Mit Photoshop macht das Bearbeiten von Bildern richtig Spaß. Besonders praktisch sind die Möglichkeiten, Bilder oder Bildteile rasch zu verkleinern. Wird ein verkleinertes Bild wieder vergrößert, ist die Enttäuschung aber oft ebenso groß: Die Vergrößerung ist plötzlich unscharf und verschwommen. Das liegt an der Interpolation: Beim Verkleinern eines Bildes gehen durch Neuberechnungen Bildinformationen verloren, die dann beim erneuten Vergrößern fehlen.
Das lässt sich verhindern. Photoshop CS2 verfügt hierzu über die praktischen Smart-Objekte. Beim Vergrößern und Verkleinern bleiben die ursprünglichen Bildinformationen erhalten. Verkleinerte Bilder lassen sich dann ohne Qualitätsverluste auch wieder vergrößern. Hierzu muss im Ebenenfenster ([F7]) zunächst mit der rechten(!) Maustaste auf das Pixelbild geklickt und anschließend der Befehl „In neuem Smart Objekt gruppieren“ ausgewählt werden. In der Miniaturansicht erscheint jetzt ein weißer Rahmen um das Bild sowie ein Smart-Objekt-Symbol. Jetzt lässt sich das Bild mit dem Befehl „Bearbeiten | Transformieren | Skalieren“ beliebig verkleinern und – jetzt auch ohne Qualitätsverlust – wieder auf Originalgröße vergrößern.