04.12.2018 | Windows
Bei mancher Software, etwa bei System-Tools oder Explorer-Erweiterungen, kommt es darauf an, ob Ihr System als 32-Bit-Edition oder in der 64-Bit-Variante installiert ist. Mit wenigen Schritten lässt sich das im laufenden Windows 10 nachschlagen.
Und so ermitteln Sie, ob Ihr Windows 10 als 32- oder 64-Bit-Version installiert ist:
- Zunächst unten auf den Start-Button klicken.
- Jetzt auf der linken Seite den Eintrag Einstellungen aufrufen, er ist durch ein Zahnrad-Symbol gekennzeichnet.
- Nun in den Einstellungen zur Rubrik System navigieren.
- Hier auf der linken Seite ganz nach unten scrollen, bis die Rubrik Info zu sehen ist, auf die Sie jetzt klicken.
- Auf der rechten Seite scrollen Sie dann wiederum nach unten. Hier finden Sie unter der Überschrift Gerätespezifikation die Angabe, ob es sich um die 32-Bit-Version oder um die 64-Bit-Variante handelt.
15.09.2017 | Hardware
Für manche Spiele oder komplexe Software ist eine bestimmte Menge an Arbeitsspeicher (RAM) erforderlich, damit sie flüssig laufen. Dabei handelt es sich um einen temporären Speicher im PC, der sehr schnell gelesen und geschrieben werden kann, aber beim Ausschalten gelöscht wird.
Wie viel RAM in einem Computer verbaut bzw. nutzbar sind, lässt sich in Windows 10 mit wenigen Klicks ermitteln. Dazu einfach die folgenden Schritte ausführen:
- Als Erstes auf Start, Einstellungen klicken.
- Jetzt zur Rubrik System umschalten.
- Dort folgt ein Klick auf Info – links unten.
- Auf der rechten Seite kann dann abgelesen werden, wie viel Gigabyte Arbeitsspeicher das Gerät hat und wie viel davon sich nutzen lassen.
Hintergrund: Auf einem 32-Bit-System lassen sich maximal etwas mehr als 3 GB RAM ansprechen – bei einem 64-Bit-System gilt diese Einschränkung nicht.
11.04.2017 | iOS
Schon bald werden Apps, die mit 32-Bit programmiert wurden, nicht mehr auf iPhone, iPad und Co. laufen. Betroffen sind viele Apps und Spiele. Wer wissen will, ob auf dem eigenen Gerät 32-Bit-Apps installiert sind, kann es mit iOS 10.3 herausfinden.
Denn Apple hat seit dieser iOS-Version eine neue Seite zu den Einstellungen hinzugefügt. Darüber können Nutzer nicht nur eine Liste aller auf dem Gerät installierten 32-Bit-Apps abrufen, sondern auch gleichzeitig prüfen, ob Updates verfügbar sind.
Die Liste der 32-Bit-Apps lässt sich abrufen, indem auf Einstellungen, Allgemein, Info, Apps getippt wird. Sodann erscheint eine Liste mit Apps, die auf eine 64-Bit-Variante aktualisiert werden müssen, damit sie auch unter iOS 11 weiter genutzt werden können.
Tipp: Besonders Bildungs- und Spiele-Apps sind von dieser Umstellung betroffen. Besonders wachsam sein sollte man immer dann, wenn man im App Store eine App entdeckt, die schon seit längerer Zeit nicht mehr aktualisiert wurde.
Bild: heise.de
25.07.2016 | Windows
Noch bis 29. Juli lässt sich Windows 7, 8 und 8.1 ohne Kosten auf Windows 10 upgraden. Manch einer will sein System aber nicht upgraden, sondern neu aufsetzen. Mit einem Trick kann man das Upgrade-Angebot auch bei einer Neu-Installation nutzen.
Dazu zunächst die Aktivierung des bisherigen Systems auf einem USB-Stick sichern. Die betreffende Datei per Explorer aus dem Ordner C:\ ProgramData\ Microsoft\ Windows\ ClipSVC\ GenuineTicket kopieren, sie heißt GenuineTicket.xml. Jetzt über die Microsoft-Website ein ISO-Abbild der passenden Version von Windows 10 laden.
