Wer Twitter immer noch für eine Quatschbude für eine Minderheit hält, hat sich mächtig geschnitten. Spätestens wenn sich große Unternehmen Gedanken darüber machen, wie sie moderne Kommunikationstechniken sinnvoll einsetzen können, ist der Hauch von Exklusivität verloren. Im Fall Twitter ist das natürlich längst passiert. In den USA nutzen viele Firmen Twitter, um mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben oder Neuheiten rauszuposaunen.
Doch der Energieversorger EnBW hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: EnBW will seine Stromzähler twittern lassen. Nicht, um selbst mit den aktuellen Verbrauchswerten informiert zu werden, sondern damit der Kunde auf dem Laufenden bleibt, was und wieviel er verbraucht – und so ggf. Sparmaßnahmen einleiten kann. Gar nicht dumm.