Windows-Programm-Fehler 0xc000007b beheben

Windows-Programm-Fehler 0xc000007b beheben

Wer die Fehlermeldung „0xc00007b, Die Anwendung konnte nicht korrekt gestartet werden“ erhält, kommt das meist von einem Spiel oder Programm, das Probleme hat. Oft liegt das am Upgrade von 32-Bit auf 64-Bit. Was kann man zur Behebung des Problems tun?

Hier einige Lösungsansätze, um den oben angeführten Fehler zu beheben. Möglicherweise ist eine Kombination aus mehreren Methoden nötig, um das Problem zu korrigieren.

  1. Als Erstes sollte ein Neustart probiert werden.
  2. Hilft das nicht, sollte die neuste Version des .NET-Frameworks nachinstalliert werden.
  3. Das Spiel oder Programm als Administrator starten. Dauerhaft kann das in den Eigenschaften aktiviert werden.
  4. Das Spiel oder Programm neu installieren – simpel, aber manchmal sehr effektiv.
  5. Auf Windows-Updates prüfen.
  6. Per Eingabeaufforderung den Befehl chkdsk C:  /f  /r  ausführen. Die Nachfrage, ob die Festplatte beim nächsten Systemstart geprüft werden soll, bestätigen.
  7. DirectX neu installieren.

fehler-0xc000007b

Windows 10: Wieder mehr Speicher-Platz gewinnen

Windows 10: Wieder mehr Speicher-Platz gewinnen

In Windows 10 gibt es eine neue Funktion, mit der Nutzer mehr Festplattenspeicher zurückgewinnen können, nachdem sie das Betriebssystem installiert haben. Sie ist in der Datenträgerbereinigung eingebaut.

Per Rechtsklick auf den Start-Knopf hat der Nutzer Zugriff auf die Datenträgerbereinigung: „Eingabeaufforderung (Administrator)“, cleanmgr [Eingabetaste]. Anschließend das Systemlaufwerk auswählen und warten. Sobald die Prüfung abgeschlossen ist, scrollt man nach unten und wählt „Systemkomprimierung“ aus. Dadurch können bis zu 8 Gigabyte Speicherplatz gespart werden.

Durch die Systemkomprimierung, die im Übrigen nicht mit der NTFS-Komprimierung verwechselt werden darf, nutzt Windows für Systemdateien Zeiger, die auf ein komprimiertes Abbild zeigen. So wird Platz gespart.

win10-cleanmgr-systemkomprimierung

Der Administrator in Windows: Welche Rechte hat er?

Der Administrator in Windows: Welche Rechte hat er?

Windows-Nutzerkonten können verwirrend sein. Denn es gibt verschiedene Administrator-Levels, die sich in der Nutzung unterscheiden. Drei verschiedene Wege bieten Zugriff auf Adminberechtigungen und –funktionen des Windows-Systems. Hier ein Überblick.

  • Als Administrator ausführen:
    Diese Optionen wird üblicherweise genutzt, um kurzzeitig von einem eingeschränkten Account aus begrenzten Zugriff auf Adminrechte zu erlangen. Das geht einfach per Rechtsklick auf eine App oder Funktion, dann „Als Administrator ausführen“ wählen. Das hat auch Nachteile – man muss eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung bestätigen und zuweilen auch ein Adminkennwort eintippen. Auf die Dauer anstengend.
  • Nutzer zum Administrator machen:
    Nutzeraccounts im Adminmodus sehen ebenfalls Nachfragen der Benutzerkontensteuerung – jedes Mal, wenn auf eine potenziell gefährliche Systemfunktion zugegriffen wird, beispielsweise beim Installieren neuer Software oder beim Ausführen von Änderungen, die andere Nutzer betreffen.
  • Als „Administrator“ einloggen:
    Das Master-Adminkonto verfügt über volle Berechtigungen und arbeitet tatsächlich ohne jede Einschränkung. Hier wird auch nie eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung angezeigt. Stattdessen führt Windows jede System-Änderung unmittelbar aus.

administrator

Kaputtes Windows-Benutzer-Profil reparieren

Kaputtes Windows-Benutzer-Profil reparieren

Erscheint bei der Windows-Anmeldung statt des gewohnten Desktops nur eine Fehlermeldung, das Profil könne nicht geladen werden? Das kann beispielsweise am Antivirenprogramm liegen. Wir zeigen, wie man das Profil wieder entsperrt.

Als Erstes sollte der Computer neu gestartet werden. Hilft das nicht, startet man per gedrückter [F8]-Taste in den Abgesicherten Modus und meldet sich dann als Administrator an. Jetzt gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, regedit eintippen und mit „OK“ bestätigen.

Im Registrierungseditor wechselt man jetzt links zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, ProfileList“. Anschließend schaltet man durch die einzelnen Unterordner, um per Blick auf „ProfileImagePath“ zu erkennen, zu welchem Benutzer der Schlüssel gehört.

