PowerPoint: Text wie mit der Schreib-Maschine animieren

PowerPoint: Text wie mit der Schreib-Maschine animieren

Das Präsentations-Programm PowerPoint enthält verschiedene Funktionen, mit denen Sie Ihre Präsentation nach Wunsch anpassen können. Zum Beispiel lassen sich Text oder Objekte mit einer Animation versehen, die beim Einblenden abgespielt wird. Text kann dabei auch zeichenweise sichtbar werden – wie beim Tippen mit einer Schreibmaschine. (mehr …)

Animation des Avast-Symbols in der Taskleiste abschalten

Das kostenlose Avast zählt zu den besten Freeware-Antivirus-Programmen für Windows. Weniger erfreulich ist allerdings: Jedes Mal, wenn Avast im Hintergrund eine Datei scannt, fängt das zugehörige Icon neben der Systemuhr an, sich zu drehen. Gut, dass der Hersteller einen Schalter eingebaut hat, um diese Animation zu deaktivieren. (mehr …)

Deeplink: Was ist eigentlich Twitter?

140 Zeichen – länger ist eine Twitter-Nachricht nicht. Klingt wenig, ist aber eine ganze Menge. Genug, um die wichtigen Dinge des Lebens zu sagen – und die unwichtigen.

Jeden Tag werden zig Millionen Twitter-Nachrichten verschickt. So eine Twitter-Nachricht wird auch „Tweet“ genannt. Man kann einen Tweet am PC schreiben – oder unterwegs mit dem Handy. Das machen viele, besonders die eingefleischten Twitterer. Denn Tweets schreibt man immer dann, wenn man etwas mitzuteilen hat.

Jeder Tweet wird automatisch an alle Leute geschickt, die dem Absender folgen, mit ihm verbunden sind. Solche Leute werden Follower genannt.

Tweets können auch Fotos enthalten, durch einen Trick: Das Foto wird gemacht, auf einem Server gespeichert und dann eine kurze, kryptische Internetadresse erzeugt. Die wird in die Twitter-Nachricht eingefügt. Der Empfänger bekommt automatisch das Foto präsentiert.

Twitter-Nachrichten sind öffentlich. Jeder kann sie lesen. Oder in Suchfunktionen aufstöbern.

Wer selbst Twitter-Nachrichten lesen will, entscheidet sich, wessen Tweets ihn interessieren. Jemand schreibt etwas Interessantes? Dann wird man zum „Follower“ – und bekommt ab sofort alle neuen Tweets automatisch zum Lesen vorgelegt. Man kann im Handy zum Follower werden. Oder entdeckt auf einer Webseite ein Twitter-Logo, klickt darauf – und wird so zum Follower. Zum treuen Leser.

Twitter ist kostenlos.

PowerPoint ab 2007: Aufzählungen animieren

Aufzählungen müssen bei PowerPoint-Präsentationen nicht immer simple Listen mit langweiligen Aufzählungszeichen sein. Dank SmartArt und Animationen werden aus nüchternen Aufzählungen echte Eyecatcher.

Um Aufzählungen mit Animationen aufzupeppen, zuerst wie gewohnt die Aufzählung einfügen. Dann den kompletten ersten Aufzählungspunkt (und nur diesen) markieren und im Menüband „Animation“ den Effekt für diesen Aufzählungspunkt wählen, etwa „Einfliegen“. Diesen Schritt für alle weiteren Aufzählungspunkte wiederholen. Wichtig ist, dass jeweils der einzelne Aufzählungspunkt markiert ist, damit jeder Aufzählungspunkt einzeln und nicht die gesamte Aufzählung animiert wird.

Bei der späteren Präsentation lässt sich die Animation per Maus steuern: Pro Mausklick spielt PowerPoint die Animation eines Aufzählungspunkts ab. Ein weiterer Klick lässt den nächsten Aufzählungspunkt einschweben.

 

Hollywood im Web: Kostenlose Filme und Infos

Die besten Animationsfilme entstehen in der Traumfabrik Hollywood? Gut möglich – aber es sind keineswegs immer Millionenbudgets nötig, um einen beeindruckenden Animationsfilm herzustellen. Es gibt eine OpenSource-Bewegung in der Welt der Animationsfilme: Hier erschaffen Teams von Filmexperten, bestehend aus Kreativen, Grafikern und Animationsexperten in monatelanger Arbeit Kurzfilme, die nach ihrer Fertigstellung kostenlos im Web angeschaut und verteilt werden.

Nach den exzellent gemachten Kurzfilmen „Elephants Dream“ und „Big Buck Bunny“ ist mit „Sintel“ hat die Blender Foundation nun mittlerweile den dritten OpenSource-Animationsfilm fertig. Der rund 14 Minuten lange Film wurde mit Hilfe der OpenSource-Software Blender erstellt, ein 3D-Modellierungs- und Animationsprogramm. Technisch wie optisch ist Sintel noch mal besser und beeindruckender als die beiden Vorgängerfilme.

