Bereiche beim Namen nennen
Wenn Excel-Tabellen größer werden, leidet auch die Übersichtlichkeit. Denn mit der Zeit wird es immer schwieriger, sich in Formeln auf bestimmte Zellen oder Bereiche zu beziehen.
Wenn Excel-Tabellen größer werden, leidet auch die Übersichtlichkeit. Denn mit der Zeit wird es immer schwieriger, sich in Formeln auf bestimmte Zellen oder Bereiche zu beziehen.
Wer sich jemals in einem actionreichen Computer- oder Videospiel behaupten musste, ob Rennsimulation, virtueller Boxkampf oder Egoshooter, der weiß nur zu gut: So ein Wettkampf vor der Mattscheibe treibt nicht nur den Adrenalinpegel nach oben, und zwar mächtig, sondern kann auch richtig anstrengend sein. Manch einer sinkt nach dem erlösenden „Game over“ erst mal erschöpft in die Sofakissen und kühlt sein Gemüt mit einem Getränk.
Dass die Tabellenkalkulation Excel mit Zahlen umgehen kann, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Umso erstaunlicher, dass frühere Versionen von 2007 bei Berechnungen teilweise falsche Ergebnisse präsentierten. Microsoft hat den Rechenfehler mittlerweile durch Patches und Updates behoben. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann mit einem einfachen Test prüfen, ob die eigene Excel-Version richtig rechnet.
Diagramme müssen nicht immer aus grafischen Elementen wie Balken, Torten oder Linien bestehen. Es geht auch mit normalen Zeichen wie Sternchen oder Pipe-Symbolen (|). Mit der „Wiederholen“-Funktion werden die gewünschten Zeichen entsprechend oft aneinandergereiht und bilden einen waagerechten Balken. Das sieht gut aus und funktioniert sowohl mit Excel als auch mit OpenOffice Calc.
Mit der sogenannten Matrixrechnung lassen sich in der Tabellenkalkulation OpenOffice Calc ganze Bereiche mit Formeln verknüpfen. Statt vieler einzelner Formeln sorgt die Matrixformel für blitzschnelle Massenberechnungen.
Formel oder fester Zahlenwert? In Calc-Tabellen ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, ob es sich um fest eingetragene Werte oder die Ergebnisse von Formeln handelt. Erst ein einfacher Klick oder ein Doppelklick geben Aufschluss. In der Eingabezeile oder durch farbige Hervorhebungen offenbart sich, ob hinter dem Wert eine Formel steckt. Das gilt allerdings nur für die jeweils aktive Zelle. Eine kaum bekannte Funktion sorgt dafür, dass der Aufbau der gesamten Tabelle sichtbar wird.
Bei Veranstaltungskalendern und ähnlichen Datumslisten ist die Unterscheidung zwischen normalen Wochentagen und Wochenenden wichtig. Für eine bessere Übersicht sollten die Wochenenden farblich hervorgehoben werden. Mit einer Bedingten Formatierung geht das ganz automatisch.
Bei vielen Tabellen ist es wichtig, den kleinsten oder größten Wert zu ermitteln. Bei OpenOffice ist das mit den Funktionen „KKLEINSTE“ und „KKGRÖSSTE“ schnell erledigt. Mehr noch: Mit den richtigen Parametern lassen sich damit auch die zweitkleinsten, drittkleinsten und x-kleinsten Werte herausfinden.
Auf typische Formelfehler wie die Division durch Null macht Excel sofort aufmerksam. Ein kleines grünes Häkchen macht auf den Fehler aufmerksam. Bei großen Tabellen, die sich über mehrere Seiten strecken, wird’s schon schwieriger mit der Fehlersuche. Um nicht jede Zelle manuell nach dem kleinen grünen Dreieck zu durchforsten, gibt es eine versteckte Funktion, die alle Fehler einer Tabelle anzeigt.
Wer ein Layout plant oder eine Seite gestaltet, füllt Textbereiche gewöhnlich mit so genannten „Blindtexten“. Das sind sinnlose Textfragmente, die nur zeigen sollen, wie der Text im Layout später aussieht. Word kann auf Knopfdruck solche Blindtexte generieren: Word ist mit einer speziellen Funktion ausgestattet, die wahlweise deutsche oder lateinische Blindtexte generiert.