Online Flüge buchen: Kosten müssen sofort angezeigt werden

Online Flüge buchen: Kosten müssen sofort angezeigt werden

Flugreisen kostensparend per Internet zu buchen ist voll im Trend. Stimmt aber wenige Bildschirmseiten weiter der Preis vorne und hinten nicht mehr, ist doch was faul. Schuld sind versteckte Gebühren. Ab sofort muss der Gesamtpreis von Anfang an angezeigt werden.

Oft waren angebliche Billigflüge gar keine Schnäppchen. Denn sobald man die Bestellung begann, hagelte es nur so von Steuern, Gebühren und Zuschlägen. Das ist nicht rechtens, sagt der Europäische Gerichtshof. Fluggesellschaften sind jetzt verpflichtet, den Gesamtpreis inklusive aller Zusatzkosten sofort in der Liste der Flüge sichtbar zu machen.

Die Verbraucherzentralen freuen sich, bei der Air Berlin stört man sich nicht wirklich an dem Urteil. Die Website zeigt die vollen Ticketpreise inzwischen wie gefordert sofort an.

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Apple Pay ist ein interessantes Bezahlsystem

Apple Pay ist ein interessantes Bezahlsystem

Nur nicht zu früh gemeckert: Das von Apple vorgestellte und im Oktober in den USA startende Bezahlsystem Apple Pay ist interessanter, als es auf den ersten Blick scheint. Für mich ist Apple Pay sogar die eigentlich interessante Neuerung des jüngsten Produkt-Launches.

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Twitter führt Kauf-Button ein

Twitter führt Kauf-Button ein

Jetzt also auch in Twitter: User können bequem online einkaufen, denn Twitter führt einen Kauf-Button ein. Darüber können user in der Timeline beworbene Produkte ohne Umwege bestellen. Einfach auf Kaufen tippen – der Rest läuft vollautomatisch. Der User muss weder einen Web-Shop besuchen, noch irgendwelche Zahlungsdaten angeben. Das Tippen des Buttons reicht aus. Twitter startet mit dem neuen Dienst in den USA.

Die neue Shoppingfunktion ist kein Experiment, sondern ein Start. In den USA geht es jetzt los, allerdings erst mal im kleinen Rahmen. Lediglich 35 Unternehmen verkaufen auf diese Weise Waren oder Dienstelsitungen über Twitter. Der Kaufprozess selbst soll einfach und bequem sein.

Allerdings müssen dazu natürlich Kontodaten bei Twitter hinterlegt weden, anderenfalls wäre eine so einfache Art der Bezahlung nicht möglich. Twitter wird also zum Payment-Anbieter – wie vermutlich auch Apple, wenn die Gerüchte zutreffen. Aber nicht nur Zahlungsdate müssen hinterlegt werden, sondern auch die postalische Adresse, schließlich müssen physische Waren auch ausgeliefert werden  können.

twitter pay

Diese Daten müssen aber nur einmal eingegeben werden, beim ersten Einkauf über Twitter. Der Onlinedienst will die Daten nach eigenen Angaben verschlüsselt speichern. Wie vermieden werden will, dass man versehentlich den Kauf-Button betätigt, bleibt abzuwarten. Auch wann der Service im großen Stil ausgerollt wird, etwa bei uns in Europa, steht noch nicht fest.

Aus Sicht von Twitter ein nachvollziehbarer Schritt. Denn Twitter muss endlich Geld verdienen. Schon lange sucht Twitter nach Möglichkeiten, die ständig wachsende User-Schart zu monetarisieren. Die Pay-Funktion wäre eine Möglichkeit. Allerdings bleiben in der Regel nur kleine Beträge als Provision hängen. Bei Twitter ändert sich gerade viel. Gut möglich, dass vielen Usern das nicht gefällt und dem Dienst den Rücken kehren.

 

Wie viel ist ein Bitcoin aktuell wert?

Wie viel ist ein Bitcoin aktuell wert?

Die Währung im Netz, das könnte einmal Bitcoin werden. Der Wechselkurs des digitalen Gelds schwankt jedoch stark. Wie viel ist ein Bitcoin aktuell eigentlich wert? Statt in Tauschbörsen wie Mt. Gox nachzusehen, geht’s jetzt noch viel einfacher.

Nutzen Sie zum Umrechnen von Dollars, Euros und anderen Währungen von und nach Bitcoins einfach die Microsoft-Suchmaschine Bing. Dazu den Browser öffnen und www.bing.com/?mkt=en-us besuchen. Geben Sie dann den Betrag ein, der umgerechnet werden soll, etwa so: 0.2 BTC to EUR

Nach dem Absenden wird der aktuelle Gegenwert in Euro angezeigt.

