Laut Stiftung Warentest taugen viele Viren-Schutz-Programme nicht viel

Mit der Sorge vor Gefahren aus dem Web lässt sich gutes Geld verdienen. Eine komplette Industrie lebt bestens davon: Sie bieten Virenschutzprogramme und andere Software an, die vor den Gefahren schützen sollen. Klingt gut – aber viele Programme taugen nicht viel. Zu diesem Urteil kam zumindest die Stiftung Warentest.

Unzureichender Viren-Schutz | Geodaten in Apps abschalten | Google Maps mit 8 Bit Grafiken

Ein guter Virenschutz gehört zur Grundausstattung für jeden, der online geht — hört man immer wieder und ist vor allem für alle Windows-Genutzer auch sicher wahr und zutreffend. Doch es sollte nicht irgendein Virenschutz sein. Die Auswahl an Schutzprogrammen ist groß — doch leider taugen viele Programme nichts. Das jedenfalls ist das Ergebnis der Stiftung Warentest, die sich diverse Schutzprogramme und Firwalls angesehen hat. Mit eine vernichtenden Urteil: Nur vier Schutzprogramme verdienen den Nanen überhaupt und wehren Viren, Würmer und Trojaner zuverlässug ab. Viele Programme liefern miserable Ergebnisse ab, erkennen nicht mal 36% aller getestesten Schädlingen.

Mac-Trojaner schockiert Apple-Gemeinde

Solche Horrorgeschichten kannte man bislang eigentlich fast nur aus der Windows-Welt: Ein äußerst gefährlicher Trojaner treibt sein Unwesen. Es reicht, eine manipulierte Webseite anzusteuern, um sich den aggressiven Trojaner einzufangen. Flashback heißt der Trojaner, der derzeit grassiert – und schon knapp 700.000 Rechner befallen haben soll.

Facebook kauft Instagram, auch Macs sind nur Menschen – und rund um die Uhr online Museen besuchen

In der neuen Ausgabe von „Update, die Woche im Web“: Facebook kauft Instagram, will also verstärkt in unsere Smartphones. Andere Foto-Apps wie Hipstamatic bieten auch schicke Foto-Effekte. Erstmals hat ein Trojaner gezielt Macs im Visier: Über 700.000 Mac-Rechner durch Flashback infiziert. Und, last not least – ein Fundstück: Das Google Art Project bietet virtuelle Museumsbesuche rund um die Uhr.

Gefahrlos den Virenscanner auf Funktion testen

Beim Virenscanner weiß man nie, ob er richtig funktioniert oder nicht. Wenn nie eine Meldung erscheint, heißt das entweder, dass der Rechner virenfrei ist – oder der Scanner falsch konfiguriert, abgestürzt oder nicht eingeschaltet ist. Mit einem einfachen Trick lässt sich das gefahrlos überprüfen.

Dateien mit über 30 Virenscannern gleichzeitig überprüfen

Es gibt Dateien, die kann man gar nicht oft genug auf Viren überprüfen. Wer zum Beispiel Dateien an Schüler, Mitarbeiter oder Kunden verteilt, sollte nicht nur dem heimischen Virenscanner vertrauen. Um auf Nummer sicher zu gehen lassen sich Dateien online mit über 30...

Gefälschte Absender und digitale Unterschriften

Die Absenderadresse einer E-Mail lässt sich kinderleicht fälschen. Darauf darf sich also niemand verlassen. Eine digitale Signatur ist quasi eine elektronische Unterschrift. Eine gute Methode, um die Authentizität von Absender und E-Mail-Inhalt zu überprüfen.