Bildschirm-Schoner fuer OSX: Binaer-Uhr

Bildschirm-Schoner fuer OSX: Binaer-Uhr

Minimalistische Uhr-Bildschirmschoner sind weit verbreitet. Haben Sie schon einmal von einer Binär-Uhr gehört? Hier addiert sich die Uhrzeit aus Einzelwerten von 32, 16, 8, 4, 2 und 1, die separat aufleuchten. Eine solche Uhr gibt es für Ihren Mac als Bildschirmschoner.

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Feuerwerk für den Monitor: Kostenlose Bildschirmschoner

Feuerwerk für den Monitor: Kostenlose Bildschirmschoner

Schön anzusehen ist es ja, so ein Feuerwerk. Es lässt sich auch auf den heimischen Bildschirm holen – ganz ohne nachheriges Aufräumen: Mit einem kostenlosen Bildschirmschoner-Paket.

Auf der Website von Terence M. Welsh findet sich das Open Source-Paket zum Herunterladen. Verwendet wird die 3D-Technik OpenGL, eine Alternative zu DirectX. Ich nenne die Sammlung wirklich gekonnt – und das ist auch der englische Name der Website.

Die Screensaver-Sammlung lässt sich herunterladen von:
https://www.reallyslick.com/screensavers.html

Nach der Installation findet sich der Bildschirmschoner mit dem Feuerwerk, zusammen mit einigen anderen, auch durchaus sehenswerten, Schonern, in den Windows-Einstellungen.

  1. Dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Arbeitsoberfläche klicken, und „Einstellungen“ wählen.
  2. Auf den Link „Bildschirmschoner“ klicken, und in der Liste den „Skyrocket“-Bildschirmschoner aussuchen.
  3. Änderungen mit „OK“ bestätigen – fertig!

Bildschirmschoner Skyrocket

Windows 7 Bildschirm-Schoner: Aus Seifen-Blasen Kugeln machen

Ein Bildschirmschoner sorgt in den Arbeitspausen für Abwechslung auf dem Monitor. Der Seifenblasen-Schoner lässt zum Beispiel bunte Seifenblasen über den Bildschirm wandern. Mit folgendem Trick lassen sich aus den Seifenblasen wirbelnde Kugeln machen.

Und zwar folgendermaßen: Die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl „regedit“ eingeben und auf OK klicken. Im Registrierungseditor in folgenden Ordner wechseln:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Screensavers\Bubbles

Darauf achten, dass der Ordner „Bubbles“ markiert ist. Dann den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ aufrufen und dem neuen Eintrag den Namen „MaterialGlass“ geben. Es folgt ein Doppelklick auf „MaterialGlass“. Im folgenden Fenster den Wert „0“ eingeben und mit OK bestätigen.

Erneut den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ aufrufen und den neuen Wert „ShowBubbles“ nennen. Noch einmal mit „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ einen Eintrag mit dem Namen „Radius“ ergänzen. Beide Einträge erhalten den Wert „0“. Das war’s – jetzt zeigt der Bildschirmschoner statt Seifenblasen bunte blinkende Kugeln.

Windows 7: Aurora-Bildschirmschoner von Vista auch für Windows 7 nutzen

Bei Windows Vista gibt es den schicken Aurora-Bildschirmschoner, der faszinierende Nordlichter auf den Bildschirm zaubert. Leider gibt es den Nordlichter-Screensaver bei Windows 7 nicht mehr. Wer ihn trotzdem haben möchte, kann den „alten“ Vista-Schoner nachrüsten.

Folgende Schritte sind dazu notwendig: Auf dem Vista-Rechner mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer starten. In den Ordner „C:\Windows\System32“ wechseln und die Datei „Aurora“ auf einen USB-Stick kopieren. Den Stick an den Windows-7-Rechner anstöpseln und dort ebenfalls im Windows-Explorer ins Verzeichnis „C:\Windows\System32“ wechseln. Die „Aurora“-Datei vom USB-Stick in diesen Ordner kopieren. Das war’s. Über den Befehl „Start | Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung“ lässt sich der Windows-7-Bildschirm mit dem Vista-Screensaver „Aurora“ schonen.

BOINC: In Arbeitspausen für die gute Sache rechnen

Die meisten Computer drehen eigentlich ganz schön viel Däumchen: Sie sind zwar eingeschaltet, haben aber nicht wirklich etwas zu tun. Nach einer Weile erscheint ein Bildschirmschoner, der bunte Bildchen aufs Display zaubert. Eine Verschwendung von Ressourcen, denn man kann seinen Computer in Arbeitspausen auch für die gute Sache arbeiten lassen. Dann berechnet Ihr PC zu Hause das Weltklima, fahndet nach Funksignalen von Außerirdischen oder versucht, die Geheimnisse der DNA zu enträtseln.

