Die Paket-Verwaltung „Apt“ von Ubuntu ist eine praktische Sache. Zentral gepflegt, sind Updates für das System und die installierten Programme leicht einzuspielen. Beim Upgrade erfahren Sie allerdings nicht, auf welche Version die Pakete aktualisiert werden. Mit einem Trick wird der Paketmanager gesprächiger.
Hier die wichtigsten 5 Befehle für Apt:
apt-get update
Lädt die Liste mit verfügbaren Paketen vom Ubuntu-Server herunter.
apt-get upgrade
Installiert alle verfügbaren Software-Updates.
apt-get upgrade -V
Installiert alle Software-Updates, zeigt alte und neue Versionsnummer.
apt-get dist-upgrade
Installiert alle System- und Software-Updates.
apt-get autoclean
Löscht überflüssige Alt-Pakete und Überreste.
Zum Downloaden von Dateien aus dem Web brauchen Sie nicht unbedingt einen Browser. Im Terminal klappt das Herunterladen genauso gut. Wie gehen Sie vor, und was ist dafür nötig?
Damit Sie mit der Kommandozeile Dateien aus dem Netz übertragen können, verwenden Sie das Netzwerk-Tool curl. In Debian, Linux Mint und Ubuntu lässt es sich mit dem Befehl sudo apt-get install curl einrichten.
Nach der Installation von curl klappt das Herunterladen von Dateien ganz einfach:
Windows-Benutzer kennen sie schon lange, die Funktion für Automatische Updates. Auch wer einen Ubuntu-PC hat, wird vom Update-Manager regelmäßig auf Aktualisierungen hingewiesen. Updates lassen sich auch komplett im Hintergrund installieren. Das ist besonders für Server sinnvoll, auf die man nicht immer ein Auge hat.
Um Paketupdates in Ubuntu automatisch einzurichten, wie folgt vorgehen:
Ein Terminal öffnen oder sich auf dem entsprechenden Server per SSH anmelden.
Eine neue Datei anlegen, zum Beispiel unter /root/autoupdate.sh: sudo nano /root/autoupdate.sh