Schluss mit dem Kabel-Salat!

Schluss mit dem Kabel-Salat!

An jedem Computer-Arbeitsplatz finden sich allerlei Kabel – für Strom, Daten, Bild und Ton. Da verliert man schnell den Überblick. Das muss nicht sein: Mit wenigen vorsorglichen Handgriffen kehrt Ordnung ein.

Unterm Schreibtisch und hinter dem Computer sammeln sich eine Menge an Netzteilen an. Schnell geht der Überblick verloren, welches Netzteil zu welchem Gerät gehört. Deshalb sollte man die Netzteile entsprechend dauerhaft beschriften.

Das Durcheinander von Kabeln und Leitungen unterm Schreibtisch nervt. Hin und wieder verheddert man sich im Kabelwirrwarr. Deshalb die Kabel ordentlich verlegen. Dies geht einfach, indem die Kabel mit Kabelbindern zusammengebunden werden. Es gibt auch die Möglichkeit, die Kabel mittels speziellen Schläuchen oder Boxen zu verstecken.

Tipp: Wer Kabel des Öfteren ändern muss, verwendet am besten Kabelbinder mit Klettverschluss. Verschiedene Farben helfen beim Sortieren.

kabelbinder

Vorsicht vor falschen „Antiviren“-Programmen!

Vorsicht vor falschen „Antiviren“-Programmen!

Unerwünschte Popups sind nervig. Richtig gefährlich werden sie dann, wenn angeblich Tausende Viren und Schad-Programme auf dem eigenen PC gefunden wurden. Man solle doch schnell die Vollversion des Scan-Tools kaufen, um die Sicherheit wiederherzustellen. Dabei ist alles nur gelogen!

Denn in Wirklichkeit finden sich auf der Festplatte des Nutzers natürlich keine Tausende infizierte Dateien, sondern das vorgebliche „Antivirus“-Programm selbst ist das Problem. Solche Benachrichtigungen auf dem Desktop sind nie echt, von Microsoft oder einem echten Antiviren-Programm, wie AVG, Norton, Avast oder ähnlichen.

Ein Beispiel für ein solches Angst-Mach-Programm ist „PC Optimizer Pro“. Neben den Warnmeldungen über nichtexistierende Viren werden auch die Suchmaschine und der Desktop gekapert. Nachdem der Nutzer das kostenlose Erkennungsprogramm ausgeführt hat, soll er das teure Entfernungs-Tool kaufen.

Um „PC Optimizer Pro“ zu entfernen, drückt man [Win]+[R], gibt appwiz.cpl ein, klickt auf „OK“ und sucht in der Liste nach „PC Optimizer Pro“, um es dann zu deinstallieren. Anschließend muss man noch ein gutes Bereinigungs-Programm laufen lassen, wie etwa AdwCleaner. Zum Schluss unbedingt ein echtes Antiviren-Tool (wie das kostenlose Avast) installieren, damit der Spuk ein Ende hat.

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3 Tipps, wie man den eigenen Mac sauber hält

3 Tipps, wie man den eigenen Mac sauber hält

Es ist eine gute Idee, gelegentlich den Computer aufzuräumen. So wird das System wieder schneller, und man spart im täglichen Einsatz Zeit und Nerven. Bei OS X ist das Aufräumen nicht schwierig. Hier drei Tipps, wie man dabei am besten vorgeht.

Gute Kandidaten für eine Aufräum-Aktion sind:

  • Unnötige Apps, die man vor langer Zeit ausprobiert oder geladen hat. Die meisten Programme lassen sich vom System löschen, indem man sie aus dem /Programme-Ordner in den Papierkorb zieht, der unten im Dock angezeigt wird.
  • CCleaner ausführen, um Zwischenspeicher zu leeren und etwas mehr freien Speicherplatz auf der Festplatte zu erhalten. CCleaner lässt sich kostenlos von der folgenden Adresse laden: piriform.com/ccleaner.
  • Es ist nie eine gute Idee, Unmengen von Dateien, besonders große, auf dem Schreibtisch zu speichern. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sie woanders hin zu verschieben, um so das System zu beschleunigen.

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Tipps für mehr Speicher-Platz auf Google Drive

Tipps für mehr Speicher-Platz auf Google Drive

Für persönlichen Bedarf genügt der Speicherplatz in der Cloudfestplatte Google Drive völlig. Wer aber des Öfteren große Videos und Dokumente hochlädt, dessen Speicher geht schnell zur Neige. Dann ist es günstiger, Platz zu schaffen, anstatt für mehr Speicher zu bezahlen.

