Papierkörbchen oder Müllcontainer?

Der Papierkorb von Windows ist natürlich nicht unendlich groß. Wenn Sie den Müll nie rausbringen, ist der Mülleimer irgendwann so voll, dass Windows die zuerst gelöschten Dateien endgültig löschen muss. Zum Glück können Sie Windows mitteilen, wie groß der digitale Mülleimer sein soll.

Wie weit sich der Papierkorb aufblähen darf, definieren Sie im Eigenschaften-Fenster des Papierkorbs. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das „Papierkorb“-Symbol, und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“. Im Dialogfeld erkennen Sie das Register „Global“ sowie für jedes Laufwerk Ihres Computers ein zusätzliches Register. Windows gibt Ihnen hiermit die Wahl, die Einstellungen allgemein für alle Laufwerke oder für jedes Laufwerk separat vorzunehmen.

Sollen die Einstellungen global gelten, aktivieren Sie die Option „Eine Einstellung für alle Laufwerke verwenden“. Anderenfalls wählen Sie die Option „Laufwerke unabhängig konfigurieren“ und nehmen die Einstellungen jeweils in den Registern der Laufwerke vor.

Wie groß der Platz im Papierkorb ist, geben Sie mit Hilfe des Schiebereglers als Prozentsatz der Laufwerkkapazität an. Wenn Sie bei einer 40 Gigabyte großen Festplatte zum Beispiel den Wert 5% wählen, sind im Papierkorb 2 Gigabyte Platz für gelöschte Dateien reserviert. Sollte der digitale Mülleimer über diese Größe hinauswachsen, löscht Windows alle Dateien, die praktisch ganz unten im Papierkorb liegen und von Ihnen zuerst gelöscht wurden.

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