Opera Browser: Quickfind deaktivieren

Dank der QuickFind-Funktion merkt sich Opera nicht nur die Webadressen (URLs) und Titel angesurfter Webseiten, sondern auch, was auf den Webseiten zu sehen ist, also den Text. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile erscheint eine Dropdownliste mit allen Seiten, in denen der Begriff vorkommt – egal ob in der URL der eigentlichen Seite. Nicht jeder findet das praktisch. Wer die Suche wieder „wie früher“ nur auf URL und Titel begrenzen möchte, kann die QuickFind-Funktion abschalten.

So geht’s: Den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in den Bereich „Erweitert“ und „Verlauf“ wechseln. Hier das Kontrollkästchen „Inhalt der besuchten Seiten merken“ deaktivieren und das Dialogfenster mit OK schließen. Danach den Browser neu starten. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile, zeigt Opera jetzt nur noch die Treffer in URL und Titel an.

Wer möchte, kann auch komplett auf die Vorschlagsliste verzichten. Hierzu in die Adresszeile folgenden Befehl eingeben und mit [Eingabe/Return] bestätigen:

opera:config

Dann auf „UserPrefs“ klicken und das Häkchen in der Zeile „Auto Dropdown“ entfernen. Nach einem Klick auf „Speichern“ (ganz unten auf der Seite) unterbreitet Opera keine Vorschläge mehr.

Windows Vista: Transparenz der Fensterrahmen ändern

Auf langsameren Rechnern wie Netbooks verzichten viele Anwender auf grafischen Schnickschnack wie die Aero-Oberfläche. Besonders die transparenten Rahmen bremsen den Rechner. Der Wechsel zum Alternativdesign ist aber nicht notwendig. Mit einem Trick lässt sich der ressourcenfressende Transparenz-Effekt ausschalten.

Und das geht so: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Anpassung“ aufrufen. Dann auf „Fensterfarbe und -darstellung“ klicken und das Kontrollkästchen „Transparenz deaktivieren“ ankreuzen. Das Fenster mit OK verlassen. Damit werden lediglich die durchsichtigen Fensterrahmen deaktiviert – der Rest der Aero-Pracht bleibt erhalten.

Mozilla Firefox: Automatische Umleitungen verhindern

Mozilla Firefox: Automatische Umleitungen verhindern

Viele Webseiten verwenden automatische Umleitungen. Nach der Eingabe einer Webadresse landet man nicht bei der eigentlichen eingegebenen URL, sondern wird auf eine andere Seite umgeleitet, oder die Seite wird ohne nachzufragen neu geladen. Wer das nicht möchte, kann die Umleitungen mit einem Trick verhindern.

So wird ohne automatische Umleitungen gesurft: Im Firefox-Browser den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in den Bereich „Erweitert“ wechseln. Hier im Register „Allgemein“ das Kontrollkästchen „Warnen, wenn Websites versuchen umzuleiten oder neuzuladen“ aktivieren. Ab sofort erscheint am oberen Rand eine graue Warnung, sobald eine Seite versucht, auf eine andere Website umzuleiten. Erst per Klick auf „Erlauben“ geht’s zum Umleitungsziel.

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Mozilla Firefox: Die Chronik auf weniger Tage begrenzen

Standardmäßig merkt sich Firefox in der Chronik alle besuchten Webseiten des letzten halben Jahres. Für Datenschnüffler ein gefundenes Fressen, lässt sich hier doch genau verfolgen, wer wann was besucht hat. Wer nicht möchte, dass andere PC-Nutzer in den Surfspuren der letzten Monate spionieren, kann die Chronik auf weniger Tage begrenzen – oder die Merkfunktion komplett abschalten.

So geht’s: In die Adresszeile des Firefox-Browsers den Befehl „about:config“ eingeben, mit [Return/Eingabe] bestätigen und auf „Ich werde vorsichtig sein“ klicken. Anschließend doppelt auf den Eintrag „browser.history_expire_days“ klicken und den gewünschten neuen Wert in Tagen eintragen, etwa „7“ für eine Woche. Mit dem Wert „0“ wird die Speicherfunktion komplett deaktiviert. Der gleiche Wert sollte anschließend auch bei „browser.history_expire_days_min“ eingetragen werden.

Microsoft Excel: Störende Diagrammtipps ausschalten

Microsoft Excel: Störende Diagrammtipps ausschalten

Eigentlich meint es Excel ja nur gut. Wenn in Diagrammen mit der Maus auf einen Datenpunkt gezeigt wird, erscheint ein kleines Popfenster, das den Wert des Datenpunkts zeigt. Leider verdeckt das Hilfefenster oft Diagrammbereiche, die gerade bearbeitet werden sollen. Mit folgendem Trick lässt sich die überflüssige Hilfe abschalten.

