Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, YouTube: Die sogenannten „Sozialen Netzwerke“ spielen in unserem Leben eine immer größere Rolle. Auch wir machen mit, wir informieren uns im Netz – und auch Sie. Die meisten verbringen immer mehr Zeit in den Social Media. Die Netzwerke haben ein regelrechtes Suchtpotenzial. Und nun gibt es einige Ex-Mitarbeiter, die sagen sogar: Alles so gewollt.
Zwei Milliarden Nutzer hat Facebook bereits – doch es dürfen gerne noch mehr werden. Das klappt am besten, wenn man sicher sein kann, selbst entfernteste Freunde oder Bekannte dort wiederzufinden. Dsa klappt manchmal erschreckend gut. Da fragt man sich: Woher weiß Facebook eigentlich, dass ich diese Person kenne? Nun: Facebook ist in dieser Hinsicht sehr – einfallsreich.
In Chat-Messengern wie WhatsApp ist das temporäre Stummschalten von Kontakten längst nichts Neues mehr. Auch Facebook hat dieses Feature in seine App eingebaut und lässt Nutzer so genauer festlegen, welche Inhalte sie sehen wollen. Das Gute an der sogenannten Snooze-Funktion ist, dass sie auf 30 Tage begrenzt ist. Um bestimmte Inhalte aus der eigenen Timeline auszublenden, muss man dem entsprechenden Kontakt also nicht entfolgen oder deabonnieren.
Wer möglichst viele Daten sammelt, der hat Macht. Das ist mittlerweile allgemein bekannt. Trotzdem erlauben wir einigen wenigen US-Konzernen, Daten im großen Stil zu sammeln – weitgehend unkomtrolliert. Dagegen will das Bundeskartellamt nun etwas unternehmen. Gut so! Allerdings ist Facebook nicht der einzige Datensünder.
Die deutsche Kartellbehörde rügt Facebook, weil unkontrolliert und im großen Stil Daten über die User gesammelt werden. Das ist zwar nicht Neues, aber doch wichtig, darauf noch mal mit Nachdruck hinzuweisen. Denn an dieser Praxis muss sich dringend was ändern.
Damit auch schon die ganz Kleinen mit einem Messenger unterwegs sein können hat Facebook in den USA nun den Facebook Messenger Kids vorgestellt. Hier können die Kleinen nur mit Freunden chatten, die von den Eltern ausdrücklich genehmigt wurden. Aber macht das den Kids-Messenger zu einem guten Werkzeug? Eher nicht.
Wer sein in Facebook eingestelltes Video mit Untertiteln versehen will, muss einigen Aufwand betreiben. Die nötige .SRT-Datei kann mit Hilfe von YouTube erstellt und dann in Facebook genutzt werden.
Facebook bereitet einen „Anti Propaganda Test“ vor: Hier können Facebook-Nutzer nachschauen, ob sie manipulative Anzeigen russischen Ursprungs zu Gesicht bekommen haben.