Hat man den richtigen Schlüssel gefunden, wird der Wert von „RefCount“ auf „0“ geändert, und dann mit „OK“ bestätigt. Der Wert „0“ sollte auch beim Eintrag „State“ hinterlegt sein. Jetzt noch den Registrierungseditor beenden und den PC neu starten. Die Anmeldung sollte dann klappen.

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Installierte Geräte-Treiber als CSV-Excel-Datei exportieren

Installierte Geräte-Treiber als CSV-Excel-Datei exportieren

Mit der Eingabeaufforderung lässt sich an jedem Windows-PC ruckzuck eine Liste aller installierten Treiber anzeigen. Die in der Kommandozeile angezeigten Daten dann weiter zu nutzen kann allerdings kompliziert sein, wenn man sie erst kopieren muss. Einfacher wird’s, wenn man sie direkt als Excel-Datei ausgeben lässt.

Dazu öffnet man zunächst ein Fenster der Eingabeaufforderung, das über Adminrechte verfügt. Das klappt in Windows 8.1 beispielsweise, indem man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klickt. Daraufhin blendet das Betriebssystem ein Kontextmenü ein, in dem auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“ geklickt wird.

Jetzt folgenden Befehl eintippen:

driverquery  /FO  csv  >  C:\Users\Beispiel\Documents\Exportdatei.csv

Die so exportierte Datei lässt sich problemlos in Excel oder einer anderen Tabellenkalkulation weiterverwenden.

hardware

Windows Vista-Boot-Bild in Windows 7 aktivieren

Windows Vista-Boot-Bild in Windows 7 aktivieren

Wer den minimalistischen Look des Bootbalkens von Windows Vista auch in Windows 7 nutzen will, kann ihn mit wenigen Schritten aktivieren. Denn Microsoft hat ihn eingebaut, nur versteckt. So lädt das Betriebssystem unter Umständen schneller.

Als Erstes braucht man eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Um sie zu öffnen, klickt man auf „Start, Alle Programme, Zubehör“ und rechtsklickt anschließend auf „Eingabeaufforderung“. Im Kontextmenü dann den Eintrag „Als Administrator öffnen“ auswählen.

Jetzt folgenden Befehl in die Kommandozeile eintippen:

bcdedit  /set  {current}  bootux  basic

Nach Drücken der [Eingabetaste] wird die Änderung sofort wirksam und kann durch einen Neustart des Systems geprüft werden.

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Das Geheimnis hinter den Admin-Rück-Fragen von Windows 8

Das Geheimnis hinter den Admin-Rück-Fragen von Windows 8

Oft fragt ein Windows-Programm direkt beim Start nach Adminrechten. Damit kann die Anwendung zum Beispiel Änderungen am System vornehmen, die auch andere Benutzerkonten betreffen. Was steckt hinter den Admin-Nachfragen von Windows?

Bevor Eingriffe in Windows-Interna genehmigt werden, fragt die Benutzerkontensteuerung den Anwender, ob er die erforderlichen Rechte geben möchte. Dabei handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion. Ein Nutzer kann auch selbst Adminrechte erlangen:

Eingabeaufforderung mit Adminrechten

Schon mit der normalen Kommandozeile lassen sich viele Aufgaben erledigen. Doch einige Befehle erfordern Adminrechte. Eine passende Eingabeaufforderung lässt sich per Rechtsklick auf den Startknopf und Auswahl von „Eingabeaufforderung (Administrator)“ öffnen.

Programm immer als Administrator starten

Soll eine Anwendung grundsätzlich mit Administratorrechten gestartet werden, klickt man mit der rechten Maustaste auf die zugehörige EXE-Datei und wählt „Eigenschaften“. Nach einem Klick auf „Erweitert“ wird der Haken bei „Dieses Programm als Administrator ausführen“ gesetzt und die Änderungen dann per Klick auf „OK“ übernommen.

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Administrative Tools in Windows 8.1 abschalten

Administrative Tools in Windows 8.1 abschalten

Wer Systemadministrator ist und anderen Nutzern den Zugriff auf bestimmte Admin-Werkzeuge untersagen will, kann dies in Windows 8.1 leicht erledigen. Normalerweise lassen sich die Administrator-Tools über die Anzeige-Optionen der Startseite ein- oder ausblenden.

Wer die Anzeige der Administrator-Tools in Windows 8 und 8.1 verhindern will, der greift am besten auf den Registrierungs-Editor zu. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klicken und im Kontextmenü auf „Ausführen“ klicken. Im erscheinenden Dialogfeld den Befehl regedit eintippen und mit „OK“ bestätigen.

Jetzt links zum Schlüssel „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer, Advanced“ navigieren. Auf der rechten Seite findet sich ein Eintrag namens „StartMenuAdminTools“, der zum Ausblenden der Admintools auf „0“ gestellt werden muss.

windows-startmenu-admintools