Textcursor per Tastatur schneller verschieben

Textcursor per Tastatur schneller verschieben

Beim Eintippen von Texten über die PC-Tastatur sehen Sie einen blinkenden senkrechten Strich, der Ihnen die Stelle zeigt, wo die Zeichen eingefügt werden. Diese Linie wird „Cursor“ oder auch „Textcursor“ genannt. Mit diesem Trick verschieben Sie den Cursor innerhalb Ihres Textes schneller an eine andere Position.

Um den Cursor genau an die Stelle zu setzen, an der Sie ihn haben wollen, ist es oft einfacher, die Pfeiltasten auf der Tastatur zu verwenden, als dafür extra die Maus in die Hand zu nehmen. Dabei gilt: einmal auf die Pfeiltaste nach links oder rechts drücken verschiebt den Textcursor um ein Zeichen in die jeweilige Richtung.

Schneller geht’s, wenn Sie während des Drückens der Pfeiltasten zusätzlich die Taste [Strg] gedrückt halten. Dann verschiebt der Computer den Cursor nämlich nicht buchstabenweise, sondern um ganze Wörter nach links oder rechts. So erreichen Sie Stellen, die einige Wörter entfernt liegen, um ein Vielfaches schneller. Das klappt in fast jedem PC-Programm.

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iPhone/iPad: So entfernen Sie auf Fotos rote Augen

iPhone/iPad: So entfernen Sie auf Fotos rote Augen

Jeder Fotograf kennt das Problem: Macht man Fotos mit Gesichtern, reflektieren die Augen den Blitz und man hat rote Punkte in den Pupillen. Dieser Rote-Augen-Effekt lässt sich beim iPhone sehr leicht entfernen. Wir zeigen, wie das geht.

Um das Werkzeug zum Entfernen roter Augen zu verwenden, brauchen Sie mindestens iOS 7.0. Ansonsten ist keine weitere App nötig, denn die Funktion steckt in den Bearbeitungs-Tools der vorinstallierten Fotos-App.

Öffnen Sie zunächst die Fotos-App, indem Sie auf das entsprechende Symbol auf dem Startbildschirm tippen. Suchen Sie jetzt das Foto heraus, auf dem rote Augen entfernt werden sollen. Oben rechts folgt dann ein Tipp auf „Bearbeiten“. Unten in der Werkzeugleiste tippen Sie jetzt auf das Auge-Symbol.

Vergrößern Sie das Foto, indem Sie es mit zwei Fingern auseinanderziehen. Jetzt tippen Sie jeweils einzeln auf alle Augen, die rot sind. Sind Sie zufrieden, beenden Sie die Bearbeitung des Fotos, indem Sie auf „Anwenden“ tippen.

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Nano-Editor mit Tastenkürzeln leichter nutzen

Nano-Editor mit Tastenkürzeln leichter nutzen

Wer eine Konfigurationsdatei im Linux- oder Mac-Terminal bearbeiten muss, braucht einen Editor. Viele nutzen zum Bearbeiten vi oder vim. Eine einfache Alternative ist Nano. Noch bequemer lässt sich Nano mit Tastenkürzeln steuern.

Ob Nano auf Ihrem PC installiert ist, finden Sie heraus, indem Sie in einem Terminal-Fenster nano eintippen und auf die [Eingabetaste] drücken. Ansonsten installieren Sie den Editor durch Eingabe von sudo yum install nano, sudo apt-get install nano oder einem ähnlichen, für Ihre Distribution passenden Befehl.

In Nano helfen Tastenkürzel beispielsweise bei der Navigation in langen Textdateien weiter. In Debian, Ubuntu oder Linux Mint laden Sie etwa die PHP-Einstellungen durch Eintippen von nano /etc/php5/apache2/php.ini [Eingabetaste]. Zum Nach-unten-Scrollen drücken Sie einfach mehrmals [Strg] + [V]. Nach oben geht’s mit [Strg] + [Y]. An welcher Position in der Datei Sie sich gerade befinden, erkennen Sie mit [Strg] + [C].

