Visual Studio 2015 Vorschau 5 jetzt kostenlos herunterladen

Visual Studio 2015 Vorschau 5 jetzt kostenlos herunterladen

Ab sofort steht die fünfte Gratis-Vorschauversion der Entwicklungsumgebung Visual Studio 2015 zum Download bereit. Unter anderem neu sind XAML-Sprachdienste und zusätzliche Debugging-Tools.

Neuerdings arbeitet das Visual-Studio-Team in sehr schnellen Zügen und veröffentlicht alle paar Wochen eine neue Version der Programmier-Plattform. Der neue Sprachdienst für XAML arbeitet auf Basis des kürzlich vorgestellten, schnelleren Compilers „Roslyn“, womit sich XAML jetzt einschließlich intelligenter Code-Vervollständigung bearbeiten lässt.

Mit dem neuen Timeline-Werkzeug diagnostizieren Entwickler Geschwindigkeitsprobleme in WPF- und Windows-Programmen. Dazu bekommt man eine Live-Ansicht eines Graphen, der zeigt, welche Ressourcen die eigene Anwendung verbraucht.

Visual Studio 2015 CTP5 lässt sich kostenlos herunterladen – als EXE– oder ISO-Version.

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CES2015: Trends und Neuheiten

CES2015: Trends und Neuheiten

Wenn es eine Messe in den USA gibt, die jeder besucht, der sich für Technik interessiert, so ist es die CES, die „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas. Die CES ist zwar kleiner als die Cebit in Hannover, aber weil sie Anfang des Jahres stattfindet, werden hier Trends gesetzt. Ein Trend ist: Immer mehr Elektronik und Internet im Auto, darüber haben wir schon berichtet. Doch es gibt noch mehr Trends, etwa Wearables, Smart-Home, das Internet der Dinge oder Drohnen…

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Neue EU-Richtlinie: MWSt-Änderungen ab 2015

Neue EU-Richtlinie: MWSt-Änderungen ab 2015

Händler, die digitale Dienstleistungen anbieten, stehen vor einer wichtigen Mehrwertsteuer-Änderung. Ab 1. Januar 2015 muss diese anders berechnet werden – abhängig davon, in welchem Land sich der Kunde befindet.

Die EU-weite Neu-Regelung der Mehrwertsteuer-Erfassung betrifft alle Händler, die über das Internet Dienstleistungen verkaufen – das sind zum Beispiel Webhosting, Kauf-Programme zum Herunterladen oder digitale Ratgeber. Für sie gilt: Der Prozentsatz der Mehrwertsteuer, die dem Kunden berechnet wird, richtet sich danach, in welchem EU-Land er lebt.

Das ist auch der Grund, weshalb Skype den deutschen Nutzern keine luxemburgische Steuer mehr berechnet, sondern deutsche. Bisher konnte ein Unternehmen seine Steuern senken, indem es sich in einem EU-Land ansiedelte, in dem die Mehrwertsteuer besonders niedrig war.

Mehr Infos und einen Leitfaden zu allen Mehrwertsteuer-Änderungen sind auf der Website der Europäischen Kommission abrufbar.

euro

Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Der Sofortnachrichten-Dienst Windows Live Messenger von Microsoft wird nach 15 Jahren zum 31. Oktober 2014 komplett eingestellt. Messenger war unter dem Namen „MSN Messenger“ schon 1999 ans Netz gegangen.

Bereits letztes Jahr hatte Microsoft alle Messenger-Nutzer weltweit auf die Skype-Plattform umgestellt. Fast weltweit jedenfalls: Der Dienst, immer noch gut unter seinem früheren Namen bekannt, war in China in Zusammenarbeit mit einem lokalen Anbieter weiter verfügbar.

Messenger-Nutzer in China haben jetzt eine E-Mail empfangen, in der sie über die Einstellung des Dienstes zum 31. Oktober informiert wurden. Um Nutzer dazu zu bringen, bei Microsoft zu bleiben, anstatt Dienste von Mitbewerbern den Vorzug zu geben, erhält jeder chinesische Messenger-Nutzer einen Coupon über 2 Dollar für Skype-Telefonate.

