Mac-Trackpad: Tippen zum Klicken mit der Maus

Mac-Trackpad: Tippen zum Klicken mit der Maus

Windows-Nutzer kennen die Funktion, dass ein leichter Fingertipp ausreicht, um einen Mausklick auszulösen. Beim Mac geht das normalerweise nicht – hier muss auf das Trackpad gedrückt werden, bis es knackt. Es sei denn, man ändert eine Einstellung.

Wer sein Mac-Touchpad so umstellen will, dass ein leichtes Antippen zum Auslösen eines Mausklicks genügt, der öffnet zunächst die Einstellungen – etwa über das Zahnrad-Symbol unten im Dock.

Jetzt zur Rubrik „Trackpad“ navigieren. Oben wird sodann zum Tab „Zeigen und Klicken“ geschaltet. Hier muss der Haken bei der Option „Klick durch Tippen“ gesetzt werden. Die Änderung wird sofort wirksam.

mac-trackpad-tipp-klicken

Strg, Umschalt und Alt wie die Feststell-Taste einrasten

Strg, Umschalt und Alt wie die Feststell-Taste einrasten

Wer eine seiner Hände im Moment nicht verwenden kann – etwa, weil sie im Gips ist – kann die Windows-Tastatur so einstellen, dass man bei der Arbeit mit Tastenkürzeln [Strg], [Umschalt] und [Alt] nicht gedrückt halten muss, sondern die Tasten nacheinander drücken kann.

Für diesen Zweck hat Windows ein Feature parat, das sich Einrastfunktion nennt. Mit der Einrastfunktion wird für eine Tastenkombination die Modifizierungs-Taste nur kurz gedrückt, wonach sie aktiviert bleibt, bis die weitere Taste(n) des Tastenkürzels gedrückt wurden. Das klappt mit den Tasten [Strg], [Umschalt], [Alt] und auch mit der [Windows]-Taste.

Die Einrastfunktion lässt sich durch fünfmaliges Drücken der Umschalttaste einschalten. Alternativ erreicht man sie in der (klassischen) Systemsteuerung im Bereich „Erleichterte Bedienung, Center für erleichterte Bedienung, Bedienung der Tastatur erleichtern, Einrastfunktion aktivieren“.

windows-systemsteuerung-einrastfunktion

Gratis-Download: VW-Handbücher aus dem Netz laden

Gratis-Download: VW-Handbücher aus dem Netz laden

Wer etwas bei seinem Volkswagen einstellen will oder nachschlagen muss, wie etwas genau funktioniert, der braucht die Bedienungsanleitung. Hat man die nicht zur Hand, lädt man sie einfach aus dem Internet herunter. Kostenlos.

Auf der VW-Website lassen sich nämlich Anleitungen für alle VW-Modelle finden, die seit 2010 gebaut wurden. Um die passende Anleitung zu erreichen, einfach die Fahrgestellnummer abschreiben, die man im Fahrzeugschein oder auf der Windschutzscheibe des Wagens findet. Anschließend werden genau die richtigen Hefte bereitgestellt, die zu dem abgerufenen VW-Auto passen.

Bei älteren Volkswagen sieht es schlechter aus. Hier kann eventuell der Gebrauchtwagen-Händler des Vertrauens weiterhelfen, wenn er noch Bordbücher für das gesuchte Modell auf Lager hat.

vw-bordbuch

Gratis-Addon: Firefox-Sprachpakete verwalten

Gratis-Addon: Firefox-Sprachpakete verwalten

Beim Herunterladen des Firefox-Browsers wählt man die Sprache, in der das Programm genutzt werden soll. Die Anzeigesprache der Firefox-Fenster lässt sich auch später noch konfigurieren. Besonders einfach ist das mit einem kostenlosen Add-On.

Das Hilfsprogramm Language Manager hilft beim Verwalten und Umschalten von Sprachpaketen in Mozilla Firefox. Ist das Add-On eingerichtet, drückt man auf die [Alt]-Taste, damit die Menüleiste sichtbar wird. Anschließend folgen Klicks auf „Extras, Language Manager“. Hier können nicht nur neue Sprachen installiert werden, sondern es kann auch die gewünschte Sprache ausgewählt werden. Nach einem Neustart erscheint Firefox samt allen Menüs und sonstigen Bedien-Elementen dann in der eingestellten Sprache.

