Mac: Fenster maximieren

Mac: Fenster maximieren

Wer bei macOS links oben auf den grünen Button klickt, landet dadurch automatisch im Vollbild-Modus. Manchmal möchte man das Fenster aber nur auf die maximal mögliche Größe bringen, ohne dadurch das Menü und das Dock auszublenden.

Ein normaler Klick auf den grünen Button bei den Ampel-Buttons hilft da allerdings nicht weiter – seit OS X Yosemite bleibt diese Schaltfläche der Vollbild-Ansicht vorbehalten.

Stattdessen kommt ein Trick zum Einsatz, der am Mac auch an anderer Stelle zu versteckten Funktionen führt: Auf der Tastatur wird die [option]-Taste gedrückt.

Für diese Funktion muss die [option]- bzw. [alt]-Taste gleichzeitig gedrückt werden, wenn mit der Maus auf den grünen Button eines Fensterrahmens geklickt wird. Mit dieser Kombination wird das Fenster maximiert.

Befindet sich die Maus über dem grünen Button, werden zwei Pfeile für den Vollbildmodus angezeigt. Mit dem Drücken der [alt]-Taste verändert sich das Icon in das altbekannte Plus, wie es von älteren Versionen von macOS bekannt ist.

Strg, Umschalt und Alt wie die Feststell-Taste einrasten

Strg, Umschalt und Alt wie die Feststell-Taste einrasten

Wer eine seiner Hände im Moment nicht verwenden kann – etwa, weil sie im Gips ist – kann die Windows-Tastatur so einstellen, dass man bei der Arbeit mit Tastenkürzeln [Strg], [Umschalt] und [Alt] nicht gedrückt halten muss, sondern die Tasten nacheinander drücken kann.

Für diesen Zweck hat Windows ein Feature parat, das sich Einrastfunktion nennt. Mit der Einrastfunktion wird für eine Tastenkombination die Modifizierungs-Taste nur kurz gedrückt, wonach sie aktiviert bleibt, bis die weitere Taste(n) des Tastenkürzels gedrückt wurden. Das klappt mit den Tasten [Strg], [Umschalt], [Alt] und auch mit der [Windows]-Taste.

Die Einrastfunktion lässt sich durch fünfmaliges Drücken der Umschalttaste einschalten. Alternativ erreicht man sie in der (klassischen) Systemsteuerung im Bereich „Erleichterte Bedienung, Center für erleichterte Bedienung, Bedienung der Tastatur erleichtern, Einrastfunktion aktivieren“.

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Windows: Datei-Eigenschaften ohne Kontext-Menü aufrufen

Wer an die Dateieigenschaften einer Datei oder eines Ordners kommen möchte, klickt ihn normalerweise mit der rechten Maustaste an und wählt dann aus dem Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“. Was viele nicht wissen: An die Dateieigenschaften kommt man auch ohne Maus.

Und zwar so: mit der Maus oder den Pfeiltasten den gewünschten Ordner oder die Datei markieren. Mit der Tastenkombination [Alt][Enter] öffnet Windows sofort das Fenster „Eigenschaften von“.

Wer die Mausbedienung bevorzugt, kann den Vorgang ebenfalls abkürzen und auf den Rechtsklick verzichten. Einfach die [Alt]-Taste gedrückt halten und mit der linken Maustaste doppelt auf die Datei, den Ordner oder das Programmsymbol klicken.

Internet Explorer: Die Menü-Leiste dauerhaft anzeigen

Wer von früheren Internet-Explorer-Versionen auf die aktuellste Version umsteigt, wird vermutlich die Menüleiste vermissen. Statt in Menüs hat Microsoft alle Befehl in Symbolleisten und Schaltflächen gepackt. Viele Befehle wie „Ansicht | Textgröße“ sind seitdem verschwunden. Gut, dass es die Menüleiste noch immer gibt – wenn auch versteckt.

Einblenden lässt sich die verborgene Menüleiste des Internet Explorer mit der Taste [Alt] oder [F10]. Allerdings verschwindet sie wieder, sobald Menübefehle aufgerufen oder erneut die Tasten [Alt] bzw. [F10] gedrückt werden. Soll die Menüleiste dauerhaft sichtbar bleiben, muss der Befehl „Ansicht | Symbolleisten | Menüleiste“ aufgerufen werden. Den „Menüleiste“-Befehl gibt’s auch per Rechtsklick auf einen freien Bereich der Linkleiste.

 

Firefox: Veraltete Java-Konsolen entfernen

Auf rund 90 Prozent aller Rechner ist Java installiert, das vor allem für interaktive Webseiten und Browserspiele zum Einsatz kommt. Der automatische Updater sorgt dafür, dass die Java-Version immer aktuell bleibt. Allerdings werden beim Update die alten Java-Konsolen im Firefox-Browser vergessen. Wir zeigen, wie sie sie loswerden.

Die veralteten und überflüssigen Java-Konsolen tauchen weiterhin im Programmordner von Firefox als globale Erweiterung für alle Benutzer auf. Um sie zu entfernen, muss der betreffende Ordner gelöscht werden. Hierzu Firefox schließen und im Windows Explorer in den folgenden Ordner wechseln:

C:\Programme\Mozilla Firefox\extensions

Bei Windows Vista und Windows 7 lautet der Ordner:

C:\Program Files (x86)\Mozilla Firefox\extensions

Hier gibt es weitere Unterordner, die jeweils mit der Buchstabenfolge „{CAFEEFAC-“ beginnen. Dahinter folgt die Java-Version, etwa „0016-0000-0023“ für Version 1.6.0.023. Um die alten Java-Konsolen loszuwerden, alle CAFEEFAC-Ordner bis auf den aktuellsten löschen. Ab dem nächsten Firefox-Start arbeitet der Browser nur noch mit der aktuellsten Java-Konsole.