Geheim-Tipp: Der Android Akku-Check

Geheim-Tipp: Der Android Akku-Check

Wenn der Akku immer schneller leer ist, dann kann das an der Kapazität, sprich, dem Fassungs-Vermögen, liegen.  Wie viel Strom in den Akku eines Android-Handys passt, findet man mit diesem Geheim-Tipp schnell heraus.

Denn in jedem Android-Gerät ist eine geheime Telefon-Nummer eingebaut, und wenn man diese „anruft“, erscheinen auf dem Bildschirm Infos über den Akku, seine aktuelle Temperatur sowie die Kapazität.

Also schnell die Telefon-App starten und dann folgende „Nummer“ eintippen:

*#*#4636#*#* [Anrufen]

Hier findet sich auch eine wichtige Diagnose-Info: In der Zeile „Akku-Zustand“ muss unbedingt „OK“ stehen, ansonsten sollte man den Akku wechseln lassen.

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Topfpflanze versorgt Smartphone mit Strom

Topfpflanze versorgt Smartphone mit Strom

Normalerweise weiß man nicht, wie groß der Anteil an erneuerbaren Energien beim Strom aus der Steckdose ist. Doch wenn eine Topfpflanze als Mini-Kraftwerk fungiert und das Smartphone mit Strom versorgt, kann wohl mit Fug und Recht von Bioenergie gesprochen werden. Das soll nun tatsächlich kommen: Pflanzen, die genug Strom produzieren, um ein Smartphone aufzuladen.

Das Startup Bioo Lite will Strom aus Blättern einer Topfpflanze gewinnen. Was nach einem typischen Aprilscherz klingt, scheint eine ernste Sache zu sein. Jedenfalls wurde die Crowdfunding-Kampagne des Startups bereits erfolgreich beendet – es ist ausreichend Gründerkappital geflossen. Jetzt geht es an die Entwicklung und Umsetzung.
Bioo Tech

Mit Bioenergie den Akku voll machen

Das wirklich pfiffige System macht sich Bioenergie zunutze. In jedem Blumentopf entsteht Bioenergie, und die – man glaubt es kaum – reicht locker zum Aufladen eines Smartphones. Einfach das Smartphone an die USB-Buchse des Topf anstöpseln – schon wird der Akku geladen. Immerhin drei Mal am Tag soll man einem handelsüblichen Smartphone auf diese Weise wieder auf die Beine helfen können. Bakterienkulturen am Topfboden sorgen für den begehrten Strom. Die hausen in einer speziellen Membran und reagieren mit Wasser.

Darum funktioniert das Konzept auch mit Kakteen weniger gut als mit Pflanzen, die es gerne feucht und warm haben. Erstaunlich: Die Pflanze wandelt CO2 in Sauerstoff um und gibt etwas vom Wasser an die Bakterien im Boden ab. Dort nimmt das Wasser wieder Sauerstoff auf – und das sorgt für Energie.

Das Info-vVideo des Herstellers liefert eine anschauliche Erklärung, wie das Minikraftwerk funktioniert, das rund 3,5 Volt Spannung mit 500 Milliampere liefert. Es klappt Tag und Nacht. Eine Pflanze schläft halt nicht. Der Ladevorgang selbst soll genauso lange dauern wie bei einer Verbindung zum PC.

Akku-Lader für 100 EUR

Rund 100 Euro soll das Gefäß kosten, der Topf samt der nötigen Vorrichtung wie Membran und USB-Stecker. Welche Pflanze man in den Topf steckt, bleibt einem selbst überlassen – die gehört nicht dazu, muss also extra gekauft werden. Wenn der USB-Topf in die Massenproduktion geht, dürfte ihm ein großes Interesse sicher sein.

Wer möchte das nicht mal ausprobieren – und sich ein bisschen grüner fühlen, weil das Smartphone mit sauberer Energie versorgt wird? Das tröstet dann womöglich ein bisschen über die Tatsache hinweg, dass die Herstellung so eines Smartphones alles andere als eine umweltfreundliche Sache ist – die Entsorgung der Altgeräte erst recht nicht. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Lade-Stand des Akkus beim Apple Pencil prüfen

Lade-Stand des Akkus beim Apple Pencil prüfen

Der Apple-Stift „Pencil“ ist ein wirklich praktisches Zubehör für das iPad Pro, denn damit lassen sich zum Beispiel tolle Skizzen und Zeichnungen schnell erstellen. Der Akku im iPad Pro hält ziemlich lange. Wie viel Rest-Strom noch im Pencil steckt, findet man leicht heraus.

Zum Prüfen des Lade-Stands für den Apple Pencil führt man folgende Schritte aus:

  1. Als Erstes am iPad Pro die Mitteilungs-Zentrale öffnen, indem man vom oberen Rand des Monitors wischt.
  2. Jetzt zur Widget-Ansicht Heute umschalten und dort einen Blick auf den Abschnitt für die Akkus werfen.

