KOSTENLOSER Konverter für Bilder ins WebP-Format

KOSTENLOSER Konverter für Bilder ins WebP-Format

Google ist an allen Fronten tätig. Unter anderem haben die Entwickler ein neues Dateiformat für Bilder im Netz entwickelt, das die Nachteile von JPG umgehen soll – WebP. Es verspricht bessere Komprimierung und Qualität. Sie wollen ein oder mehrere Grafiken ins WebP-Format umwandeln?

Das klappt mit der Freeware WebPconv am besten. Dieses Programm kann Bildformate wie JPG oder PNG ins WebP-Format konvertieren. Nach dem Download und der Installation des Gratis-Tools ziehen Sie einfach mit der Maus ein oder mehrere Bilddateien ins Programmfenster von WebPconv. Per Klick auf „Compress“ startet dann die Konvertierung.

Extra-Tipp: Kontrollieren Sie die eingestellte Qualität. Dazu ist im Programmfenster ein Klick auf den Einstellungs-Knopf (die drei Striche rechts) nötig. Hier lässt sich der Grad der Komprimierung festlegen; unter Umständen ist eine höhere Qualität als die standardmäßigen 75% empfehlenswert. Wenn Sie wollen, aktivieren Sie hier auch eine verlustfreie Umwandlung.

WebPconv ist ein praktisches Programm, wenn Sie Bilder ins WebP-Format umwandeln wollen. Die Bedienung ist einfach. Der einzige Nachteil: Es gibt vor der Umwandlung keine Vorschau.

webpconv

Gratis-Bildbearbeitung IrfanView per Tastatur steuern

Gratis-Bildbearbeitung IrfanView per Tastatur steuern

Eines der besten Bildbetrachter ist die Freeware IrfanView. Zu den besonderen Stärken des Programms gehört seine Schnelligkeit: IrfanView ist im Nu gestartet und reagiert auch sehr flott. Noch schneller lässt sich die Anwendung per Tastatur bedienen.

Welche Tastenkürzel zur Bedienung von IrfanView bereitstehen, ist im Programm selbst dokumentiert. Klicken Sie einfach in der Menüleiste auf „Hilfe, Tastatur-Kürzel“. Sie sehen dann eine lange Liste mit allen eingebauten Tasten, über die Sie auf Funktionen in IrfanView zugreifen können. Der Entwickler hat für fast jede Funktion ein Kürzel hinterlegt.

Wer viel mit IrfanView arbeitet, wird die Tastenkombinationen schnell schätzen. Denn die meisten Befehle lassen sich durch Drücken einer einzelnen (Buchstaben-) Taste aufrufen. So genügt beispielsweise ein Druck auf „O“, um ein Bild zu öffnen, und auf „S“, um eine Grafik zu speichern.

Extra-Tipp: Sie wollen wissen, welches Tastenkürzel für einen bestimmten Befehl festgelegt ist? Werfen Sie einfach einen genauen Blick in den Menüeintrag. Hinter dem Befehlsnamen ist auch das Tastenkürzel mit aufgeführt (siehe Foto).

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Malvorlagen am PC mit GIMP ausmalen

Malvorlagen am PC mit GIMP ausmalen

Schon wenige Striche genügen, schon ist ein Tier oder auch eine Landschaft auf dem Papier. Im Netz finden Sie solche Malvorlagen in Mengen. Was aber, wenn Sie die Skizze nicht mit Stiften ausmalen wollen, sondern direkt am PC? Auch das ist kein Problem, zum Beispiel mit GIMP.

Speichern Sie also das Schwarz-Weiß-Bild als Erstes als Bildrate auf der Festplatte, und öffnen Sie dann eine Kopie in GIMP. Im ersten Schritt machen Sie den Hintergrund durchsichtig. Dazu in der Ebenenliste auf die Ebene „Hintergrund“ rechtsklicken und „Alphakanal hinzufügen“ anklicken. Wählen Sie jetzt das Werkzeug „Nach Farbe auswählen“, und stellen Sie den Schwellwert auf 15 ein. Nach einem Klick auf eine weiße Stelle werden alle weißen Stellen markiert und lassen sich per „Bearbeiten, Löschen“ transparent machen. Stimmt die Auswahl nicht, ändern Sie den Schwellwert nach oben oder unten und klicken danach erneut auf eine weiße Stelle.

Per Ebenenliste fügen Sie jetzt eine neue Ebene mit Voreinstellung „Weiß“ hinzu und legen Sie unter (hinter) die Ebene „Hintergrund“. Zwischen die zwei Ebenen fügen Sie noch eine weitere Ebene mit Einstellung „Transparenz“ ein und nennen sie „Malen“. Jetzt noch den Pinsel aktiviert, die gewünschte Farbe eingestellt und in diese mittlere Ebene malen. Die schwarzen Umrisse der Malvorlage sollten dabei automatisch erhalten bleiben, weil sie in der Ebene darüber liegen.

gimp-malvorlage-ausmalen

Farben ändern mit IrfanView: Bild-Vorschau größer machen

Farben ändern mit IrfanView: Bild-Vorschau größer machen

Mit der Gratis-Bildbearbeitung IrfanView lassen sich die Farben eines Bildes auf die Schnelle ändern. Wie die Grafik nach der Farb-Änderung aussehen wird, zeigt das Dialogfeld Ihnen dabei in einer Vorschau an. Sie können diese Vorschau schlecht erkennen, weil sie zu klein ist?