So funktioniert’s bei Excel XP bis 2003: Den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen und ins Register „Diagramm“ wechseln. Hier im Bereich „Diagrammtipps“ die Optionen „Namen anzeigen“ und „Werte anzeigen“ deaktivieren und das Fenster mit OK schließen.

Bei Excel 2007 muss auf die Office-Schaltfläche und dann auf „Excel-Optionen“ geklickt werden. Dann in den Bereich „Erweitert“ wechseln und im Bereich „Anzeige“ die Häkchen bei den Optionen „Diagrammelementnamen beim Hovern anzeigen“ und „Datenpunktwerte beim Hovern anzeigen“ entfernen. Nach einem Klick auf OK verzichtet Excel in Diagrammen auf die störenden Infofenster.

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Microsoft Word: Automatischer Textumbruch in Tabellen dank fester Zellenbreite

Microsoft Word: Automatischer Textumbruch in Tabellen dank fester Zellenbreite

Die Spalten einer Word-Tabelle einzurichten, ist eine mühsame Angelegenheit. Umso ärgerlicher, wenn Word beim Füllen der Tabelle einfach hingeht und die Spaltenbreite nach Lust und Laune wieder verändert. Passt etwas nicht in eine Spalte, wird sie einfach verbreitert. Mit einem Trick lässt sich die automatische Anpassung abschalten.

So geht’s: Zunächst wie gewohnt die Tabelle einfügen und über das Lineal die Spaltenbreiten einstellen. Bei Word 2007 muss gegebenenfalls über „Ansicht | Lineal“ die Linealleiste eingeblendet werden. Dann mit der Maus über die Tabelle fahren und mit der rechten Maustaste auf den gekreuzten Doppelpfeil in der linken oberen Ecke der Tabelle klicken. Im Kontextmenü den Befehl „AutoAnpassen | Feste Spaltenbreite“ aufrufen. Jetzt lässt Word endlich die Finger von manuell eingestellten Spaltenbreiten.

word-tabelle-spaltenbreite

Mozilla Thunderbird: Die Warnung beim Nachrichtenversand per Tastenkombination abschalten

Mit der Tastenkombination [Strg]+[Eingabe] lassen sich bei Thunderbird E-Mail-Antworten sofort verschicken. Eigentlich eine praktische Sache. Wenn da nur nicht die Warnmeldung vor dem Versand wäre. Zum Glück lässt sich die Warnung abschalten.

Mit der Warnung möchte Thunderbird verhindern, dass durch die Tastenkombination [Strg]+[Eingabe] versehentlich eine halbfertige Nachricht auf die Reise geht. Das ist gut gemeint, Profis können auf die Warnung aber verzichten. Und zwar so: Ins Dialogfenster „Extras | Einstellungen“ wechseln und auf „Erweitert“ klicken. Dann ins Register „Allgemein“ wechseln und auf „Konfiguration bearbeiten“ klicken. Im folgenden Fenster doppelt auf den Eintrag „mail.warn_on_send_accell_key“ klicken, damit in der Spalte „Wert“ der Eintrag von „true“ in „false“ wechselt. Jetzt verzichtet Thunderbird auf die Warnmeldung beim Direktversand.

Samsung-Handys: Nervige SMS-Erinnerungen abstellen

Nicht jeder greift beim Eintreffen neuer SMS-Nachrichten sofort zum Handy und liest, wer sich denn da gemeldet hat. Samsung-Handys erinnern sogar alle zwei Minuten daran, dass eine neue SMS eingegangen ist. Wen der Erinnerungspiepser stört, kann ihn mit wenigen Handgriffen ausschalten.

Damit das Samsung-Handy nicht alle zwei Minuten an ungelesene SMS-Botschaften erinnert, ins Einstellungsmenü wechseln (das Symbol mit dem roten Schraubenschlüssel) und in den Bereich „Töne“ wechseln. Anschließend den Menüpunkt „Nachrichtentöne“ auswählen, die Ringtaste nach rechts kippen und den Befehl „Nachrichten“ aktivieren. Über die Navigationstasten im Feld „Wiederholung“ den Wert „Alle 2 Min.“ durch „Einmal“ ersetzen und mit der linken Bildschirmtaste bestätigen. Mit der roten Hörertaste geht’s zurück zum Startbildschirm.