Und so findet man die größten Platzfresser in Google Drive:

  1. Als Erstes auf das Symbol von Google Drive im Infobereich der Taskleiste rechtsklicken.
  2. Hier ruft man die Einstellungen auf.
  3. Dort findet man ein Diagramm, das einen darüber informiert, wie viel Platz in Google Drive noch frei ist.
  4. Als Nächstes öffnet man die Drive-Website und zeigt unten links auf das Statistiksymbol.
  5. Im nächsten Schritt die Option „Drive“ auswählen, um die Liste nach Speicher sortiert anzuzeigen.

Übrigens: Google speichert frühere Versionen von Dateien. Die können beträchtlich Speicherplatz verbrauchen. Nutzer können auf Dateien rechtsklicken und hier vorherige Versionen entfernen. Das macht Google nach 30 Tagen automatisch.

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CCleaner: Per Geheim-Schalter noch mehr Speicher-Platz freigeben

CCleaner: Per Geheim-Schalter noch mehr Speicher-Platz freigeben

Beim Bereinigen des eigenen Computers per Gratis-Putzer CCleaner geht das Programm standardmäßig auf Nummer sicher und löscht nicht alle temporären Dateien. Wer das weiß, aktiviert einen geheimen Schalter und bekommt so noch mehr Speicherplatz zurück.

Damit CCleaner weiteren wertvollen Festplattenplatz zurückgibt, wenn die Putzkolonne ausgeführt wird, wechselt man im Programm zum Bereich „Einstellungen, Erweitert“. Hier wird der Haken bei „Dateien aus dem Windows Temp Ordner nur löschen, wenn sie älter als 24 Stunden sind“ entfernt.

Ab sofort entfernt CCleaner beim Aufräumen noch mehr überflüssige Daten – und den Speicherplatz kann man für Wichtigeres gebrauchen.

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CCleaner: Sicherheits-Nachfragen beim Bereinigen wieder aktivieren

CCleaner: Sicherheits-Nachfragen beim Bereinigen wieder aktivieren

Eines der besten Reinigungs-Tools für PCs ist der kostenlose CCleaner. Vor jeder Reinigung und auch beim Aufräumen der Registrierungs-Datenbank fragt CCleaner um Erlaubnis. Es sei denn, man hat diese Nachfrage einmal abgeschaltet.

Wer versehentlich die Sicherheits-Bestätigung deaktiviert hatte, kann sie in den CCleaner-Einstellungen nachträglich wieder einschalten:

  1. Dazu als Erstes CCleaner starten, etwa per Doppelklick auf ein entsprechendes Desktop-Symbol.
  2. Jetzt links zum Bereich „Einstellungen, Erweitert“ wechseln.
  3. Hier die Haken bei der Option „Warnmeldungen verbergen“ entfernen.
  4. Der Haken bei „Aufforderung zum Sichern der Registry anzeigen“ sollte gesetzt sein.

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Schad-Software aus dem Chrome-Browser entfernen

Schad-Software aus dem Chrome-Browser entfernen

Zu den am meisten angegriffenen Programmen auf einem Computer gehört der Browser. Nur allzu gern nisten sich hier Schadprogramme ein, die zum Beispiel die Startseite kapern oder die Suchfunktion umleiten. Mit einem Google-Tool wird die Ordnung wiederhergestellt.

Das Hilfsprogramm ist ein guter Anfang im Kampf gegen Malware und Spyware, denn es räumt mit lästigen Erweiterungen wie der Ask-Toolbar auf. lässt sich von www.google.com/chrome/srt/ gratis herunterladen – dort einfach auf „Jetzt herunterladen“ klicken. Nach dem Download wird das Tool per Doppelklick gestartet und fragt nach Administratorrechten. Anschließend erhält der Nutzer außerdem die Gelegenheit, alle Chrome-Einstellungen zurückzusetzen.

Dieses Tool ist auch nützlich, wenn ein Freund oder Bekannter ein Problem mit Chrome hat. Man kann der Person einfach sagen, sie soll das Hilfsprogramm herunterladen und ausführen, um den Browser zu bereinigen.

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CCleaner: Chrome-Addons bereinigen

CCleaner: Chrome-Addons bereinigen

Mit Version 5 geht das beliebte Putz-Programm CCleaner von Piriform in die nächste Runde. Neu an Bord ist jetzt auch eine Reinigungsfunktion für Browser-Erweiterungen von Google Chrome. Denn der einst schnelle Browser wird mit jedem installierten Add-On immer langsamer.

CCleaner 5 ist kostenlos herunterzuladen von www.piriform.com. Nach der Installation oder dem Upgrade muss der Chrome-Browser geschlossen werden, falls er läuft. Dann im Hauptfenster von CCleaner auf „Extras, Autostart, Google Chrome“.

Hier findet man für alle eingerichteten Chrome-Browserprofile die jeweiligen installierten Erweiterungen. Zum Abschalten eines Add-Ons wird eine der Zeilen markiert und dann auf der rechten Seite auf „Deaktivieren“ geklickt.

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