Den Wohnzimmer-Rechner per iPhone steuern

Statt Videorekorder ist in vielen Wohnzimmern ein Multimedia-PC an den Fernseher angeschlossen. Mit der richtigen Software klappt das reibungslos. Nur die Fernbedienung lässt oft zu wünschen übrig. iPhone- und iPod-Touch-Besitzer kennen das Problem nicht; sie steuern den Multimedia-Rechner mit der Handy bzw. MP3-Player.

BGH meint: WLANs müssen geschützt sein

Der BGH hat ein kluges Urteil gefällt: Ja, auch private WLAN-Betreiber müssen ihr WLAN absichern, damit Fremde keinen Zugang bekommen, anderenfalls handeln sie fahrlässig. Das kann ich nachvollziehen. Und: Nein, Privatleute müssen nicht dafür haften, wenn Fremde ins WLAN eindrucken und Unsinn anstellen.

Floppy adé: Von der Disk ins Web

Sony hat das Ende der Floppy Disk bekanntgegeben. Spätestens ab März 2011 wollen die Japaner keine Disketten mehr herstellen und verkaufen. Aber Daten speichert man heute sowieso anders: Auf USB-Stick vor allem. Für Backups verwenden die meisten CDs oder DVDs – noch praktischer ist das Backup im Web.

Googles größte Datenpanne

Google musste eine ungeheure Datenpanne einräumen: Streetview-Fahrzeuge haben nicht nur allgemeine statistische Daten über WLAN-Netze gespeichert, sondern teilweise auch persönliche Daten aus ungeschützten WLAN-Funknetzen. Diese Panne erschüttert das Vertrauen in IT-Unternehmen im allgemeinen und in Google im besonderen.

Hamburger Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren gegen Google ein

Jetzt wird es ernst für Google: Wie der NDR berichtet, leitet die Staatsanwaltschaft Hamburg ein Ermittlungsverfahren gegen Google ein. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers dem NDR Fernsehen. Es werde geprüft, ob Google gegen § 202b des Strafgesetzbuches verstoßen hat. Google wollte sich zunächst nicht äußern. Zuvor war die Anzeige eines Aachener Anwalts eingegangen.

Kostenlos surfen

Kostenlos surfen – für eine Weile ist das möglich. Der Provider AOL bietet einen Monat lang oder 650 Stunden kostenlosen Zugang zum Internet. Ohne einen Cent bezahlen zu müssen. Wer innerhalb dieser Zeit wieder kündigt, bezahlt keinen Cent.

www.aol.de

AOL ist ein Provider, der in ganz Deutschland Zugang zum Internet bietet, egal ob per Modem, ISDN oder DSL. AOL ist ein guter Onlinedienst für Einsteiger, da die mitgelieferte Software den Umgang mit der Onlinewelt recht einfach gestaltet. Erfahrene Benutzer verwenden die Standard-Software von AOL nicht so gerne. Ist aber auch nicht zwingend erforderlich. AOL-Kunden können auch ohne die Standard-Software online gehen.

VoIP im Urlaub nutzen und sparen

Die Deutschen wollen auch im Urlaub erreichbar sein und ihre E-Mails abfragen. Wer sein Notebook mit in Urlaub nimmt, kann über „Voice over IP“ günstig nach Hause telefonieren – mitunter sogar kostenlos.

Passwort für Router oder AccessPoint vergessen

Ein Router verbindet mehre Rechner zu Hause oder im Büro mit dem Internet, ein WLAN Access Point macht ähnliches auf drahtlose Weise – Notebooks oder PCs können sich hier anmelden und das Netzwerk nutzen. Router und Access Points lassen sich konfigurieren und einstellen.

Vorsicht bei Hot-Spots

Gerade in der Urlaubszeit sind sie ungemein praktisch: Öffentliche „Hotspots“ – für jeden erreichbare WLAN-Knotenpunkte, die Notebooks, Organizern oder Smartphones den drahtlosen Zugang zum Internet ermöglichen. Eins sollte allerdings jeder wissen, der sich an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Flughäfen, Cafés oder Hotels auf diese Weise online begibt: Datensicherheit wird hier kleingeschrieben.