Microsoft Word: Auflistung aller Befehle anzeigen

Microsoft Word: Auflistung aller Befehle anzeigen

Die Word-Textverarbeitung kennt viel mehr Funktionen, als über die Menüband-Einträge erreichbar sind. Was ist alles möglich, und welche Tastenkürzel sind für die Optionen vorgesehen? Eine praktische Liste zum schnellen Nachschlagen lässt sich als Word-Dokument anlegen – und dann zum Beispiel ausdrucken. (mehr …)

Eingabe-Aufforderung: „&“-Zeichen in Befehls-Parametern verwenden

Eingabe-Aufforderung: „&“-Zeichen in Befehls-Parametern verwenden

Über die Eingabeaufforderung (auch als Kommandozeile bekannt) lassen sich Befehle per Text-Eingabe starten. Das klappt auch mit Parametern, etwa für Dateinamen oder Web-Adressen. Eine besondere Funktion hat dabei das sogenannte kaufmännische Und-Zeichen „&“. Ein Befehls-Parameter enthält dieses Sonderzeichen? Dann kann es Probleme geben.

(mehr …)

Mögliche Optionen von Konsolen-Anwendungen abrufen

Mögliche Optionen von Konsolen-Anwendungen abrufen

Ein Bildschirm mit grüner Schrift auf schwarzem Hintergrund: So sah in den 80er-Jahren der ganz normale Computer-Arbeitsplatz aus. Anstatt Schaltflächen in Fenstern anzuklicken, wurde jeder Befehl einzeln eingetippt und abgesendet. Heute ist das anders – wer will, kann den Textmodus aber noch immer verwenden. In Windows heißt er „Eingabeaufforderung“, während in der Unix-Welt oftmals von „Shell“ oder „Terminal“ die Rede ist.

Im Textmodus können auch Programme gestartet werden, indem man den Namen des Programms eingibt und danach die [Eingabetaste] drückt. Viele Konsolen-Anwendungen akzeptieren auf der Befehlszeile auch Parameter. Welche das genau sind, ist von Befehl zu Befehl verschieden.

Es gibt einen Standard, mit dem man die möglichen Optionen eines Befehls anzeigen kann. Dazu geben Sie in Windows hinter dem Befehl ein Leerzeichen und dann die Zeichenfolge /? ein. Bei Kommandos aus der Unix-Welt klappt meistens -? oder –help. Funktioniert nichts davon, könnte auch der bloße Programmname ohne Optionen die möglichen Werte anzeigen.

Übrigens verfügt jeder in Linux eingebaute Befehl über eine Hilfeseite. Um sie aufzurufen, geben Sie man befehl ein. Zum Beispiel zeigt man cp die Hilfe zum Kopieren-Befehl an.

Linux-Terminal: Namen von Dateien und Unterordnern auflisten

Linux-Terminal: Namen von Dateien und Unterordnern auflisten

Eines der meistgenutzten Kommandos sowohl in der Windows-Eingabeaufforderung als auch in der Linux-Shell ist wohl „cd“. Der Befehl zum Wechseln von Verzeichnissen wechselt sich aber oft mit dem „dir“- beziehungsweise „ls“-Kommando ab, mit dem sich der Inhalt eines Ordners auflisten lässt.

In einem Rutsch funktioniert das allerdings genauso gut – nur schneller. Dabei kommt die automatische Vervollständigung ins Spiel. Wollen Sie zum Beispiel alle Dateien aus dem Ordner /etc/apache2/sites-available auflisten, gehen Sie in der Linux-Shell so vor:

Geben Sie den Befehl cd /etc/apache2/ ein (mit Schrägstrich am Ende), aber drücken Sie nicht die [Eingabetaste]. Stattdessen folgt ein zweifacher Druck auf die [Tab]-Taste. Jetzt werden alle Dateien und Unterordner im „apache2“-Ordner aufgelistet. In diesem Fall wissen wir, dass der gesuchte Ordner mit einem „s“ beginnt. Ergänzen Sie also den einzelnen Buchstaben, und drücken Sie erneut zwei Mal auf [Tab]. Sie sehen: Jetzt werden nur noch Dateien und Ordner mit einem „s“ am Anfang aufgeführt. Das entspricht einem „ls s*“-Befehl.

Mit dem [Tab]-Trick können Sie schnell und bequem Dateibäume durchlaufen, auch wenn Sie nicht die genauen Namen und Schreibweisen kennen.

Linux-Shell: Ordner mit Tab-Taste auflisten

Windows 7 & Vista: Versteckte Befehle im Kontextmenü anzeigen

Wer den kompletten Pfad einer Datei ermitteln oder in E-Mails oder Word-Dokumenten einfügen möchte, muss den Pfad entweder manuell eintippen – oder den Geheimbefehl „Als Pfad kopieren“ des Kontextmenüs aufrufen.

Im Explorer gibt es für das Kontextmenü der rechten Maustaste zwei versteckte Befehle: „Eingabeaufforderung hier öffnen“ und „Als Pfad kopieren“. Um die Geheimbefehl sichtbar zu machen, die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten und im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Datei klicken.

Mit dem Befehl „Eingabeaufforderung hier öffnen“ zeigt Windows das schwarze DOS-Fenster und springt direkt in das Verzeichnis, in dem sich die angeklickte Datei befindet. Der Befehl „Als Pfad kopieren“ legt den kompletten Dateipfad inklusive Dateiname – etwa „C:\Users\Joerg\Documents\Bewerbung.doc“ – in die Zwischenablage. Mit dem Befehl „Bearbeiten | Einfügen“ oder der Tastenkombination [Strg][V] lässt er sich zum Beispiel ins Word-Dokument oder E-Mail-Fenster einfügen.