Schnell ein neues Terminal
Macs lassen sich nicht nur über die grafische Oberfläche bedienen, sondern auch per Kommandozeile. Wer öfter mal auf das Terminal zurückgreifen muss, kann dazu mehrere Möglichkeiten nutzen.
Macs lassen sich nicht nur über die grafische Oberfläche bedienen, sondern auch per Kommandozeile. Wer öfter mal auf das Terminal zurückgreifen muss, kann dazu mehrere Möglichkeiten nutzen.
Kennt man die möglichen Optionen für ein bestimmtes Linux-Kommando nicht, kann man im Internet nachschlagen. Es gibt eine Alternative, die auch funktioniert, wenn man gerade offline arbeitet: die sogenannten man-Seiten.
Ob Windows, macOS oder Linux – jedes System redet im Netzwerk mit anderen Computern und Servern. Welche Programme gerade Verbindungen nach außen unterhalten oder gar selbst Ports öffnen, lässt sich mit dem Netstat-Befehl leicht überprüfen.
Reagiert eine Anwendung nicht wie erwartet, lahmt der ganze Computer. Um das Problem zu lösen, muss man Programme manchmal sogar zum Beenden zwingen. In Linux funktioniert das auch direkt über die Konsole.
In der Shell von Linux und macOS lassen sich viele Aufgaben schneller erledigen – ob es um das Kopieren von Ordnern, das Bearbeiten von Konfigurationen oder das Verbinden mit anderen Computern geht. Da können die Befehle recht lang werden, wenn viele Parameter anzugeben sind. Mit einem Trick muss man die Kommandos nicht jedes Mal erneut eintippen.
Viele Administrator-Aufgaben lassen sich am schnellsten über ein PowerShell-Fenster erledigen. Nur muss man dazu immer zuerst in den gewünschten Ordner wechseln. Über den Windows-Explorer geht das einfacher.
Das Umbenennen einzelner Dateien und Dokumente ist über den Datei-Manager schnell erledigt. Wer aber mehrere ähnlich benannte Bilder oder sonstige Dateien in einem Rutsch mit einem neuen Namen versehen möchte, greift am besten zur Shell.
In der grafischen Oberfläche funktioniert die Navigation zwischen Ordnern durch Anklicken mit der Maus. Ähnlich wie im Browser gibt es auch im Datei-Manager einen Button, mit dem der zuletzt angezeigte Ordner erneut besucht werden kann. Ähnliches existiert auch für das Linux-Terminal.
Wer in der Linux-Shell wissen will, wie genau ein Befehl funktioniert, kann dazu das Kommando man benutzen, kurz für „Manual“, also Anleitung. Kaum bekannt, aber genauso nützlich: Die integrierte PowerShell-Hilfe.
Ist ein Computer, etwa ein Server, auch für andere zugänglich als nur die, die daran arbeiten, sollte man ihn nicht verlassen, solange man eingeloggt ist. Muss man es doch, lässt sich eine Bash-Sitzung in Linux bei Inaktivität nach gewisser Zeit auch automatisch abmelden.
Wer keinen Speicher auf der Festplatte verschwenden will, speichert alle Dokumente, Bilder und Ordner nur einmal. Manchmal benötigt man sie aber doch an mehreren Orten, etwa, wenn sie mit der Cloud synchronisiert werden sollen.
Daten in Dropbox, Google Drive und OneDrive werden alle über einen besonderen Ordner synchronisiert: Dokumente und Bilder in diesem Ordner werden hochgeladen, außerhalb des Ordners nicht. Mit einem Trick lassen sich beliebige Ordner abgleichen.
Am oberen Rand des Explorers findet sich, ähnlich wie in Microsoft Office-Programmen, eine Leiste mit den Menü-Befehlen. Um Platz zu sparen, blendet Windows dort normalerweise aber nur die Titel der verfügbaren Tabs ein. Die zugehörigen Optionen werden erst beim Anklicken sichtbar. Das geht auch einfacher.
In macOS Sierra lässt sich die Assistentin Siri nicht nur durch Anklicken des Symbols im Dock oder oben rechts in der Menü-Leiste aufrufen. Alternativ lässt sich auch eine Tasten-Kombination hinterlegen. Auf Wunsch kann diese auch ähnlich wie Spotlight gestartet werden.
Nicht immer haben Dateien, die man aus dem Internet lädt, sinnvolle Namen. Lädt man viele Dateien auf einmal, geht dann die Übersicht verloren. Besser, man gibt den gewünschten Namen für die Datei direkt an.
Mit Windows liefert Microsoft auch eine mächtige Shell mit. Dabei reden wir nicht von der Bash, die im Anniversary Update neu hinzukommt, sondern von der PowerShell. Mit der PowerShell lassen sich sogar Dateien aus dem Internet herunterladen.
Mit der Kommandozeile, offiziell „Eingabeaufforderung“ genannt, haben Windows-Nutzer ein mächtiges Werkzeug in der Hand, mit dem sich viele Aufgaben schnell und effektiv erledigen lassen. Hier vier Tipps zur einfachen Nutzung der Eingabeaufforderung.
Ein Blick in den Finder verrät jedem Mac-Nutzer, um welchen Typ es sich bei einer bestimmten Datei handelt. Notfalls hilft ja auch ein Blick in das Informations-Fenster, das über die rechte Maustaste geöffnet werden kann. Notfalls lässt sich der Dateityp allerdings auch im Terminal bestimmen.
Das Linux-Terminal ist der DOS-Umgebung nicht unähnlich. Wer Linux mal ausprobiert und sich dabei fragt, welche Befehle es im Terminal gibt, findet die folgende Übersicht bestimmt hilfreich.
Wer im Explorer durch eine große Ordnerstruktur blättert, stolpert gelegentlich über Verzeichnisse, auf die man keinen Zugriff hat. Wie lassen sich alle diese Ordner auf einmal auflisten?