Photoshop: Text mit Bild füllen

Photoshop: Text mit Bild füllen

Schicke Schriftzüge, etwa für Einladungen oder andere Publikationen, können nicht nur aus einem einfarbigen Hintergrund oder einem Farbverlauf bestehen. Mit Photoshop lässt sich auch gleich ein Bild hinter den Text legen. Das sorgt für den besonderen Effekt.

Was dazu gebraucht wird, ist ein Bild mit recht hoher Auflösung. Dieser Trick eignet sich natürlich am besten für Überschriften – die Lesbarkeit von Fließtext, dessen Konturen mit einem Bild hinterlegt sind, kann hingegen leiden.

Als Erstes wird eine neue Photoshop-Datei angelegt. Dann das Bild auf einer eigenen Ebene einfügen. Jetzt mit dem Text-Werkzeug den gewünschten Text eingeben – dabei am besten eine fette Schrift nutzen, damit von dem Bild auch etwas zu sehen ist. Arial Block oder Arial Fett empfehlen sich hier beispielsweise.

Nun wird im Ebenen-Stapel die Bild-Ebene über die Text-Ebene gezogen, dann auf Ebene, Schnittmaske erstellen klicken. Sollte der Text danach noch schlecht zu lesen sein, lässt sich das Bild auch nachträglich noch jederzeit an die gewünschte Stelle verschieben.

Proxy-Dateien in Adobe Premiere erstellen

Proxy-Dateien in Adobe Premiere erstellen

 

Videoschnitt ist für jeden Rechner eine Herausforderung. Auch wenn man es als Bediener nicht immer merkt: Schnitte, Blenden und Effekte verlangen dem Rechjner alle Ressourcen ab. Das gilt vor allem für Videomaterial moderner Kameras, die in 4K-Auflösung filmen.

Häufiges Problem: Der Schnitt geht nicht flüssig, Effekte müssen viel zu lange laden. In der Filmbearbeitungs-Software Adobe Premiere Pro CC 17 lässt sich da etwas Abhilfe schaffen, indem sogenannte Proxys zum Einsatz kommen. Das sind Dateien, die an die Stelle des Originals treten, aber viel kleiner und so einfacher zu bearbeiten sind. Das Gute an dieser Methode ist, dass Sie beim Export des fertigen Videos trotzdem die volle Qualität der Originaldateien haben.

Klingt gut? Dann öffnen Sie zunächst Premiere Pro CC 17 und erstellen Sie ein neues Projekt. Danach in den Projekteinstellungen zunächst den Reiter Importeinstellungen auswählen und einen Haken bei Erfassen setzen. Direkt daneben können Sie jetzt aus dem Menü Proxys erstellen auswählen.

Als nächstes unter Vorgabe angeben, welches Format und welche Auflösung die Proxy-Dateien haben sollen. Je nachdem mit welchem Ausgangsmaterial Sie arbeiten, können hier verschiedene Einstellungen Sinn machen. In den meisten Fällen fahren Sie allerdings ganz gut mit dem Codec H.264 1080×720. Das entspricht einer .mp4-Datei in einer Auflösung von 720p.

Zuletzt müssen Sie unter Proxy-Ziel nur noch festlegen, wo genau die Proxys gespeichert werden sollen. Hier können Sie entweder den selben Ordner wählen, in dem sich auch Ihr Projekt befindet, oder beispielsweise eine externe Festplatte. Premiere Pro kann nämlich auch dann mit den Proxys arbeiten, wenn die Originaldateien sich an einem anderen Ort befinden oder diese offline sind. Haben Sie alles eingestellt, klicken Sie unten rechts auf OK.

Wenn Sie jetzt Videodateien in Ihr Projekt importieren, wird automatisch eine Proxy-Datei des Originals umkodiert und gespeichert.

Für den Fall, dass Sie erst im Nachhinein Proxys in einem Projekt erstellen möchten, in dem sich bereits Video-Dateien befinden, gehen Sie wie folgt vor. Wählen Sie im Projekt die Video-Dateien aus, von denen sie nachträglich Proxys erstellen möchten und machen einen Rechtsklick. Wählen Sie im Drop-Down-MenüProxys” und “Proxys erstellen”. Im Hintergrund öffnet sich jetzt der Media Encoder, der die Proxys erstellt. Je nach Dateigröße, kann dieser Vorgang eine Weile dauern.

Welche Dateien?

Damit Premiere jetzt auch weiß, auf welche Dateien es zugreifen soll, müssen Sie folgendes tun. In Ihrem Programmmonitor befindet sich eine Leiste mit Steuerungssymbolen. Standardmäßig ist der Button für das zuschalten von Proxys nicht aufgelistet. Dazu klicken Sie rechts auf das “+” und fügen der Leiste dann das Symbol hinzu, auf dem zwei Rechtecke und zwei Pfeile zu sehen sind. Wann immer Sie jetzt während der Videobearbeitung diesen Button aktivieren, greift Premiere Pro auf die Proxy-Dateien zu.

Durch die geringere Auflösung wird automatisch weniger Arbeitsspeicher benötigt und die Bearbeitung geht wesentlich schneller und flüssiger. Wichtig ist, dass sich die Proxys entweder auf Ihrer lokalen Festplatte befinden müssen oder die externe Festplatte mit dem Computer verbunden sein muss, damit Premiere die Dateien findet. Andersherum funktioniert Premiere Pro auch dann, wenn die Originaldateien woanders liegen und es nur die Proxys findet. Wenn Sie Ihr Projekt exportieren, werden automatisch die Dateien in voller Auflösung herangezogen. Die Proxys mindern die Qualität des Exports also in keiner Weise.

