Amazon verkauft Kindle Touch für 129 Euro
Ende April bringt Amazon zwei Kindle eBook-Reader mit Touchscreen auf den Markt. Der Kindle Touch kostet 129 Euro und ist mit einem Graustufen-Display ausgestattet. Warum Amazon seine durchaus schicken und vor allem günstigen eBook-Reader namens Kindle in Deutschland immer so spät auf den Markt bringt, Monate nach den USA, wissen vermutlich nur die Manager des Onlineversenders.
Amazon-Wunsch-Zettel verstecken
Um eigene Geschenkideen zu sammeln, gibt es bei Amazon den Wunschzettel. Hier lassen sich mit einem Klick all die schönen Sachen merken, die man sich selbst gerne kaufen oder schenken lassen möchte. Doch aufgepasst: ein falscher Klick, und der Wunschzettel ist für jeden im Internet sichtbar.
Amazon-Werbung eindämmen
Amazon weiß genau, welche Produkte man zuletzt angeschaut und gesucht hat – und präsentiert prompt passende Empfehlung, sprich: Werbung. Wer das nicht möchte, kann die personalisierte Werbung genau steuern oder komplett abschalten.
Auch Amazon Kindle Fire soll aufs Wort hören
Das Onlineversandhaus Amazon will es wissen: Nächste Woche kommt der Kindle Fire auf den Markt. Ein Tablet-PC, der Appes iPad das Leben schwer machen soll – und wohl auch tatsächlich schwer macht. Fünf Millionen Geräte will Amazon bis Ende des Jahres verkaufen. Der Kindle Fire kostet nur knapp 200 Euro und ist damit deutlich günstiger als die Konkurrenz von Apple.
Calibre: eBooks auf Amazons Kindle übertragen
Auf dem eBook-Reader Kindle von Amazon lassen sich nicht nur Bücher aus dem Amazon-eBook-Store lesen. Mit dem Gratisprogramm „Calibre“ lassen sich auch andere eBook-Formate ins Kindle-Format konvertieren – vorausgesetzt, die Inhalte sind nicht per DRM (Digitales Rechtemanagement) geschützt.
Amazon will Apple Feuer machen
Wer Amazon nur als großes Versandhaus sieht, der hat noch nicht begriffen, was Amazon wirklich ist. In Wahrheit konkurriert Amazon längst mit Anbietern wie Apple oder Google, zumindest in bestimmten Märkten. Apple verkauft eBooks. Amazon verkauft eBooks. Apple verkauft Online-Musik. Amazon verkauft Online-Musik. Aple und Google verleihen online Filme, Amazon verleiht online Filme. Darum baut Amazon jetzt ein eigenes Tablet-Gerät.
Amazon stellt Kindle Fire vor und macht Apple damit Feuer unterm Hintern
Das Wortspiel zwingt sich beinahe auf: Amazon will eine Alternative zum iPad anbieten und nennt diese Alternative „Fire“, zu deutsch: Feuer. Da muss man doch einfach davon ausgehen, dass Amazon der Konkurrenz Feuer unterm Hintern machen will.