Outlook: Bestimmte eMails sofort drucken

E-Mails auszudrucken gilt als Unsitte. Mitunter geht’s aber nicht ohne Ausdruck; etwa bei Warenbestellungen aus dem eigenen Onlineshop. Wer zum Beispiel alle Bestell-E-Mail als Lieferschein ausdruckt, kann den Vorgang mit Outlook automatisieren.

Um bestimmte E-Mails automatisch auszudrucken, im Menüband von Outlook 2010 auf „Regeln“ sowie „Regeln und Benachrichtigungen verwalten“ klicken. Bei älteren Outlook-Versionen lautet der Befehl „Extras | Regeln und Benachrichtigungen“.

Im folgenden Fenster eine neue Regel anlegen, im Assistenten den Eintrag „Regel auf von mir empfangene Nachrichten anwenden“ markieren und auf „Weiter“ klicken. Im nächsten Fenster die Filterkriterien festlegen. Beginnt der Betreff aller Bestellmails etwa immer „Bestellung“, die Option „mit bestimmten Wörtern im Betreff oder Text“ auswählen, auf „bestimmten Wörtern“ klicken und das Suchwort „Bestellung“ eingeben. Auf „Weiter“ klicken, im nächsten Fenster die Aktion“ diese drucken“ auswählen und die neue Druckregel per Klick auf „Weiter“ sowie „Fertig stellen“ scharf stellen.

Ohne Papier-Müll: Internet-Seiten perfekt ausdrucken

Ohne Papier-Müll: Internet-Seiten perfekt ausdrucken

Wer häufig Webseiten ausdruckt, kennt das Problem: Was der Drucker aufs Papier wirft, sieht nur selten genauso aus wie das, was der Monitor anzeigt. Außerdem sind die meisten Webseiten recht komplex: Werbebanner, Menüs, Bilder, Fußzeilen, Kommentare – der eigentliche Inhalt geht da häufig unter. Es wird viel zu viel Papier vergeudet.

Webseiten ausdrucken und Papier sparen müssen sich aber nicht widersprechen. Mit dem Onlinedienst www.printfriendly.com lassen sich Webseiten in ein druckerfreundliches Format umwandeln. Einfach die Webadresse in das große Eingabefeld eingeben. Ein paar Sekunden später sind die Inhalte der Webseite neu sortiert, überflüssige Elemente wie Anzeigen oder Navigationsleisten verschwunden.

Wem das Resultat noch nicht gefällt, löscht manuell Bilder, Überschriften oder Absätze mit einem Klick. Danach steht dem sauberen Ausdruck nichts mehr im Wege. Auf Wunsch wandelt printfriendly.com das Ergebnis auch in ein PDF-Dokument um. Wer den Service häufiger in Anspruch nehmen möchte, fügt den Browser-Favoriten ein spezielles Lesezeichen hinzu. Ein Klick darauf, und printfriendly.com bearbeitet die aktuelle Webseite sofort.

Allerdings funktioniert die druckerfreundliche Aufbereitung leider nicht mit jeder Website reibungslos. Manchmal bricht printfriendly.com den Versuch mit einer Fehlermeldung ab, zuweilen fehlen wichtige Stücke einer Seite. Am besten funktioniert es mit Artikeln und längeren Texten, Portalseiten wie eBay oder Google News sind eher ungeeignet. Der Online-Dienst ist also nicht perfekt, dafür aber kostenlos. Ausprobieren lohnt sich in jedem Fall, bevor der Drucker wieder stapelweise Altpapier produziert.

www.printfriendly.com

Webseiten zum Ausdrucken vorbereiten

Es braucht nicht immer Spezial-Software, um Aufgaben am Computer zu erledigen. Manchmal reichen auch kostenlos kredenzte Dienste. Wie in diesem Fall: Wer eine Webseite ausdrucken möchte, steht immer wieder vor dem Problem, dass viele Websites keine Druckversion ihrer Texte anbieten. So landen dann auch unnötige Grafiken und vor allem Werbung auf dem Ausdruck – was nicht nur nervig ist, sondern auch Papierverschwendung.

Das will der Printlimitator ändern. Ein kleines Javascript-Skript, das einem dabei hilft, überflüssige Bereiche aus der Webseite zu entfernen. Bei einer Bewegung mit der Maus wandert ein roter Rahmen über die Webseite. Ein Klick, und der jeweilige Bereich verschwindet – und muss nicht mehr ausgedruckt werden. Umgekehrt lassen sich auch Bereiche markieren, die explizit gedruckt werden sollen (und alles andere verschwindet).

Simpel – aber effektiv. Am besten funktioniert das Skript, indem man ein Lesezeichen/einen Favoriten anlegt (den grauen Kasten „Printlimitator“) per Drag and Drop in die Leiste mit den Bookmarks ziehen. Dann reicht nämlich ein simpler Klick auf das Lesezeichen, um die Funktion zu aktivieren.