 

 

Photoshop: SVG exportieren

Photoshop: SVG exportieren

Viele Designer, etwa für Webseiten, nutzen Photoshop, um ihre Ideen zu entwerfen. Hierbei kommen oft auch Symbole zum Einsatz. Die liegen meist in Form vektorbasierter Grafiken vor anstatt als Raster. Solche eingebetteten Icons lassen sich direkt exportieren.

Mit Photoshop können Vektoren wie folgt exportiert werden:

  1. Als Erstes das Bild in Adobe Photoshop öffnen.
  2. Jetzt auf der rechten Seite die Liste der Ebenen einblenden.
  3. Nun mit der Maus auf das Vector Smart Object doppelklicken, das exportiert werden soll.
  4. Daraufhin öffnet sich eine PDF-, SVG- oder auch Illustrator-Datei, die im Anschluss separat abgespeichert werden kann – ohne Verlust der Qualität.

Dokumente mobil scannen

Dokumente mobil scannen

Dokumente auf Papier erreichen uns nicht nur im Büro, sondern auch, wenn wir unterwegs sind. Um solche Unterlagen schnell zu digitalisieren, hat der mobile Acrobat Reader eine Scanfunktion. Und die gibt es jetzt auch als eigene App.

Unter dem Namen „Adobe Scan“ steht das praktische Tool im App Store und in Google Play zur Installation für iOS- bzw. Android-Geräte bereit. Dabei konvertiert die App Dokumente, die per Handykamera fotografiert wurden, in bearbeitbare PDF-Dateien, die sich auch durchsuchen lassen.

Dazu wird das Bild automatisch beschnitten, die Lesbarkeit wird über automatische Fotokorrektur verbessert, und auf Wunsch ist die PDF-Datei auch auf anderen mobilen Geräten und PCs erreichbar.

Schriften aus Typekit

Schriften aus Typekit

Viele Designer arbeiten mit Photoshop. Manchmal kommen dabei auch Fonts zum Einsatz, die nicht auf jedem Computer installiert sind. In diesem Fall zeigt Photoshop einen Hinweis zu den fehlenden Schriften an. Oft lässt sich das Problem binnen Sekunden lösen.

Denn viele Designer-Fonts stehen über den Abodienst Typekit zur Verfügung, und dieser lässt sich über die Adobe Creative Cloud nutzen. Auf diese Weise lässt sich das Problem fehlender Schriften meist schnell beheben.

Als Erstes startet man dazu die Adobe Creative Cloud, ein separates Programm am Mac und PC. Es erscheint in Form eines Wolkensymbols im Menü oder Infobereich. Damit wird die Typekit-Einbindung automatisch mit aktiviert, und die Schriften, die sich über Typekit nachladen lassen, erscheinen im Dialog von Photoshop.

Größe von Ebenen ermitteln

Größe von Ebenen ermitteln

Ein Photoshop-Bild kann mehrere Ebenen enthalten. Die lassen sich unabhängig voneinander bearbeiten und ein- und ausblenden. Dabei müssen die einzelnen Ebenen nicht die gleiche Größe haben wie das eigentliche Bild. Sie können auch kleiner oder größer sein.

Die Abmessungen einzelner Ebenen in einem Photoshop-Bild lassen sich herausfinden, indem die jeweilige Ebene zunächst in der Liste der Ebenen markiert wird, sodass sie dort hervorgehoben erscheint.

Nun [Strg]+[T] oder [command]+[T] drücken. Daraufhin wechselt die Leiste am oberen Rand des Photoshop-Fensters zu den Abmessungen, die gesucht werden. Über einen Rechtsklick auf die Einheit, etwa cm, kann auf eine andere Einheit gewechselt werden, zum Beispiel Pixel.

Bild markieren in Photoshop

Bild markieren in Photoshop

Zum Kopieren und Einfügen in andere Programme muss man Bilder in Adobe Photoshop nicht erst als Datei speichern. Schneller geht es, wenn die Bild-Inhalte direkt kopiert werden. Dazu wird der gesamte Inhalt der Grafik markiert und dann kopiert.

Die Markierung des Bildes erfolgt in einem Photoshop-Dokument entweder über das Menü Auswahl, Alles auswählen. Noch einfacher geht es mit [Strg]+[A] (Windows) oder [command]+[A] (macOS). Über den Befehl Bearbeiten, Auf eine Ebene reduziert kopieren bzw. [Strg]+[Umschalt]+[C] oder [shift]+[command]+[C] wird die gesamte Grafik dann als eine einzige Bitmap kopiert.

Danach wird die Auswahl in der Photoshop-Grafik nicht mehr benötigt. Sie lässt sich dann mit Auswahl, Auswahl aufheben oder Drücken von [Strg]+[D] oder [command]+[D] wieder zurücksetzen.

Flash-Cache leeren

Flash-Cache leeren

Noch immer kommt auf manchen Websites die Adobe Flash-Technik zum Einsatz. Das Problem: Wird der Browser-Cache geleert, bleibt der Flash Player außen vor. Wir zeigen, wie sich der Flash-Cache ebenfalls zurücksetzen lässt. Das sorgt für mehr freien Speicher.

Der Cache des Flash Players kann geleert werden, indem zuerst die Flash-Einstellungen aufgerufen werden. Sie sind über die System-Einstellungen (Mac) oder die System-Steuerung, Symbol-Ansicht (Windows) zu erreichen.

In den Optionen des Flash-Players dann zum Tab Erweitert umschalten. Hier im Bereich Browsing-Daten und -Einstellungen auf den Button Alle löschen … klicken.