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Windows-Store: Neues Zahlungs-Mittel hinzufügen

Windows-Store: Neues Zahlungs-Mittel hinzufügen

Im App-Store von Windows 8 und 8.1 sind nicht nur kostenlose Apps erhältlich, sondern auch bezahlte Programme. Bezahlen lassen sie sich mit PayPal oder per Kreditkarte. Wie fügen Sie ein neues Zahlungsmittel zu Ihrem Microsoft-Konto hinzu?

Um ein Zahlungsmittel für den Windows-Store zu hinterlegen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tippen oder klicken Sie auf der Windows-8.1-Startseite auf „Store“, sodass die Store-App startet.
  2. Jetzt wischen Sie vom oberen Bildschirmrand oder rechtsklicken. Damit wird oben die App-Leiste sichtbar.
  3. Als Nächstes tippen oder klicken Sie in der obigen Leiste auf „Ihr Konto“.
  4. Im Bereich „Zahlungs- und Abrechnungsinformationen“ folgt jetzt ein Klick auf den Button „Zahlungsmethode hinzufügen“.
  5. Wählen Sie jetzt die gewünschte Zahlungsmethode, und füllen Sie die abgefragten Felder aus.
  6. Haben Sie PayPal gewählt, bestätigen Sie die Zahlungsvereinbarung zum Schluss noch, indem Sie sich auf der PayPal-Webseite einloggen.

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Bezahlen mit dem Handy mit der Netto App

Das Bezahlen mit dem Handy wird langsam, aber allmählich immer beliebter. Doch während die meisten Handyhersteller auf eingebaute NFC-Chips setzen (Near Field Communication), die ein berührungsloses Übertragen von Bezahldaten zwischen Handy und Kasse ermöglichen, setzen andere auf eigene Ideen.

Der Discounter Netto hat im Mai eine eigene App für iPhone, Android und Windows Phone entwickelt, die neben dem Scannen von QR-Codes, dem Führen von Einkaufslisten und dem Einlösen von Rabattcodes auch das bargeldlose Bezahlen an 4000 Märkten ermöglichen soll. Dazu muss sich der Kunde allerdings registrieren, bei dem Postzahlungssystem der Post ein Konto einrichten, seine Personalausweisnummer sowie die Bankdaten hinterlegen.

Nach einer Testüberweisung auf das eigene Konto, die zwei, drei Tage dauern kann, wird das Konto im Smartphone dann freigeschaltet. Dann reicht es aus, beim Bezahlen an der Kasse sein Smartphone zu zücken und einen im Smartphone generierten Code mitzuteilen. Bei jedem Bezahlvorgang muss der eigene PIN eingegen werden, damit keine Fremden mit dem Handy bezahlen können. Bis zu 250 EUR lassen sich damit pro Woche ausgeben. Der Betrag wird dann vom Bankkonto abgebucht.

Andere Bezahlsysteme sind in der Entwicklung, stecken aber zumeist noch in den Kinderschuhen. Smartphones mit NFC-Chip sollen künftig genutzt werden können, um Geldbeträge drahtlos ans Kassenterminal zu übertragen. Der Betrag wird dann dem Bankkonto oder der Kreditkarte belastet. Manche Händler zeigen QR-Codes an der Kasse an, die der Kunde mit seinem Smartphone scannt und so das Guthaben seines Kontos bei diesem Händler reduziert.

Bei einem anderen Verfahren namens Squarewallet bleibt das Smartphone sogar in der Tasche: Sobald der Kunde den Laden betritt, etwa einen Coffeeshop, erscheinen Name und Bild des Kunden im Kassenterminal. Dann reicht es, an der Kasse seinen Namen zu sagen, um etwa ein Getränk zu bezahlen. In den USA wird dieses Verfahren bereits getestet.

Geld überweisen per eMail-Attachment

Künftig wird man Geld auch als E-Mail-Anhang verschicken können: Google hat angekündigt, demnächst in Google Mail eine Bezahloption einzubauen. Dann lässt sich per Mausklick ein beliebiger Geldbetrag als E-Mail-Anhang verschicken. Der Empfänger bekommt den Betrag sofort gutschrieben. Abgewickelt werden die Zahlungen über Google Wallet. Ein Online-Bezahlsystem, das in Deutschland noch kaum bekannt, aber mit Paypal vergleichbar ist.

Offensichtlich will Google das Bezahlen im Netz ausbauen. In den nächsten Wochen soll die neue Geld-Funktion in Google Mail USA integriert werden, später auch international. Aber auch im richtigen Leben soll Googles Geldbörse künftig eine größere Rolle spielen, vor allem auf dem Smartphone. Google integriert Google Wallet in sein Android-Betriebssystem. Dann kann man auch unterwegs per Fingertip Geldbeträge bezahlen. Bei Smartphones mit integriertem NFC-Chip berührungslos am Kassenterminal.