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15 Monate alt – und ein Publikums-Liebling

Es sind nicht immer die aufwändig gemachten Videos, die auf Youtube und Co. die Mengen begeistern können – oft sind es die kurzen Momentaufnahmen. Und wieder schafft es gerade genau so ein Video, die Menschen zu berühren – und zu begeistern. Ein nur 15 Monate alter Junge steht vor einem riesigen Publikum und „kontrolliert“ 500 Jungs. Drollig. (mehr …)

Youtube: Videos länger als 15 Minuten

Youtube: Videos länger als 15 Minuten

Wer bei Youtube Filme hochlädt, hat sich irgendwann daran gewöhnt, dass alles reibungslos und schnell verläuft. Sofern ein Videi länger als 15 Minuten ist, gibt es allerdings eine kleine Hürde zu nehmen: Normalerweise ist bei 15 Minuten Schluss. Wer jedoch sein Konto für längere Videos freischaltet, der kann auch längere Videos hochladen.

Dazu in den Upload-Bereich des eigenen Youtube-Kontos gehen (dazu vorher anmelden) und unter „Hilfe und Vorschläge“ auf den Link Erhöhe Dein Limit klicken. Anschließend ist es erforderlich, sein Youtube-Konto zu vestätigen, am besten durch einen Anruf oder eine SMS aufs Mobiltelefon. Das ist schnell erledigt – danach ist auch das Upload-Lmit aufgehoben.

Aber: Wer schon mal gegen die Community-Richtlinien verstoßen oder durch Urheberrechtsverstöße aufgefallen ist, dem wird die Möglichkeit, längere Videos hochzuladen, nicht angeboten.

youtube

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

Die Umbenennung der Onlinefestplatte von Microsoft ist nun online: Aus SkyDrive wird nun OneDrive. Damit umgeht Microsoft ein Namensproblem mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky.

Ende Januar hatte man den neuen Namen des Cloudspeichers bekannt gegeben. Sie als Kunde brauchen nichts zu tun, denn die Dateien wurden automatisch übernommen. Unter www.onedrive.com melden Sie sich wie gewohnt mit Ihrem Microsoft-Konto samt Kennwort an und haben dann Zugriff auf Ihre Dokumente. Auch für die mobilen Apps gibt’s bei Google Play, im Apple App Store und bei den Windows-Phone-Apps entsprechende Updates.

Außerdem hat OneDrive jetzt einige neue Funktionen, wie etwa eine automatische Sicherung für Kamerafotos in der Android-App (wenn Sie sie aktivieren, bekommen Sie bis zu 3 GB zusätzlichen Speicher gratis!). Laden Sie Freunde zu OneDrive ein, erhalten Sie pro Einladung nochmal 0,5 Gigabyte Speicher. Zudem hat Microsoft auch die Web-Versionen der Office-Programme umbenannt – aus den „Office Web Apps“ ist nun „Office Online“ geworden.

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150 Jahre Telefon: Wie das Internet das Telefonieren verändert

Am 26. Oktober 1861 wurde das erste Telefongespräch aller Zeiten geführt. Die typische Handy-Frage „Wo bist Du gerade“ wurde da nicht gestellt, man hat sich eher auf die Sprachqualität konzentriert. Seitdem sind 150 Jahre vergangen. Heute telefonieren wir nicht nur zu Hause und im Büro, sondern vor allem unterwegs. Und immer öfter auch übers Internet, denn das ist deutlich günstiger, oft sogar kostenlos, zumindest wenn beide Gesprächspartner via Internet plaudern.

Das Internet bringt aber noch jede Menge mehr Vorteile und Veränderungen in die Telefonwelt. Wer mag, kann mit mehreren Leuten gleichzeitig palavern, bei Skype, Facebook und Google+ zum Beispiel. Ebenfalls gratis. Man kann sich in die Augen schauen, dank Videofonie. Gratis. Man kann beim Telefonieren Dokumente hin und her schicken oder gemeinsam an Projekten arbeiten. Alles möglich heute – und vor 150 Jahren noch völlig undenkbar.

Man darf gespannt sein, wie es weiter geht mit der Kommunikation. Und dem Telefon.

150 Jahre Telefon – und einige davon übers Internet

Das Telefon feiert 150. Geburtstag: Am 26. Oktober 1861 wurde zum ersten Mal telefoniert. Seit 150 Jahren können wir mit Leuten sprechen, die gerade ganz woanders sind, fern-sprechen im besten Sinne. In den 150 Jahren ist eine Menge passiert. Während Ferngespräche früher angemeldet werden mussten, telefonieren wir heute ganz vielfältige Art, mit dem Festnetz, mit dem Handy, im Internet, mit und ohne Videobild, teilweise sogar kostenlos, zumindest dann, wenn beide Gesprächspartner übers Internet telefonieren.

Besonders bequem geht „Voice over IP“ (VoIP), wie das Telefonieren via Internet auch genannt wird, mit Skype. Es gibt Skype für Windows, Mac und Linux. Eine Kommunikations-Software, die Chats und Telefongespräche übers Internet erlaubt. Neben Skype gibt es noch viele andere Anbieter, die ebenfalls Telefongespräche übers Internet anbieten.