Viele wissenschaftliche Projekte brauchen enorme Rechenkapazität, oft sogar Supercomputer, um anstehende Probleme durchrechnen oder lösen zu können. Ob ein Klimamodell durchgerechnet, eine DNA analysiert oder ein Protein zerpflückt werden muss. Supercomputer können solche Aufgaben bewältigen, allerdings ist Rechenzeit teuer. Nicht jedes wissenschaftliche Projekt oder Uni kann sich solche Rechenkapazitäten leisten.

Deshalb ist die Idee entstanden, die so dringend nötige Rechenkapazität anderweitig zu besorgen: Millionen PCs sind zwar eingeschaltet, haben aber eigentlich nichts zu tun. Wenn man sie zu einem Netzwerk zusammen schließt, entsteht locker die Rechenkapazität von mehreren Dutzend Supercomputern – praktisch zum Nulltarif. Eine Idee, die viele gut finden und die Leerlaufzeiten ihrer Rechner daher der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

Es gibt derzeit mehrere Dutzend Projekte, an denen sich Freiwillige beteiligen können. Bei welchen Projekten man mitmachen möchte, kann jeder selbst entscheiden. Man kann sich zum Beispiel auf die Suche nach Außerirdischen (SETI) begeben: Es werden mehr Funksignale aus dem All eingefangen, als faktisch untersucht werden können. Da kann der PC helfen. Oder der PC versucht, die gesamte Milchstraße in einem 3D-Modell darzustellen. Oder man hilft dabei, die Wirkungsweise von Krebsmitteln zu untersuchen – oder Klimamodelle durchzurechnen.

Jeder PC bekommt nur eine kleine Teilaufgabe zugewiesen, die er in den Arbeitspausen durchrechnet. Das Ergebnis wird dann per Internet zurückgeliefert und so ein Baustein eines großen Projekts. Jeder bekommt Punkte und kann genau sehen, wie viel Rechenleistung er der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hat.

Um mitmachen zu können, ist lediglich ein mit dem Internet verbundener PC nötig, der nicht zu alt sein sollte und in Arbeitspausen rechnen kann. Dann lädt man eine kostenlose Software herunter, die BOINC heißt (Berkeley Open Infrastructure for Network Computing) und für Windows, Mac und Linux angeboten wird. Einmal installiert, kann sich der Benutzer aussuchen, an welchen Projekten er sich konkret beteiligen möchte. Dazu sind nur entsprechende Module nachzuladen. Das geht ganz einfach und kann jeder.

Wichtig: Der PC wird nicht langsamer, denn es werden nur die Leerlaufzeiten genutzt, jene Zeiten, wenn sich der Rechner quasi langweilt, weil der Benutzer ihn nicht benutzt. In solchen Arbeitspausen bekommt der PC Rechenaufgaben gestellt. Sobald der PC wieder benötigt wird, tritt die Wissenschaft in den Hintergrund – und man kann mit seinem PC ganz normal arbeiten.

BOINC sollte allerdings nicht auf Notebooks benutzt werden, denn Arbeitspausen schonen den Akku normalerweise, der Rechner fährt herunter. Wenn jedoch die BOINC-Software installiert ist, fährt der PC in Arbeitspausen regelrecht hoch, läuft auf Hochtouren – und das saugt den Akku schnell leer.

BOINC: Software laden und Infos

Bericht über Verteiltes Rechnen im Funkhaus Europa, 23.02.2010:
[audio:https://www.funkhauseuropa.de/audio/suepermercado/2010/02/sueperklick_100224.mp3?dslSrc=/audio/suepermercado/2010/02/sueperklick_100224.mp3]

Windows 7, Vista, XP: Keine erneute Passwortabfrage beim Bildschirmschoner

Wird der Rechner eine Weile nicht genutzt, wechselt er in den stromsparenden Standbymodus. Wacht der PC wieder auf, muss zuerst das Benutzerkennwort eingegeben werden. Es geht auch ohne erneute Passwortabfrage.

Damit Windows beim Aufwachen aus dem Standbymodus auf die Kennwortabfrage verzichtet, müssen die Einstellungen für die Energieverwaltung angepasst werden. Bei Windows XP geht‘s so: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und die Befehle „Eigenschaften“, „Bildschirmschoner“, „Energieverwaltung“ und „Erweitert“ aufrufen. Hier das Häkchen im Feld „Kennwort beim Reaktivieren aus dem Standbymodus“ entfernen.

Die Vorgehensweise bei Windows 7 und Vista: Ins Suchfeld des Startmenüs den Befehl „Energie“ eingeben und auf „Energieoptionen“ sowie „Kennwort bei Reaktivierung anfordern“ klicken. Per Klick auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ die Optionen freischalten und den Eintrag „Kennwort ist nicht erforderlich“ aktivieren. Mit „Änderungen speichern“ die neuen Einstellungen sichern.