Neben dem Lade-Zustand des iPads erscheint hier auch derjenige des Pencils. Ist das Akku-Widget nicht sichtbar, scrollt man nach unten, tippt auf Bearbeiten und dann auf das Plus-Zeichen neben dem Akku-Widget.

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Versteckte Akku-Fresser: Animierte Hintergründe am Handy

Versteckte Akku-Fresser: Animierte Hintergründe am Handy

Viele Smartphones, etwa mit dem mobilen System Android, unterstützen nicht nur statische, sondern auch solche Hintergrund-Bilder, die sich von selbst ändern. Das Problem: Diese animierten Wallpaper fressen unnötig Strom.

In diesem Fall sollte man zugunsten der Akku-Laufzeit lieber auf ein animiertes Bild verzichten und ein statisches einrichten. Sind in der Galerie des mobilen Systems keine passenden Bilder vorhanden, kann man auch selbst ein schickes, buntes Bild fotografieren.

Danach in der Anleitung zum Handy nachsehen, welche Bildschirm-Auflösung das Gerät nativ unterstützt. Denn das ist bei fast jedem Modell unterschiedlich. Danach wird das Bild am Computer auf diese Auflösung zugeschnitten und zum Beispiel per USB-Kabel auf das Smartphone übertragen. Hier lässt es sich dann als Bild für den Hintergrund einrichten.

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Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Android-Smartphones mit Version 6.0 oder neuer geben dem Nutzer Bescheid, wenn der Akku nur langsam geladen wird. Woran das liegt, lässt sich mit den folgenden Tests schnell ermitteln.

  • Test 1: Das Notebook läuft auf Akku. Dann steht für USB-Geräte – wie das Handy – unter Umständen nicht so viel Strom zur Verfügung, damit der Notebook-Akku länger hält. Das kann sich ändern, wenn man das Notebook an die Steckdose anschließt.
  • Test 2: Es gibt ein Problem mit dem USB-Anschluss. Ob dies die Ursache des langsamen Aufladens ist, lässt sich ermitteln, indem man einfach mal einen anderen USB-Anschluss ausprobiert.
  • Test 3: Wird das Handy über einen Computer aufgeladen, kann auch etwas mit der Hardware nicht stimmen. In diesem Fall ein anderes Gerät zum Anschluss des USB-Kabels nutzen. Eine Alternative besteht darin, über ein spezielles Netz-Lade-Gerät für USB-Kabel das Smartphone direkt an die Steckdose anzustecken.

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Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Klappt man den Deckel eines Notebooks zu, schaltet Windows in den Standby-Modus. Dabei wird der Arbeitsspeicher aber immer noch mit Strom versorgt. Dieser Modus geht also zu Lasten des Akkus. Besser, man ändert eine Einstellung in Windows und spart so mehr Strom.

Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann powercfg.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend wird in der Randspalte auf der linken Seite auf Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll geklickt.

Hier dann die Einstellung Energie sparen auf Ruhezustand ändern. Auch alle anderen Stellen, an denen Energie sparen eingetragen ist, auf die Option Ruhezustand abändern. Anschließend unten auf Änderungen speichern klicken.

Der Vorteil: Beim Ruhezustand wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben und dann alle Strom verbrauchenden Komponenten ausgestellt. So wird bis zum Weiter-Arbeiten kein Strom mehr verbraucht – und die Programme und Dateien bleiben trotzdem geöffnet.

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Zwei Lösungen für Akku-Probleme bei Android-Geräten

Zwei Lösungen für Akku-Probleme bei Android-Geräten

Viele Nutzer kennen das Problem: Mit der Zeit will das Android-Smartphone immer häufiger an den Strom-Anschluss, um seinen Akku wieder aufzuladen. Wen das stört, der kann sich mit diesen Tipps aushelfen.

Lösung 1: Handy neu starten

Wird der Akku des Handys nicht aufgeladen, obwohl es angeschlossen ist, könnte das Betriebssystem Schuld sein. In diesem Fall sollte man das Gerät einfach neu starten. Dazu werden meist die Einschalt- und Lautstärke-Tasten gedrückt gehalten, bis das Smartphone aus ist. Dann wieder einschalten und nachsehen, ob es jetzt geladen wird.

Lösung 2: Per Netzstecker laden

Lädt man das Handy normalerweise per USB-Kabel am Notebook auf, könnte die Verwendung eines Steckdosen-Adapters weiterhelfen. Denn unterschiedliche Ladegeräte haben unterschiedliche Stromstärke, und davon hängt ab, wie schnell der Akku wieder voll ist.

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