Insider-Versionen von Microsoft Office am Mac schneller erhalten

Insider-Versionen von Microsoft Office am Mac schneller erhalten

Neue Funktionen vor allen anderen ausprobieren: Das geht, wenn man am Office Insider-Programm teilnimmt. Ab sofort gibt’s hier sogar mehrere Abstufungen. Praktisch, wenn man am Büro-PC nicht gleich jede Vorschau-Version haben will, aber zuhause schon.

Das ist ganz ähnlich wie bei den Vorschau-Builds von Windows 10. Genau wie dort lässt sich nun auch in Microsoft Office definieren, aus welchem Ring man die Updates beziehen will:

  • Entweder man ist Teil des inneren, schnellen Rings („Fast Ring“).
  • Oder man erhält seltener neue Versionen („Slow Ring“).

In Microsoft Office 2016 für Mac klickt man oben in der Menü-Leiste auf Hilfe, Auf Updates überprüfen, installiert dann, falls angeboten, AutoUpdate 3.5 oder neuer und wählt den gewünschten Ring danach einfach in der Klapp-Liste aus.office-mac-autoupdate-insider-fast-ring

Virtuelle Computer mit USB-Unterstützung ausstatten

Virtuelle Computer mit USB-Unterstützung ausstatten

Wer einen virtuellen PC als Spielwiese nutzt, zum Beispiel zum Ausprobieren von Windows 10, der will dort auch USB-Geräte anschließen. Möglich wird das beim kostenlosen Virtualisierer VirtualBox aber erst mit dem Erweiterungs-Paket. Wieso?

Der Hersteller von VirtualBox, Oracle, hat das Programm unter eine Open-Source-Lizenz gestellt. Nicht so aber mit manchen Zusatz-Features. Damit die Quellcodes dieser Add-Ons weiterhin unter Verschluss bleiben können, stellt Oracle dafür ein Extension-Pack, also ein Erweiterungs-Paket, bereit.

Um das VirtualBox Extension Pack einzuspielen, installieren Sie zunächst VirtualBox, starten dann Ihren Browser und besuchen die Webseite https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads. Laden Sie sich dann das zu Ihrer VirtualBox-Version passende Extension Pack herunter. Nach dem Download doppelklicken Sie auf die *.extpack-Datei und akzeptieren die Lizenzbedingungen, um das Erweiterungspaket einzuspielen.

virtualbox-extension-pack

So installieren Sie die technische Windows-10-Vorschau

So installieren Sie die technische Windows-10-Vorschau

Sie interessieren sich für das neue Windows und die Vorschau, die Microsoft seit dem 1. Oktober 2014 kostenlos zum Ausprobieren anbietet? Hier die nötigen Schritte, damit Sie Windows 10 Technical Preview selbst testen können.

Ein wichtiger Hinweis vorab: Die technische Vorschau ist nicht dazu gedacht, in Produktiv-Systemen eingesetzt zu werden. Ersetzen Sie also keinesfalls Ihre aktuelle Windows-Version. Spielen Sie Windows 10 Technical Preview lieber in einer virtuellen Maschine. Dazu muss auf Ihrer Festplatte noch mindestens 30 Gigabyte Speicher frei sein.

  1. Als Erstes brauchen Sie VirtualBox von virtualbox.org.
  2. Außerdem laden Sie sich die ISO-Datei von preview.windows.com herunter (64-Bit, nur Englisch). Melden Sie sich auch als Windows-Insider an (Microsoft-Konto erforderlich).
  3. Starten Sie VirtualBox per Startmenü oder ‚Alle Apps‘, und legen Sie eine neue Maschine an.
  4. Wählen Sie als System „Windows 8.1 64-Bit“, und erstellen Sie eine virtuelle Festplatte mit 25 GB.
  5. Beim ersten Start suchen Sie die ISO-Datei, die Sie eben heruntergeladen haben.

Das Windows-Setup läuft dann im Fenster der virtuellen Maschine, und Sie können Windows 10 Technical Preview bedenkenlos testen. Viel Spaß dabei!

windows-10-logo

Sandboxie: Inhalte einer Sandbox löschen

Sandboxie: Inhalte einer Sandbox löschen

Sie probieren gern neue Programme aus, wollen Ihren PC aber nicht immer durcheinander bringen? Kein Problem, wenn Sie das Gratis-Tool Sandboxie nutzen. Hier installieren Sie Programme, ohne dass Ihr System davon beeinflusst wird. Ab und zu löschen Sie dann den Sandkasten, und alles ist wieder gut.

