Beim Bahnfahren gratis im Internet surfen

Beim Bahnfahren gratis im Internet surfen

Hotspots gibt es heute in fast jedem Café. Aber auch während der Zugfahrt können Sie gratis ins Internet gehen. Denn die Deutsche Bahn bietet in vielen Fernzügen (ICE) drahtlosen Webzugang an, der sich kostenlos nutzen lässt. (mehr …)

Geht die naechste Reise per Bahn oder Auto?

Geht die naechste Reise per Bahn oder Auto?

Diese Frage stellt man sich immer dann, wenn die Benzinpreise mal wieder gestiegen sind. Beide Transportmittel haben ihre Vorteile. Was ist am schnellsten, welche Variante kostet weniger, und wie umweltfreundlich ist das Reisen per Bahn oder Auto?

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Mit Hang-Out OnAir live senden, mit Facebook komfortabler Apps verwalten und mit dem Zug-Monitor live aktuelle Zug-Verbindungen überprüfen

Mit dem Onlinedienst “Hangout” von Google+ kann man mit bis zu zehn Personen Live-Videokonferenzen abhalten, sich beim Chatten und Plaudern anschauen. Gratis. Jetzt hat Google seinen Onlinedienst aufgebohrt: Mit “Hangout OnAir” kann jeder kostenlos Live-Videostreams ins Netz stellen und auf diese Weise beliebig viele Menschen übers Netz erreichen. So etwas war bislang Promis und Fernsehsendern vorbehalten und außerdem recht teuer. Doch jetzt kann jeder sein eigenes kleines Online-Fernsehprogramm starten und so viele Menschen im Internet zuschauen lassen wie er möchte. Live.

In 40 Ländern funktioniert das schon mit Hangout OnAir – in Deutschland allerdings nicht. Eine offizielle Begründung dafür gibt es noch nicht. Aber es liegt wohl daran, dass man in Deutschland bei Livesendungen mit mehr als 500 Zuschauern eine Sendelizenz benötigt. Es gibt also rechtliche Beschränkungen – mal wieder. Hatten wir das nicht schon öfter? Wie schade, denn Hangout OnAir kann wirklich praktisch sein: Die Veranstaltung in der Schul-Aula übertragen, das kleine private Konzert in der Kneipe, die Hochzeitszeremonie… Hangout OnAir könnte wirklich praktisch sein.

Praktisch ist auch das, was sich Facebook ausgedacht hat. Es gibt mittlerweile Tausende von Facebook-Apps, die eng mit Mark Zuckerbergs Onlinedienst verzahnt sind. Eigentlich kaum zu glauben, aber bislang gibt es keine praktische Übersicht über diese Apps. Kurz vor dem Börsengang hat Facebook nun ein “App Center” angekündigt, das dieses Manko beseitigen soll. Eine zentrale Anlaufstelle für alle, die sich über Facebook-Apps informieren wollen. Alle Apps werden hier nicth auftauchen, nur solche, die von Facebook geprüft und für gut befunden wurden. Ab sofort können sich App-Entwickler bewerben.

Die Idee ist gut – und so ein Service längst überfällig. Was man mal loben muss: Facebook will keine Apps verkaufen, kein Geld verdienen. Jedenfalls jetzt noch nicht. Auf Mobilgeräten wie iPhone und Android verlinkt das App-Center bei Bedarf auf den App Store von Apple oder Google Play, den Download-Bereich der Android-Welt. Früher oder später wird Facebook aber ganz sicher auch Geld verdienen wollen mit dem App Center. Lange wird es kaum dauern. Erst mal Börsengang – dann neue Einnahmequellen nutzen. Wollen wir wetten?

Richtig praktisch ist auch, was sich die Süddeutsche Zeitung ausgedacht hat. Sie hat mit dem Zugmonitor einen Onlinedienst gestartet, der Auskunft über Verspätungen der Deutschen Bahn gibt. Hier sind alle Fernverkehrszüge aufgelistet, die derzeit auf deutschen Schienen rollen. Man kann nicht nur die aktuelle Position sehen, sondern auch, ob und wieviel die Züge zu spät sind, wann sie den nächsten Bahnhof einlaufen. Ein beeindruckendes Projekt.

Bauarbeiten auf Bahnstrecken im Voraus herausfinden

Bauarbeiten auf Bahnstrecken im Voraus herausfinden

Mit der Bahn lässt sich bequem reisen – ohne Steuer in der Hand, ohne Staus, ohne Kennzeichen zu lesen. Jedenfalls dann, wenn die Bahn auf der Reiseroute keine Bauarbeiten ausführt. Wann und wo Baustellen an der Schiene geplant sind, steht auf einer besonderen Webseite der Deutschen Bahn.