Nano verfügt sogar über eine kleine Zwischenablage: Mit [Strg] + [K] schneiden Sie die aktuelle Zeile aus, nötigenfalls wiederholen Sie dies für weitere Zeilen. Nachdem Sie sich mit den Pfeiltasten an die gewünschte Stelle bewegt haben, fügen Sie die Zeilen mit [Strg] + [U] wieder ein.

Die Datei lässt sich mit [Strg] + [O] speichern, ohne Nano zu verlassen. Wollen Sie den Editor beenden, nutzen Sie [Strg] + [X].

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Drei Word-Tastenkürzel, die jeder braucht

Drei Word-Tastenkürzel, die jeder braucht

Wer viel Zeit mit dem Bearbeiten von Dokumenten in Microsoft Word verbringt, freut sich über jede Abkürzung, mit der sich das Programm einfacher bedienen lässt. Sie nutzen gerne Tastenkürzel? Hier sind drei Tastenkombinationen, die Sie noch nicht kennen.

Den dritten Platz bekommt das Tastenkürzel [Umschalt] + [F5]. Haben Sie ein Dokument schon einmal bearbeitet und jetzt erneut geöffnet, kehren Sie mit dieser Abkürzung ruckzuck zur letzten Bearbeitungsposition zurück. So fahren Sie dort mit der Arbeit fort, wo Sie aufgehört hatten.

Auf dem zweiten Platz: Die Tastenkombination [Alt] + [X], gefolgt von [O]. In jeder Word-Version – selbst in Word 2010 und 2013, wo es keine Menüleiste im klassischen Sinn mehr gibt – rufen Sie hiermit die Programm-Optionen auf. Hier lassen sich alle Einstellungen anpassen.

Platz 1: Die [F12]-Taste. In null Komma nichts rufen Sie per Druck auf diese Taste das Dialogfeld „Speichern unter…“ auf, mit dem Sie das aktuelle Dokument unter einem neuen Namen abspeichern können – etwa, um eine Kopie der Datei für Ihre Bearbeitungen anzulegen.

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Word: Noch schneller auf die Kopf- und Fuss-Zeile zugreifen

Word: Noch schneller auf die Kopf- und Fuss-Zeile zugreifen

Wenn in einem Dokument ein bestimmter Text auf jeder Seite erscheinen soll, steht dieser in der Kopf- oder Fußzeile. Diese Bereiche sind normalerweise geschützt, damit man sie nicht aus Versehen ändert. Sie wollen die Kopf- oder Fußzeile ändern? Dann aktivieren Sie den Bearbeitungsmodus.

Um in Word 2013 den Bearbeitungsmodus für die Kopf- oder Fußzeile zu aktivieren, können Sie nicht mehr (wie früher) einfach auf den dortigen Text doppelklicken. Stattdessen nutzen Sie einfach das Kontextmenü: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die (eventuell noch leere) Kopfzeile oder Fußzeile. Jetzt erscheint ein sehr kurzes Menü mit nur einem Eintrag – dem Bearbeiten-Knopf.

Auch zum Verlassen der Kopf- oder Fußzeile gibt’s übrigens eine Abkürzung: Ein Druck auf die [Esc]-Taste genügt hierbei…

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Word 2013: Fuss-Zeile eines Dokuments bearbeiten

Word 2013: Fuss-Zeile eines Dokuments bearbeiten

Text oder Hinweise, die auf jeder Seite eines Dokuments erscheinen sollen, gehört in die Kopf- oder Fußzeile. In Word 2013 ist das Bearbeiten der Fußzeile aber nicht immer so einfach wie aus früheren Word-Versionen gewohnt. Wie aktivieren Sie deren Bearbeitung?

Um in Word 2013 die Fußzeile eines Dokuments zu bearbeiten, können Sie nicht mehr einfach auf den Inhalt doppelklicken. Stattdessen:

  1. Schalten Sie im Menüband zum Tab „Einfügen“.
  2. Jetzt öffnen Sie im Bereich „Kopf- und Fußzeile“ das Aufklappfeld „Fußzeile“.
  3. Ein Menü erscheint. Ganz unten folgt ein Klick auf „Fußzeile bearbeiten“.
  4. Nachdem Ihre Bearbeitung fertig ist, verlassen Sie die Fußzeile, indem Sie auf den Haupt-Text doppelklicken.