Wer übers Internet telefoniert, kann nicht nur Telefonapparate im Internet anrufen, sondern auch reguläre Telefonapparate, Festnetz wie mobil. Solche Anrufe kosten allerdings Gebühren, die jedoch in der Regel deutlich günstiger sind als bei regulären Telefonnetzanbietern. Viele VoIP-Anbieter locken Kunden mit günstigen Flatrates: Für wenige Euro im Monat kann man dann beliebig telefonieren, im deutschen Festnetz, aber auch in Europa oder in die Türkei. Eins kann man auf jeden Fall sagen: Das Telefonieren übers Internet funktioniert heute ziemlich zuverlässig – und hat eindeutig dazu geführt, dass die Preise gepurzelt sind in den letzten Jahren.

Früher musste man am Computer sitzen, um übers Internet zu telefonieren, man musste den Benutzernamen des Gesprächspartners kennen und sich sogar verabreden, damit man gleichzeitig am Computer sitzt, um dann übers Internet zu telefonieren. Diese Zeiten sind vorbei. Klar, wer mit Skype telefoniert, der sitzt in der Regel am PC. Aber viele telefonieren heute übers Internet, ohne es zu merken. Sie benutzen einen ganz normalen Telefonapparat, haben eine eigene Rufnummer – und telefonieren trotzdem übers Internet. Viele DSL-Provider bieten heute Pakete an: DSL-Anschluss, eigene Telefonnummer und Flatrate fürs Festnetz zu günstigen Preisen. Da liegt keine Telefonleitung mehr, hier wird ausschließlich übers Internet telefoniert.

Heute bekommt man eine Telefonnummer, wenn man möchte, und dann kann man von jedem Apparat aus angerufen werden, von Festnetzanschlüssen, von Mobilfunkanschlüssen, von anderen Internet-Telefonapparaten. Die Netze erkennen selbständig, ob das Gespräch dann kostenfrei werden kann – oder was kostet. Wer telefoniert, muss sich damit nicht rumplagen. Man kann sogar ganz normale Telefonapparate benutzen.

Nun hat uns das Internet aber nicht nur günstigere Preise gebracht, sondern auch andere Gimmicks, etwa Gespräche mit vielen Leuten gleichzeitig, Telefongespräche, bei denen man sich ansehen kann und vieles andere mehr. Wer Skype benutzt, kann zum Beispiel seine Webcam einschalten und sich mit anderen Leuten nicht nur unterhalten, sondern sich auch anschauen, in ziemlich guter Bildqualität mittlerweile – und das sogar kostenlos. Es ist sogar möglich, dass mehrere Leute zusammengeschaltet werden und sich gleichzeitig unterhalten, mit oder ohne Bild.

Da viele Menschen heute den halben Tag vor dem Computer sitzend verbringen, wird es immer populärer, auch dort zu telefonieren. Darum bieten auch große Software- und Internetkonzerne wie Google oder Microsoft mittlerweile entsprechende Dienste an, Google zum Beispiel ist in den USA ein großer Telefonanbieter.

Was auch möglich ist: Beim Telefonieren sich auf einem „Whiteboard“ Dinge zu zeigen, da können Texte oder Zahlen sein, Schaubilder oder Grafiken, Bildschirminhalte und vieles andere mehr. Das ist ziemlich praktisch, wenn man in einem Team arbeitet und eben nicht nur plaudert, sondern konkret überein Projekt austauschen möchte. Skype bietet so etwas an, andere Kommunikationsdienste ebenfalls.
Moderne Smartphones bieten heute vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten an, auch übers Internet. Da verändert sich eine Menge. So werden zum Beispiel nach und nach die populäre SMS durch kostenlose Kommunikationsdienste wie Whatapp oder Instant Messenger von Google, Microsoft, Apple und Co. abgelöst.

Apple macht vor, dass selbst hochwertige Telefongespräche mit Videobild kostenlos sein können. Facetime nennt Apple das: Sofern beides Gesprächspartner ein Apple-Handy benutzen und gerade omline sind, etwa über einen WLAN Hostspot, kann man sich kostenlos unterhalten, mit Videobild, übers Internet.

In diese Richtung wird es gehen: Auch wenn die Mobilfunkprovider es derzeit noch versuchen, lange werden sie die alternativen Kommunikationsdienste zum Telefonieren und Videofonieren nicht mehr unterdrücken oder ausbremsen können. Die Kunden wollen sie einsetzen und benutzen.