Bibliotheken, Netzwerk oder Favoriten aus dem Explorer verbannen

Bibliotheken, Netzwerk oder Favoriten aus dem Explorer verbannen

In der Seitenleiste am linken Rand jedes Explorer-Fensters kann schnell auf häufig benötigte Bereiche und Ordner zugegriffen werden. Allerdings findet nicht jeder die dort verfügbaren Einträge nützlich. Wer will, passt die Liste mit einem kostenlosen Spezial-Tool selbst an.

Einziger Neben-Effekt: Wer das hier vorgestellte Tool einsetzt, ändert damit die Anzeige im Explorer für alle eingerichteten Benutzerkonten. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst wird Windows Explorer Navigation Pane Configuration Dabei handelt es sich um ein Werkzeug für die Eingabeaufforderung.
  2. Nach dem Entpacken öffnet man also ein neues Terminal-Fenster und wechselt per cd-Befehl zu dem Ordner, in dem das Tool gespeichert ist.
  3. Jetzt start wenpcfg eintippen, um das Tool aufzurufen.
    Tipp: In der beigefügten Beschreibung (README) finden sich die Befehle, die man eintippen muss, um ein bestimmtes Element aus der Liste im Explorer zu verbannen.
  4. Damit die Änderungen wirksam werden, muss man sich einmal ab- und wieder anmelden.

windows-explorer-navigation-pane-config

Windows 10: Microsoft-Konto in ein lokales verwandeln

Windows 10: Microsoft-Konto in ein lokales verwandeln

Um Windows 10 zu nutzen, ist kein Microsoft-Konto erforderlich. Schon bei der Installation ist es möglich, Windows 10 nur mit einem lokalen Konto in Betrieb zu nehmen. Wer die Übertragung von Daten an Microsoft so gering wie möglich halten will, sollte diesen Weg gehen.

Bei Bedarf lässt sich jedoch auch ein bereits im System hinterlegtes Microsoft-Konto über die Einstellungen wieder in ein lokales Konto umwandeln, indem man die Verbindung zum Microsoft-Konto trennt.

Dazu als Erstes auf „Start, Einstellungen, Konten, Ihr Konto“ klicken. Auf der rechten Seite findet sich hier ein Link „Stattdessen mit einem lokalen Benutzerkonto anmelden“ klicken. Zur Sicherheit wird dann noch das aktuelle Kennwort des Microsoft-Kontos abgefragt. Anschließend kann der Nutzer den gewünschten Benutzernamen und ein neues Kennwort eintippen.

einstellungen-lokales-konto

Mac: Anderen Benutzer abmelden

Mac: Anderen Benutzer abmelden

Werden an einem Mac mehrere Benutzer-Konten verwendet, muss man nicht erst zum anderen Konto umschalten, um es auszuloggen. Man kann andere Mac-Benutzer auch direkt abmelden.

Dazu wird per Spotlight oder im Ordner Programme/Dienstprogramme die Aktivitätsanzeige gestartet. Hier auf „Darstellung, Alle Prozesse“ klicken und dann mit der Such-Funktion nach dem Begriff „loginwindow“ suchen. Jetzt wird der richtige Prozess, der dem abzumeldenden Benutzer gehört, markiert, um nun oben links auf den X-Button „Prozess beenden“ zu klicken.

Damit wird der Ziel-Nutzer samt allen Programmen und Prozessen sofort abgemeldet.

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Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Selbst wenn das Systemlaufwerk verschlüsselt ist, können andere Nutzer eines Macs (und auch Gäste) immer noch auf die Datenpartitionen zugreifen und dort Dateien öffnen, ändern oder gar löschen. Um das zu verhindern, lässt sich jede Partition verschlüsseln.

Wenn ein Laufwerk verschlüsselt ist, kann es nur von Benutzern geöffnet werden, die das zugehörige Kennwort kennen. Eine Partition wird verschlüsselt, indem man in der Seitenleiste des Finders mit der rechten Maustaste auf den Namen des Laufwerks klickt und im Kontextmenü dann auf „<Laufwerk> verschlüsseln“ klickt.

Anschließend ein Kennwort eingeben und bestätigen, dann noch einen Kennworthinweis hinterlegen. Nach einem Klick auf „Festplatte verschlüsseln“ dauert es einige Minuten, je nach Größe und Inhalt des Laufwerks, bis alle Daten verschlüsselt sind. Später kann das Kennwort im Schlüsselbund gespeichert werden, dann muss man es nicht bei jedem Einbinden der Disk eingeben.

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Der Administrator in Windows: Welche Rechte hat er?

Der Administrator in Windows: Welche Rechte hat er?

Windows-Nutzerkonten können verwirrend sein. Denn es gibt verschiedene Administrator-Levels, die sich in der Nutzung unterscheiden. Drei verschiedene Wege bieten Zugriff auf Adminberechtigungen und –funktionen des Windows-Systems. Hier ein Überblick.

  • Als Administrator ausführen:
    Diese Optionen wird üblicherweise genutzt, um kurzzeitig von einem eingeschränkten Account aus begrenzten Zugriff auf Adminrechte zu erlangen. Das geht einfach per Rechtsklick auf eine App oder Funktion, dann „Als Administrator ausführen“ wählen. Das hat auch Nachteile – man muss eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung bestätigen und zuweilen auch ein Adminkennwort eintippen. Auf die Dauer anstengend.
  • Nutzer zum Administrator machen:
    Nutzeraccounts im Adminmodus sehen ebenfalls Nachfragen der Benutzerkontensteuerung – jedes Mal, wenn auf eine potenziell gefährliche Systemfunktion zugegriffen wird, beispielsweise beim Installieren neuer Software oder beim Ausführen von Änderungen, die andere Nutzer betreffen.
  • Als „Administrator“ einloggen:
    Das Master-Adminkonto verfügt über volle Berechtigungen und arbeitet tatsächlich ohne jede Einschränkung. Hier wird auch nie eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung angezeigt. Stattdessen führt Windows jede System-Änderung unmittelbar aus.

administrator