Der Kurzfilm erzählt die Abenteuergeschichte eines Mädchens namens Sintel und ihrem Drachen Scales. Der Film steht in drei Videoformaten und in jeweils drei Qualitätsstufen zum Download bereit, kann aber natürlich auch auf Youtube angeschaut werden.

Das Projekt soll zeigen, dass sich hochwertige Animationsfilme auch mit kostenlos erhältlicher Software und mit einem Team aus Freiwilligen herstellen lassen. Auch wenn die verwendete Software kostenlos ist: Es gab dennoch ein Budget für den Film. Rund 400.000 Euro von Sponsoren und aus dem Verkauf von DVDs wurden in das Projekt investiert. So konnte ein deutlich größeres Team an dem Projekt arbeiten als bisher üblich.

Aber auch so mancher Kinofilm kann mittlerweile kostenlos im Web angeschaut werden –legal. Einige Videoportale bieten mittlerweile Spielfilme kostenlos im Netz an, nicht zum Download, aber als Stream. Bei myvideo.de (www.myvideo.de) oder MSN Movies (movies.msn.de) bieten mitunter auch bekanntere Filme kostenlos an. Zwar oft Filme aus der zweiten oder dritten Reihe, zeitweise sind aber auch gute und populäre Filme wie „American History X“ oder „Good Will Hunting“ gratis zu sehen. Der Film wird in der Regel durch Werbepausen unterbrochen.

Das Internet ist aber nicht nur gut, um sich Filme anzuschauen, sondern auch, um sich über Filme zu informieren. Mein klarer Favorit ist die Internet Movie Database unter www.imdb.com. Das perfekte Nachschlagewerk für alle Filmfans. Hier kann man Schauspielern, Regisseuren, Autoren oder Filmtiteln suchen und bekommt alle nur denkbaren Infos gezeigt, über den Inhalt, Bewertungen, man kann sich Teaser und Trailer anschauen und vieles andere mehr. Besonders praktisch ist die Verlinkung: Jeder Film, jeder Name ist miteinander verlinkt, so dass man sich prima alles raussuchen kann, was einen interessiert.

Die IMDB gibt es mittlerweile auch mit deutschsprachiger Benutzeroberfläche, viele deutsche Filme sind hier verzeichnet. Ein Eldorado für Filmfans. Und wer ein iPad hat, sollte mal die IMDB App laden, damit macht es besonders viel Spaß in diesem reichhaltigen Fundus zu blättern.

httpv://www.youtube.com/watch?v=eRsGyueVLvQ

Windows Media Center ohne Start-Animation

Bei jedem Start des Windows Media Centers das gleiche Bild: Bevor die Media-Center-Oberfläche erscheint, muss man erst die Startanimation über sich ergehen lassen. Das muss nicht sein. Mit einem Trick lässt sich das Media Center auch ohne Animation starten.

Damit das Media Center sofort erscheint, muss die Programmverknüpfung angepasst werden. Hierzu im Startmenü mit der rechten Maustaste auf die Media-Center-Verknüpfung klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Ans Ende der Zeile „Ziel“ springen, ein Leerzeichen eingeben und folgendes ergänzen:

/nostartupanimation

Die komplette Zeile sieht dann folgendermaßen aus:

%windir%\ehome\ehshell.exe /nostartupanimation

Das Fenster mit OK schließen und die Sicherheitswarnung per Klick auf „Fortsetzen“ und „Ja“ beantworten. Ab sofort startet das Windows Media Center ohne Startsound und ohne Startanimation.

Microsoft Office: Die Menü-Animationen abschalten

Schön statt praktisch – so scheint das Motto von Microsoft Office zu lauten. Denn beim Öffnen eines Menüs präsentieren sich die Menübefehle zwar in einer schicken aber oft quälend langsamen Animation. Wer schneller mit Office arbeiten möchte, kann die lästigen Animationen abschalten.

Wer innerhalb von Office nach einer Möglichkeit zum Abschalten der Menü-Animationen sucht, wird allerdings enttäuscht. Microsoft hat den Befehl nicht ins Office-Paket, sondern in die Windows-Systemsteuerung verfrachtet. Zu finden ist die Option in der Systemsteuerungskomponente „System“; bei Windows Vista unter „System und Wartung | System“. Hier ins Register „Erweitert“ wechseln und auf die erste Schaltfläche „Einstellungen“ klicken. Über das Kontrollkästchen „Menü in Ansicht ein- bzw. ausblenden“ lassen sich die überflüssigen Menü-Animationen endlich abstellen.