Die Seite unter www.bahn.de/bauarbeiten gliedert sich zunächst nach Bundesländern und anschließend nach Fern- und Nahverkehrsstrecken. Wer auf eine der Karten mit der Maus zeigt, dem werden detaillierte Infos über die Art und Länge einer Baustelle angezeigt. Informationen über etwaigen Schienenersatzverkehr und/oder Verspätungen von Zügen sind ebenfalls eingepflegt. Die Aushänge an den betroffenen Haltestellen schließlich können als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

Fazit: Ein durchaus nützliches Informations-Angebot für Bahnreisende.

Karte von Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen mit Liste geplanter Bauarbeiten in der Nähe von Düsseldorf

Bahn-Reisen in den Outlook-Kalender eintragen

Wer häufig mit der Bahn fährt, musste die Termine bislang manuell in den Outlook-Kalender eintragen. Ein Service der Onlineauskunft sorgt dafür, dass die Bahntermine inklusive aller Details automatisch im Kalender landen.

Um die Verbindungsdaten direkt von der Online-Reiseauskunft in den Outlook-Kalender zu übertragen, wie gewohnt über https://reiseauskunft.bahn.de die Verbindung suchen. In der Trefferliste auf den grauen Pfeil vor der Verbindung und dann unten rechts auf „In Kalender eintragen“ klicken. Im folgenden Fenster folgt ein Klick auf „Herunterladen“. Im Downloadfenster auf „Öffnen“ klicken und die Sicherheitswarnung mit „Zulassen“ bestätigen. Daraufhin öffnet sich Outlook und legt einen neuen Termin mit den Verbindungsdaten an. Im Detailbereich des Termins steht sogar die Reisedauer und wann auf welchem Gleis der Zug in den Bahnhöfen hält. Per Klick auf „Speichern und schließen“ wird der Termin in den Kalender übernommen.

Windows Sidebar/Minianwendung: Wann fährt die nächste Bahn?

Pendler, die regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, müssen auf die Minute genau wissen, wann die nächste Bahn fährt. Hierfür jedes Mal die Webseite der Bahn aufzurufen und sich durch den Fahrplan zu klicken, ist kein Vergnügen. Einfacher geht’s mit der Bahn-Minianwendung für Vista und Windows 7.

Die Bahn hat für Windows Vista und Windows 7 ein Gadget (eine Minianwendung) entwickelt, die auf dem Desktop die Abfahrtszeiten beliebiger Strecken einblendet. Im Bahn-Widget muss nur die gewünschte Strecke eingerichtet und mit einem Kürzel versehen werden, etwa mit „Zur Arbeit“ oder „Nach Hause“. Dann im Assistenten den Start- und Zielbahnhof sowie die Zeit für den Weg bis zum Startbahnhof eingeben sowie die gewünschten Verkehrsmittel auswählen, etwa „Nur Nahverkehr“, „Alle ohne ICE“ oder „Alle“. Jetzt werden in der Minianwendung laufend die nächsten drei Verbindungen für die ausgewählte Strecke angezeigt – inklusive Verspätungen in roter Schrift.

Hier gibt’s die Bahn-Minianwendung für Vista und Windows 7:
https://www.bahn.de/p/view/buchung/auskunft/widget.shtml

Für Bahnfahrer: Bahnhöfe, Fahrpläne und Tickets aus dem Handy

Wer erst am Bahnhof den Fahrplan studieren und sich durch die Menüs des Fahrkartenautomaten kämpfen muss, verliert eine Menge Zeit. Bequemer geht’s mit dem Handy-Tool „DB Railnavigator“, dem Fahrplan und Fahrkartenautomaten zum Mitnehmen.

Der DB Railnavigator ist nur rund 200 Kilobyte groß, kann aber alles, was der Fahrkartenautomat vor Ort auch kann. Per Handy und Blackberry lassen sich Fahrzeiten planen und speichern, Ankunftszeiten inklusive Gleisinformationen und Pünktlichkeitsprognosen abrufen oder Umgebungskarten einblenden. Auch das Buchen von Tickets und Sitzplatzreservierungen klappt reibungslos.

Den DB Railnavigator direkt aufs Handy kopieren:
https://mobile.bahn.de

Hier gibt’s weitere Infos zu mobilen Tools der Bahn und dem Handy-Ticket:
https://www.bahn.de/p/view/buchung/mobil/railnavigator.shtml