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Linux-Shell: Festplatte einfacher partitionieren

Linux-Shell: Festplatte einfacher partitionieren

Wer eine Festplatte unter Linux manuell einrichtet, nutzt dafür das Kommandozeilen-Werkzeug fdisk. Allerdings muss man dessen Parameter schon gut kennen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Einfacher geht’s mit einer grafischen Version.

Die hört auf den Namen cfdisk und erinnert stark an das aus DOS-Zeiten bekannte Microsoft-Festplattenprogramm fdisk. Hier erhalten Sie eine Übersicht der aktuellen Partitionstabelle. Einzelne primäre und logische Partitionen lassen sich erstellen und löschen, auch der Partitionstyp sowie die Markierungen einzelner Partitionen sind editierbar. Zum Schluss schreiben Sie die geänderte Partitionstabelle mit dem gleichnamigen Befehl auf die Platte und starten den Rechner neu, um die Konfiguration wirksam werden zu lassen.

Achtung: Beim Bearbeiten von Partitionen können leicht Daten unwiederbringlich verloren gehen. Erstellen Sie in jedem Fall unbedingt vorher eine Sicherheitskopie von Daten, die Sie noch brauchen.

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Bilder kostenlos im Browser bearbeiten

Bilder kostenlos im Browser bearbeiten

Fotos lassen sich heute problemlos in Onlinediensten bearbeiten und retuschieren. Teure Fotoprogramme wie Photoshop sind für die meisten kaum nötig.

Es muss nicht immer gleich das Profiprogramm Photoshop sein, wenn die eigenen Urlaubs- oder Geburtstagsbilder bearbeitet werden sollen. Für die meisten Nutzer ist der Marktführer unter den Bildmanipulationsprogrammen vollkommen überdimensioniert. Wer nur auf die Schnelle Kontrast und Farbton justieren oder ein Foto zurechtschneiden möchte, muss nicht hunderte von Euro ausgeben, um dann unzählige Funktionen ungenutzt zu lassen. Zwar gibt es auch zahlreiche günstige oder gar kostenlose Alternativen, die empfehlenswert sind. Doch selbst die Installation eines Programms können sich Gelegenheitsretuschierer sparen.

Dank schneller Internetverbindungen und moderner Techniken erledigt man Aufgaben, für die man früher erst Software installieren musste, heutzutage direkt im Browser – ohne Installation. Für die Fotobearbeitung steht etwa das kostenlose Fotor bereit. Zentraler Bestandteil der Online-Anwendung ist der Editor, in den Nutzer Bilder von der Festplatte oder von Dropbox, Facebook, Picasa und Flickr laden. Anschließend steht eine große Bandbreite an gängigen Werkzeugen bereit, um Fotos zu bearbeiten, mit Effekten zu versehen, mit Cliparts zu verzieren oder mit Text zu untertiteln. Die Ein-Klick-Verbesserung überlässt es ganz alleine Fotor, das Bild zu optimieren. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, hat man sich die aufwändige Retusche schon gespart.

Daneben lassen sich Fotos zu Collagen zusammenstellen. Mehrere Dutzend Schablonen stehen bereit, um Bilder mehr oder weniger beliebige anzuordnen, auf verschiedene Hintergründe „aufzukleben“ und mit passenden Rändern einzurahmen. Auf fast die gleiche Art und Weise erstellt der Nutzer Grußkarten. Auch hier hat Fotor zahlreiche Vorlagen zu bieten, um anderen zu Weihnachten, Geburtstagen oder sonstigen Anlässen eine kleine Botschaft zukommen zu lassen – dank eigener Fotos mit individuellem Anstrich.

Nicht zuletzt erlaubt Fotor dem Anwender, so genannte HDR-Bilder zu erstellen, die einen höheren Dynamikumfang als normale Fotos besitzen. Dazu kombiniert der Onlinedienst eine normale sowie je eine unter- und überbelichtete Aufnahme des Nutzers zu einem Bild. Dieses Ergebnis kann man zum Schluss wie übrigens alle Retuschearbeiten herunterladen, über die gängigen sozialen Netzwerke teilen oder ausdrucken.

www.fotor.com/de

fotor