Um die Inhalte einer Sandbox von Sandboxie zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Sandboxie-Symbol (gelbes Viereck).
  2. Zeigen Sie dann im Kontextmenü auf den Namen der Sandbox, deren Inhalte gelöscht werden sollen. Im Beispiel ist das „DefaultBox“.
  3. Klicken Sie jetzt auf „Inhalte löschen“.
  4. Wollen Sie Dateien aus der Sandbox behalten, sichern Sie sie mit der Auflistung, die Sie nun sehen.
  5. Zum Schluss klicken Sie unten auf „Sandbox löschen“.

sandboxie-inhalte-loeschen

Google Chrome: Labs-Funktionen einschalten

Google experimentiert gerne. Das sieht man an den Google Labs, mit denen Google ständig neue Funktionen ausprobiert. Auch bei Googles Browser Chrome ist man experimentierfreudig. Auch hier gibt es Labor-Funktionen, die mit einem geheimen Befehl freigeschaltet werden.

Wer unfertige oder zukünftige Funktionen schon jetzt ausprobieren möchte, gibt in die Adresszeile des Browsers folgendes ein:

about:flags

Damit wird die versteckte Seite mit allen experimentellen Funktionen eingeblendet. Jedes neue Feature wird kurz erklärt. Per Klick auf „Aktivieren“ wird der Befehl freigeschaltet und kann nach einem Neustart genutzt werden. „Web Page Prerendering“ sorgt zum Beispiel für einen noch schnelleren Bildaufbau, „Print Preview“ aktiviert die erweiterte Druckvorschau.

Allerdings schwebt über jeder Lab-Funktion ein Fragezeichen. Ob die neuen Features es jemals in die normale Chrome-Version schaffen, ist fraglich.

Das Android-Betriebssystem erst einmal ausprobieren

Das Android-Betriebssystem von Google ist einer der wenigen ernsthaften Konkurrenten des iPhones und iPads. Wer sich zwischen iPhone und Android-Handy nicht entscheiden kann, kann das Android-System ausprobieren. Am eigenen Rechner.

Keine Sorge: Das Android-Betriebssystem wird dabei nicht auf dem Hauptrechner installiert, sondern innerhalb einer virtuellen Maschine. Passieren kann also nichts. Benötigt wird die kostenlose Virtualisierungssoftware „VirtualBox“ (https://www.virtualbox.org) sowie das Live-CD-Image von Android (https://code.google.com/p/live-android).

Zum Installieren der Probeversion in VirtualBox eine neue virtuelle Maschine anlegen und als Gastbetriebssystem Linux in der Version „Linux 2.6“ wählen. Im Assistenten die Voreinstellungen unverändert lassen. Bei der Frage nach der virtuellen Festplatte das Häkchen entfernen und mit „Weiter“ fortfahren. Nachdem die virtuelle Maschine eingerichtet wurde, im Virtualbox-Fenster mit der rechten Maustaste darauf klicken, den Befehl „Ändern“ aufrufen und im Bereich „Plattenspeicher“ die heruntergeladene Android-ISO-Datei als virtuelles CD/DVD-Laufwerk einrichten. Danach den virtuellen Rechner starten und das Android-System auf Herz und Nieren prüfen. Da alle Änderungen in der virtuellen Maschine erfolgen, kann mit dem Hauptrechner nichts passieren.

Nero: Beim Kopieren von CDs/DVDs den Brennvorgang nur simulieren

Beim Brennen kommt es mitunter vor, dass Nero den Vorgang ohne ersichtlichen Grund abbricht. Der halb gebrannte Rohling ist dann nicht mehr zu gebrauchen. Um Fehlversuche zu vermeiden und keine Rohlinge zu verschwenden, lässt sich der Brennvorgang im Vorfeld simulieren.

Oft wird der Brennvorgang unterbrochen, wenn zwei Laufwerke gleichzeitig genutzt werden, eines für das Original, das zweite für den Rohling. Treten beim Lesevorgang Fehler auf, stockt der Datenfluss und der Rohling ist verloren. Damit das nicht passiert, sollte vor dem Kopiervorgang ein Testlauf stattfinden. Hierzu im Brenn-Assistenten das Kontrollkästchen „Simulation vor dem Brennvorgang“ ankreuzen. Per Klick auf „Kopieren“ startet Nero zuerst mit der Simulation. Erst wenn die Daten fehlerfrei und schnell genug vom Original gelesen werden können, geht’s mit dem echten Brennvorgang weiter.