Passend heißt: Die Version muss der 32- oder 64-Bit-Version des aktuellen Systems entsprechen. Auch die Edition (Home oder Pro) muss zusammenpassen. Nach dem Download brennt man die ISO auf eine DVD, startet den Computer davon und führt eine Neu-Installation durch.
Zum Schluss die Datei GenuineTicket.xml wieder von dem USB-Stick in den obigen Ordner kopieren. Dann Windows 10 neu starten und das System per Internet aktivieren – fertig!
21.12.2015 | Windows
In der Leiste am linken Rand des Explorers in Windows 10 tauchen manchmal nicht nur externe Festplatten doppelt auf – einmal direkt und einmal unter Dieser PC –, sondern auch Partitionen der internen Festplatte. Diesen Fehler kann man leicht beheben.
Damit in der Seitenleiste des Explorers Laufwerke nicht mehr doppelt angezeigt werden, drückt man als Erstes [Win]+[R], gibt regedit ein und klickt auf OK. Jetzt nach HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Explorer\ Desktop\ NameSpace\ DelegateFolders wechseln. Hier findet sich ein Schlüssel namens {F5FB2C77-0E2F-4A16-A381-3E560C68BC83}. Diesen Schlüssel löschen, um die doppelte Anzeige zu verhindern.
Bei 64-Bit-Systemen muss man den gleichen Schlüssel übrigens auch im Ordner HKEY_LOCAL_MACHINE\ Wow6432Node\ SOFTWARE (…, siehe oben) löschen.
06.11.2015 | Windows
Wer die passende Hardware hat, kann statt der 32-Bit-Variante auch die 64-Bit-Edition von Windows 10 nutzen. Beim Upgrade von Windows 7 oder 8 installiert Microsoft aber automatisch die passende Variante: Hatte man vorher 32-Bit, bekommt man auch bei der Aktualisierung wieder 32-Bit. Hier die nötigen Schritte, um die Installation umzustellen.
Als Erstes muss man herausfinden, ob der Prozessor 64-Bit unterstützt. Dazu auf „Start, Einstellungen, System, Über“ klicken und auf der rechten Seite die Angabe „Systemtyp “ untersuchen. Steht hier „32-Bit-System, x64-basierter Prozessor“, steht der Umstellung nichts im Wege.
Jetzt eine Komplett-Sicherung des Systems anlegen, denn alle Programme und Dateien werden bei der Umstellung gelöscht und müssen danach wiederhergestellt werden. Dann das Tool zur Medienerstellung von Microsoft herunterladen – in der 32-Bit-Variante wegen des bestehenden Systems. Darin wird die Option „Installationsmedien für einen anderen PC erstellen“ gewählt und das Setup in der Folge etwa auf einen USB-Stick kopiert.
Sobald der Assistent startet, wird der Nutzer gefragt, ob man 32-Bit- oder 64-Bit-Medien erstellen will. Hier unbedingt die 64-Bit-Version auswählen. Anschließend wird der PC vom USB-Stick gestartet und „Benutzerdefinierte Installation“ gewählt. Beim Product Key auf „Überspringen“ klicken. Sobald Windows 10 fertig installiert ist, prüft Microsoft automatisch und aktiviert das System.
25.08.2015 | Windows
Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.
Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.
Neuer Desktop
Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.
Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.
Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.
Startmenü und Explorer
Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.
Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.
Wichtiger Meilenstein
Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.
08.04.2015 | Windows
Eine der besten Notizprogramme ist Evernote, mit dem sich wichtige Aufgaben im Sinn behalten lassen. Noch schneller greift man auf ein bestimmtes Evernote-Notizbuch zu, indem eine benutzerdefinierte Verknüpfung verwendet wird.
Voraussetzung für diesen Tipp ist, dass die Evernote-App für Windows bereits eingerichtet ist. Anschließend mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken und im Kontextmenü „Neu, Verknüpfung“ wählen. Jetzt einen Pfad wie den folgenden eintippen:
„C:\Program Files (x86)\Evernote\Evernote\ENScript.exe“ showNotes /q „notebook:NAME“
Anstelle von NAME wird hier der genaue Name des zu öffnenden Notizbuchs angegeben. Das klappt auf Anhieb nur für Notizbücher, die aus einem einzelnen Wort bestehen.
Anmerkung: Je nachdem, ob Windows als 32-Bit oder als 64-Bit-Variante installiert ist, kann der obige Pfad leicht anders lauten.