klicken und anschließend Zeigeroptionen auswählen. Durch Aktivieren der Option Zeigerposition beim Drückern der STRG-Taste anzeigen wird erreicht, dass Windows beim Betätigen der Taste [Strg] den Mauscursor kurz optisch kennzeichnet. Um den Mauscursor herum erscheinen konzentrische Kreise. Natürlich kann dieser Service auch auf Tisch-PCs verwendet werden.

Digitale Fotos aufstecken

Einen Nachteil hat die digitale Fotografie: Um die geknipsten Aufnahmen auf den PC zu holen, muss die Kamera jedes Mal per USB-Kabel verbunden werden. Das ist mitunter etwas mühselig. Viel einfacher ist es, die Speicherkarte aus der Kamera zu nehmen und in den PC zu stecken.

Dort kann man dann sofort auf die Fotos zugreifen, ohne Spezial-Software. Moderne, besonders komfortable PCs und Notebooks sind bereits serienmäßig mit entsprechenden Kartenlesern ausgestattet. Alle anderen lassen sich durch Anschließen eines externen Kartenlesers entsprechend aufrüsten. Kartenleser wie TravelReader von Jobo kosten 30 Euro und können alle aktuellen Speicherkartenformate verarbeiten.

Fotos per Funk

In vielen Brust- und Hosentaschen steckt heute ein Foto-Handy. Doch so manche Gelegenheit zum Schnappschuss verstreicht ungenutzt, weil der Besitzer die nicht unerheblichen Versandgebühren von wenigstens 39 Cent pro MMS-Fotos scheut.

Dabei lassen sich die geknipsten Aufnahmen auch zum Nulltarif überspielen: Schnittstellen wie Infrarot oder Bluetooth übertragen die Fotos jederzeit drahtlos an PC oder Notebook. Mit dem Funkstandard Bluetooth geht das am bequemsten. Bei Bedarf lässt sich jeder PC durch Aufstecken eines ab rund 30 Euro teuren USB-Bluetooth-Adapters problemlos aufrüsten. Eine Investition, die sich zumindest bei Besitzern eines Foto-Handys sehr schnell bezahlt macht.

Riesiger Bildspeicher

Das Problem kennt wohl jeder, der digital fotografiert: Irgendwann ist der Speicherchip in der Kamera voll. Wenn dann kein Notebook oder PC in der Nähe ist, um die geknipsten Aufnahmen auf die Festplatte zu kopieren, ist erst mal Schluss.

Eine gute Lösung für solche Situationen ist das Gerät Giga2 von Jobo. Technisch gesehen eine rund 185 Gramm leichte, transportable Festplatte, die sich dank 30 Gigabyte Speicherkapazität unzählige Fotos merken kann. Mittlerweile gibt es auch von anderen Herstellern vergleichbare Geräte, mitunter sogar mit mehr Speicherkapazität.

Die Handhabung dieser externen Bild-Speicher ist kinderleicht: Einfach Foto-Karte ins Gerät stecken – und Sekunden später sind die digitalen Fotoaufnahmen im mobilen Archiv. Anschließend kann mit dem dann wieder leeren Speicherchip weiter fotografiert werden. Später überträgt das rund 250 Euro teure Gerät die Fotos per USB auf die Festplatte des PCs.

Mobiles Surfen beschleunigen

Zwar soll der mobile Datenstandard GPRS unterwegs nahezu ISDN-Tempo bieten, etwa wenn ein Notebook drahtlos über das D-Netz online geht, allerdings wird dieser eher theoretische Wert nur im günstigsten Fall erreicht. Wenn die Funkzelle nicht stark frequentiert ist. Von mobilem Temporausch kann keine Rede sein.

Vodafone hat deshalb ein Spezialprogramm entwickelt, das die zu übertragenen Daten komprimiert. Das zu übertragene Datenvolumen lässt sich auf diese Weise um rund 50 Prozent reduzieren – ebenso die Kosten, da weniger Daten übertragen werden. Die unter www.vodafone.de/gprs/ für Vodafone-Kunden kostenlos erhältliche Software beschleunigt das Surfen im Netz um etwa 35 Prozent.

Handy als mobiles Modem

Moderne Handys verfügen oft über ein serienmäßig eingebautes Modem. Das trifft zum Beispiel auf alle Mobiltelefone mit WAP-Funktion und GPRS-Unterstützung zu. Praktisch: Die Datenfähigkeit lässt sich auch am Notebook nutzen, etwa um unterwegs online zu gehen. Dazu die mit dem Handy ausgelieferte Software auf dem Notebook einrichten, damit ein Datenaustausch zwischen Rechner und Handy möglich wird.

Am praktischsten ist die drahtlose Verbindung per Bluetooth. Die kann jedoch nur genutzt werden, wenn Telefon und Notebook die blauen Zähne unterstützen. Für rund 70 Euro gibt es ein praktisches Aufsteckmodul (etwa von AVM). Einfach auf die USB-Schnittstelle stöpseln, schon steht Bluetooth zur Verfügung.