Merkwürdig: Vor allem in Arbeitspausen, wenn also kein Programm benutzt und auch keine Eingaben gemacht werden, beginnt plötzlich die Kontrollleuchte der Festplatte zu blinken – und hört auch so schnell nicht wieder auf. Windows greift unentwegt auf die Festplatte zu. Hintergrund: Windows versucht, eine Art Inhaltsverzeichnis der Festplatte anzufertigen, um Suchanfragen zu beschleunigen. Da die Suchfunktion von Windows selbst ohnehin nicht besonders effektiv ist, ist es kein großer Verlust, diese regelmäßige Indexfunktion des Betriebssystems abzuschalten. Die Festplatte ist dann in Arbeitspausen still.
Dazu im Windows-Explorer oder im Bereich „Arbeitsplatz“ das Logo der Festplatte mit der rechten Maustaste anklicken und die Funktion „Eigenschaften“ auswählen. Anschließend die Option „Laufwerk für schnelle Dateisuche indizieren“ abschalten. Danach fragt Windows nach, ob die Korrektur für alle Ordner und Unterordner gelten soll. Um die komplette Festplatte nicht mehr untersuchen zu lassen, müssen die Optionen aller Ordner korrigiert werden. Windows macht das gerne automatisch, allerdings dauert das eine Weile.