Vergangene Woche hat die Stiftung Warentest für einigen Wirbel gesorgt: Von vierzehn kostenpflichtigen und vier kostenlosen Schutzprogrammen, die Computerbenutzer vor Viren, Würmern und Trojanern schützen sollen, haben gerade mal zwei das Testurteil „gut“ bekommen. Die meisten Programme wurden von den Testern abgewatscht – zu geringe Erkennungsrate.
Stimmt nicht, meinen nun acht Hersteller von Schutzprogrammen. Sie beklagen sich in einem gemeinsamen offenen Brief über die Testmethoden der Stiftung. In der Tat hat die Stiftung Warentest eigenwillige Methoden eingesetzt, um die Schutzprogramme zu testen. Tatsache bleibt aber auch, dass die Schutzprogramme zumindest in der Testumgebung der Stiftung Warentest teilweise kläglich versagt hat.
Was nun zurückbleibt, ist eine Verunsicherung bei den Konsumenten. Nicht schön.