Wer verbraucht den ganzen Speicher?

Auch wenn moderne Rechner heute in der Regel mit reichlich Arbeitsspeicher ausgestattet sind: Irgendwann wird es eng – und der Rechner beginnt, langsamer zu werden. Viele Programme sind alles andere als schlank und verbrauchen eine Menge Arbeitsspeicher.

Programme immer wieder starten

Manche Aufgaben müssen immer wieder erledigt werden, einige sogar zu ganz bestimmten Zeiten. Wer zum Beispiel ein Anwendungsprogramm regelmäßig oder zu bestimmten Zeiten am Tag aufrufen möchte, etwa das praktische Utility-Programm zum Aufräumen des Rechners, wird von Windows leider im Regen stehen gelassen: Denn es gibt keine geeigneten Hilfsmittel, um einen Job zu festgelegten Zeiten zu erledigen.

Was läuft alles?

Je mehr Programme der PC gleichzeitig ausführen muss, desto langsamer wird er – logisch eigentlich, die Programme teilen sich schließlich Speicher und vorhandene Rechenkapazität. Welche Programme aktuell ausgeführt werden, können Sie an der Taskleiste erkennen – jedes Programm hat dort ein eigenes Symbol.

Zugang zum Task-Manager sperren

Wer sehen möchte, welche Programme gerade aktiv sind, drückt die
Tasten [Strg], [Alt] und [Entf] gleichzeitig. Schon erscheint der
Task-Manager auf dem Bildschirm. Doch dass das geht, ist nicht immer erwünscht. Deshalb besteht die Möglichkeit, den Task-Manager zu sperren.

Warum Windows von 4 GB RAM nur 3 GB nutzt

Arbeitsspeicher ist mittlerweile so günstig, dass selbst 4 GB RAM – früher purer Luxus – für knapp 200 Euro zu haben sind. Viele Anwender nutzen die Schnäppchenpreise, um den Rechner kräftig aufzurüsten, etwa von 1 auf 2 GB oder direkt auf 4 GB. Doch aufgepasst: Nicht jeder Rechner und vor allem jedes Betriebssystem verträgt unendlich viel Arbeitsspeicher. Bei Windows ist bereits bei 3 GB Schluss. Trotz 4 GB eingebautem RAM zeigt Windows im Task-Manager nur etwas mehr als 3 GB an. Wo ist der Rest?

Windows XP: Die Prozess-ID der laufenden Prozesse herausfinden

Viele Antivirenprogramme und Security-Pakete passen zwar auf, dass kein Windows-Programm auf geschützte Systembereiche zugreift. Doch oft sind die präsentierten Meldungen alles andere als aussagekräftig. Mit Warnungen wie „Der Prozess mit der ID 2203 möchte auf den Prozess 1989 zugreifen“ können selbst Profis wenig anfangen. Um herauszufinden, was wirklich los ist, hilft ein Blick in den Task-Manager von Windows.

Was steckt hinter dem Dienst Svchost.exe? Alle Prozesse und Unterprozesse auflisten

Beim Blick in den Task-Manager (Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf]) ist im Register „Prozesse“ fast immer der Prozess „svchost.exe“ zu finden. Oft sogar mehrfach. Hinter der kryptischen Bezeichnung verbergen sich wichtige Systemprozesse wie Netzwerkdienste, Windows-Hilfe oder die Benutzeranmeldung. Was genau hinter den einzelnen svchost-Einträgen steckt, lässt sich mit einem geheimen Windows-Befehl herausfinden.

Wenn im Task-Manager die Fensterrahmen fehlen

Der Task-Manager gehört für viele Windows-Anwender zum wichtigsten Werkzeug, um die aktuelle Systemauslastung anzuzeigen oder störrische Anwendungen zu beenden. Gestartet wird er über die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf]. Optisch sieht der Task-Manager aus wie ein normales Programmfenster inklusive Titelleiste und Registerkarten wie „Prozesse“ oder „Systemleistung“. Das ist allerdings nicht immer der Fall. Mitunter fehlen Fensterrahmen, Menüs und Registerkarten.

Romatischer Hacker: Wurm als Liebes-Beweis

31,74% aller in der vergangenen Woche mit den beiden Panda Online-Scannern „NanoScan“ und „TotalScan“ überprüften Computer waren mit aktiver Malware infiziert. Bei den Rechnern ohne installierte Sicherheitslösung betrug der Prozentsatz der verseuchten Systeme 44,71%. Die aktivsten Malware-Exemplare in diesem Zeitraum waren die drei Würmer „UzaScreener.A“, „Winko.G“ und „Destructor.A“.