Language Manager vereinfacht das Hinzufügen neuer Sprachen zum Firefox-Browser. Zwei Mankos: Sprachpakete lassen sich nicht direkt wieder entfernen, sondern nur über die Addons-Verwaltung. Auch ist Language Manager nicht mit den Dev- und Nightly-Varianten von Firefox kompatibel.

firefox-language-switcher

DriveMode: App für Autofahrer

DriveMode: App für Autofahrer

Auto fahren und gleichzeitig das Smartphone benutzen? No way! Das macht doch niemand – viel zu gefährlich. Oder macht es doch jemand? Denkbar. Doch jetzt wird an einer App getüftelt, die genau für diesen Zweck gedacht ist. Die Bedienung des Smartphones soll einfacher werden, wenn man fährt. Kein Antippen von winzigen Icons – und alles wird per Sprachassistent vorgelesen. Eine gute Idee – noch gibt es die App nicht zu kaufen.

drivemode

DriveMode heißt die App, die für Android entwickelt wird. Auf der Homepage der App kann man sich für die Teilnahme zum Betatest anmelden. Das Promovideo der Macher gibt schon mal einen Eindruck, wohin die Reise geht. Da wurden einige wirklich gute Ideen entwickelt und auch umgesetzt. Früher oder später wird die App, wenn sie fertig ist, dann vermutlich von Google gekauft. Ist zumindest meine Prognose.

Linux Mint: Cinnamon-Leiste am oberen Bildschirmrand anzeigen

Linux Mint: Cinnamon-Leiste am oberen Bildschirmrand anzeigen

Windows lässt sich auf Wunsch so einstellen, dass die Taskleiste an einer anderen Monitorseite angezeigt wird. Besonders Mac-Nutzer schätzen das. Aber haben Sie schon gewusst, dass sich auch die Leiste von Linux Mint Cinnamon an eine andere Stelle verschieben lässt? Wir zeigen, wie das geht.

Standardmäßig zeigt Linux Mint die Leiste mit dem Menü, den offenen Fenstern sowie der System-Uhr wie bei Windows unten an. Um die Leiste des Cinnamon-Desktops an der oberen Bildschirmkante anzuzeigen, öffnen Sie zuerst das Mint-Menü (Startmenü), zeigen dann auf den Bereich „Einstellungen“ und klicken auf „Leiste“.

Öffnen Sie dann die Klappliste, und stellen Sie dort „Umgekehrt“ ein. Damit die Änderung wirksam wird, melden Sie sich ab und dann wieder an. Ab sofort finden Sie die Taskleiste am oberen Rand des Monitors.

Zurücksetzen lässt sich die Position, indem Sie die obigen Schritte wiederholen, dabei aber „Traditionell“ als Einstellung wählen.

linuxmint-leiste-nach-oben

So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

Mit Verknüpfungen auf dem Desktop lassen sich Programme schnell und einfach per Doppelklick starten. Das gilt nicht nur für Windows, sondern auch für Linux-PCs. Wie legen Sie dort eine Desktopverknüpfung an, um ein bestimmtes Programm zu starten?

In Linux heißt der Desktop meist „Schreibtisch“, und Verknüpfungen nennen sich „Starter“. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops.
  2. Jetzt wählen Sie im Kontextmenü „Neuer Starter…“.
  3. Tragen Sie einen Namen ein, der gleich unter dem Symbol zu lesen sein soll.
  4. Darunter wählen Sie das zu startende Programm.
  5. Das Symbol (Icon) lässt sich auch anpassen, einfach auf das Bild klicken.

Um Ihren neuen Starter auszuprobieren, doppelklicken Sie einfach darauf, wie von Windows gewohnt.

Übrigens: Die hier beschriebenen Starter haben die Dateiendung .desktop und sind ansonsten ganz normale Textdateien.

linux-desktop-starter

Drei Word-Tastenkürzel, die jeder braucht

Drei Word-Tastenkürzel, die jeder braucht

Wer viel Zeit mit dem Bearbeiten von Dokumenten in Microsoft Word verbringt, freut sich über jede Abkürzung, mit der sich das Programm einfacher bedienen lässt. Sie nutzen gerne Tastenkürzel? Hier sind drei Tastenkombinationen, die Sie noch nicht kennen.

Den dritten Platz bekommt das Tastenkürzel [Umschalt] + [F5]. Haben Sie ein Dokument schon einmal bearbeitet und jetzt erneut geöffnet, kehren Sie mit dieser Abkürzung ruckzuck zur letzten Bearbeitungsposition zurück. So fahren Sie dort mit der Arbeit fort, wo Sie aufgehört hatten.

Auf dem zweiten Platz: Die Tastenkombination [Alt] + [X], gefolgt von [O]. In jeder Word-Version – selbst in Word 2010 und 2013, wo es keine Menüleiste im klassischen Sinn mehr gibt – rufen Sie hiermit die Programm-Optionen auf. Hier lassen sich alle Einstellungen anpassen.

Platz 1: Die [F12]-Taste. In null Komma nichts rufen Sie per Druck auf diese Taste das Dialogfeld „Speichern unter…“ auf, mit dem Sie das aktuelle Dokument unter einem neuen Namen abspeichern können – etwa, um eine Kopie der Datei für Ihre Bearbeitungen anzulegen.

word-alt-x-o