Mit einem Trick wird das Vorschaubild größer. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie IrfanView, und öffnen Sie das Bild, dessen Farben Sie ändern wollen.
  2. Oben in der Menüleiste folgen jetzt Klicks auf „Bild, Farben ändern…“. Bevorzugen Sie die Tastatur, nutzen Sie die Tastenkombination [Umschalt] + [G].
  3. Das Fenster zum Ändern der Farben lässt sich breiter und/oder höher ziehen, indem Sie den Fensterrand mit gedrückter Maustaste bewegen.
  4. Für die bestmögliche Bildvorschau maximieren Sie das Fenster „Farben ändern“ einfach, indem Sie auf das Maximieren-Quadrat oben neben dem Schließen-Kreuz klicken.

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Bilder und Clip-Arts aus dem Netz: Was müssen Sie beachten?

Bilder und Clip-Arts aus dem Netz: Was müssen Sie beachten?

Um die eigene Webseite zu verschönern, greifen viele einfach zu Grafiken, die sich per Google, Bing und Co. aufstöbern lassen. Dabei kann es schnell zu rechtlichen Problemen kommen. Was müssen Sie beachten?

Je nachdem, von welcher Quelle Sie ein Bild kopieren, gelten verschiedene Rahmen-Bedingungen für den Einsatz dieser Grafiken. Auch das Motiv spielt eine Rolle: Sind Personen auf dem Bild zu sehen, brauchen Sie unter Umständen die Zustimmung der Fotografierten, damit Sie das Foto öffentlich auf der eigenen Webseite zeigen dürfen.

Stammt das Bild von einer Online-Galerie oder einem professionellen Fotografen, holen Sie im Zweifelsfall lieber die schriftliche Zustimmung des Urhebers ein. Verdienen Sie mit Ihrer Webseite kein Geld (auch nicht durch Werbeanzeigen), stehen die Chancen einer kostenfreien Nutzungslizenz gar nicht so schlecht, wenn Sie einen Bildnachweis führen.

google-bildsuche

Foto-Markierungen von Twitter feintunen

Foto-Markierungen von Twitter feintunen

Seit neustem können in Fotos, die man bei Twitter veröffentlicht, Personen markiert werden. Sie wollen festlegen, wer Sie in Fotos markieren darf und wer nicht? Das lässt sich einstellen.

Bis zu 10 Personen können pro Foto markiert werden. Foto-Markierungen arbeiten ähnlich wie Erwähnungen, wobei Markierungen sich auf Fotos beziehen und Erwähnungen auf sämtliche Tweets. Werden Sie in einem Foto markiert, erhalten Sie eine entsprechende Mitteilung. Markierungen werden derzeit von Twitter für iOS und Android unterstützt.

Um festzulegen, wer Sie in einem Foto auf Twitter markieren darf, besuchen Sie die Twitter Webseite. Nach dem Login klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Symbol und wählen dann „Einstellungen“. Links navigieren Sie nun zum Bereich „Sicherheit und Datenschutz“. Auf der rechten Seite sehen Sie jetzt einen Bereich „Foto-Markierungen“. Hier wählen Sie zwischen folgenden Optionen:

  • Jedem erlauben, mich in Fotos zu markieren
  • Nur Leuten, denen ich folge, erlauben, mich in Fotos zu markieren
  • Niemand erlauben, mich in Fotos zu markieren

Nach dem Einstellen müssen Sie noch ganz unten auf „Speichern“ klicken, damit die Änderungen übernommen werden.

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Word: Text auf Bild schreiben

Word: Text auf Bild schreiben

Text und Bilder lassen sich in Word-Dokumenten ganz einfach miteinander kombinieren. Wir zeigen, wie Sie Text auf eine Grafik schreiben, und verwenden dazu ein Textfeld.

Um in Word 2013 eine Grafik innerhalb eines Dokuments mit einem Text zu versehen, öffnen Sie das betreffende Dokument als Erstes und scrollen bis zu dem Bild, das beschriftet werden soll. Schalten Sie dann oben zum Tab „Einfügen“, klicken dann auf „Textfeld“ und ganz unten auf „Textfeld erstellen“. Ziehen Sie jetzt einen Rahmen an der Stelle über der Grafik auf, wo der Text erscheinen soll, und geben Sie im Anschluss den gewünschten Text ein.

Tipp: Über das Kontextmenü und das Menüband lassen sich der Schriftstil, die Farbe und weitere Eigenschaften genau formatieren, bis das Aussehen Ihnen zusagt.

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Bing-Bildsuche: Anhand eines Beispiel-Bilds suchen

Bing-Bildsuche: Anhand eines Beispiel-Bilds suchen

Google hat die Funktion schon länger, jetzt kann auch die Microsoft-Suchmaschine Bing Bilder finden, die Sie nicht mit Suchbegriffen in Textform beschreiben, sondern mit einem Beispielbild.

„Image Match“ heißt die Bildsuche anhand von Beispielbildern bei Bing. Wie bei Google geben Sie das Beispielbild entweder als Internetadresse an, oder Sie laden eine Grafik von Ihrer lokalen Festplatte hoch. Und so suchen Sie mit Bing per Vorlagen-Bild:

  1. Als Erstes laden Sie die Bing-Websuche unter www.bing.com/?setmkt=en-us.
  2. Schalten Sie nun oben zum Bereich „Images“.
  3. Rechts neben dem Textfeld folgt ein Klick auf „Image Match“.
  4. Wollen Sie eine Bild-URL einfügen, nutzen Sie das jetzt sichtbare Textfeld. Soll eine Bilddatei von Ihrer Festplatte als Vorlage dienen, schalten Sie zum Tab „Upload an image“ und laden die Datei dann hoch.
  5. Nach einem Klick auf die Lupe zeigt Bing Ihnen optisch passende Bilder an.

Tipp: So finden Sie beispielsweise auch höher auflösende Versionen von Hintergrundbildern.

bing-bild-suchen-mit-vorlage