CloudBleed-Sicherheit checken

CloudBleed-Sicherheit checken

Eine neue Lücke betrifft den Sicherheits-Anbieter CloudFlare. CloudFlare steckt hinter einigen großen Websites im Netz und sorgt für deren reibungslose Erreichbarkeit. Durch die Lücke, die inzwischen geschlossen wurde, konnten Angreifer Passwörter und weitere sensible Daten auslesen. Mit einem Browser-Add-On lässt sich herausfinden, ob kürzlich besuchte Webseiten betroffen sind.

Nach der Installation von CloudBleed (Chrome, Firefox) erscheint neben der URL-Leiste ein neues Symbol. Darüber lässt sich der Browser-Verlauf nach Seiten durchsuchen, die von der Lücke betroffen waren. Auch Lesezeichen lassen sich durchsuchen.

Wichtig: Diese Add-Ons durchsuchen den Verlauf und die Lesezeichen, überwachen den Nutzer aber nicht live beim Surfen.

Lahmer Chrome-Browser wieder so schnell wie am ersten Tag

Lahmer Chrome-Browser wieder so schnell wie am ersten Tag

Im Internet liest man viele Tipps, mit denen sich Google Chrome beschleunigen lassen soll – Leeren von Verlauf, Cookies, Verwenden von so wenigen Erweiterungen wie möglich, und so weiter. Hilft das alles nicht wirklich, sollte man mal diesen Tipp ausprobieren.

Als Erstes muss Chrome geschlossen werden, falls der Browser läuft. Anschließend öffnet man den Explorer und wechselt per Eingabe in die Adressleiste zum folgenden Pfad:

%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default

Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] oder Klick auf den Pfeil wird der Inhalt des Ordners aufgelistet. Hier wird von Hand der gesamte Inhalt des Unterordners „History Provider Cache“ gelöscht. Anschließend Chrome wieder öffnen, und der Browser sollte wieder spürbar schneller sein.

google-chrome-logo

Die Geheimnisse des Chrome-Browser-Verlaufs

Die Geheimnisse des Chrome-Browser-Verlaufs

Standardmäßig merkt sich Google Chrome, welche Webseiten man besucht. Weniger bekannt ist allerdings, dass sich der Verlauf auch bearbeiten und feintunen lässt. Wie geht das?

Ein großer Vorteil der Synchronisierung von Chrome-Einstellungen über mehrere Geräte hinweg ist, dass man dadurch Zugriff auf alle besuchten Seiten hat – ungeachtet, welches Gerät verwendet worden war.

Im Verlauf wird jede besuchte Seite mit Datum aufgeführt. Jeder Eintrag im Chrome-Browserverlauf kann per Knopfdruck auch einzeln gelöscht werden. Mittels des Pfeils lassen sich hier auch andere ähnliche Seiten anzeigen.

Um den gesamten Browserverlauf auf einmal zu leeren, öffnet man das Chrome-Menü, zeigt auf „Weitere Tools“ und klickt dort auf „Browserdaten löschen…“. Hier kann auch entschieden werden, ob man den gesamten bisherigen Zeitraum entfernen will oder nur einen Teilabschnitt.

Übrigens gibt es noch weitere Chrome-Einstellungen, die sehr nützlich sind. Man muss sich nur merken, wo sie zu finden sind. Bei den meisten Einstellungen findet sich außerdem ein Link „Mehr erfahren“, der auf die Chrome-Hilfe mit weiteren Erläuterungen verweist.

drei-punkte

Microsoft Edge-Browser wird Nutzer-Daten synchronisieren

Microsoft Edge-Browser wird Nutzer-Daten synchronisieren

Microsoft arbeitet hart an einem neuen Browser, Edge genannt, der in Windows 10 den Internet Explorer ersetzen wird. Der neue Browser wird dabei Daten und Einstellungen der Nutzer mit anderen Geräten synchronisieren, wenn diese das gleiche Microsoft-Konto nutzen.

Der neue Browser unterstützt, wenn fertig, den Abgleich von Lesezeichen, Kennwörtern, Browserverlauf und offenen Tabs. Das erinnert an Firefox Sync. Das Entwicklerteam kündigte allerdings noch nicht an, wann diese Synchronisierung funktionieren wird.

Edge soll an vielen Fronten aufholen mit dem, was Nutzer von anderen Browsern, wie Firefox und Chrome, schon lange gewöhnt sind. Besonders praktisch wird die Sync-Funktion für Windows-Nutzer, die auch ein Windows Phone haben. So werden Browserdaten auf jedem verwendeten Gerät zugänglich gemacht.

Der neue Browser ist noch voll in Arbeit. Das gilt übrigens auch für die Unterstützung von Erweiterungen, die ebenfalls leicht von Chrome portierbar sein sollen. Mit dieser Funktion wird im Sommer oder Anfang Herbst 2015 gerechnet.

edge-schieb-de

Google Chrome: Browser-Verlauf beim Beenden löschen

Google Chrome: Browser-Verlauf beim Beenden löschen

Die meisten Browser speichern den Verlauf der besuchten Seiten so lange, bis man die History manuell leert. In den Browserdaten werden auch Cookies und Formulardaten abgelegt, genauso wie zwischengespeicherte Bilder und andere Daten. Sollen diese Surfspuren beim Beenden von Chrome automatisch gelöscht werden, kann man das einstellen.

Leider bringt Chrome von Haus aus keine Option zum Löschen des Verlaufs beim Schließen des Browsers mit – nur die Cookies lassen sich entfernen. Mit einem Add-On klappt’s trotzdem. Nach der Installation von Click&Clean aus dem Chrome Web Store öffnet man die Einstellungen per Klick auf das neue Symbol in der Symbolleiste rechts oben.

Hier „Optionen…“ anklicken. Im Bereich „EXTRA“ existiert eine Option namens „Delete private data when Chrome closes“, die per Häkchen aktiviert werden muss – fertig!

chrome-clicknclean-browserdaten-loeschen

CCleaner: System automatisch überwachen lassen

CCleaner: System automatisch überwachen lassen

Seit Jahren ist der CCleaner eines der besten Tuning-Programme für Ihren PC. Ruckzuck erhalten Sie massiv mehr Speicherplatz. Bei länger nicht ausgeführter Bereinigung können das sogar mehrere Gigabyte sein. Damit Sie das Aufräumen nicht vergessen, überwacht CCleaner Ihren PC sogar automatisch.

Die automatische System-Überwachung ist ab CCleaner 5.0 verfügbar, den Sie gratis von der Webseite www.piriform.com/ccleaner herunterladen können. Nach der Installation sollte die Überwachung bereits aktiv sein, was Sie an dem entsprechenden Symbol im Windows-Infobereich neben der System-Uhrzeit erkennen.

In der Professional-Version lässt sich die Hintergrund-Überwachung auch feinjustieren. Öffnen Sie CCleaner dazu, und wechseln Sie links zum Bereich „Einstellungen, Überwachung“. Hier stellen Sie ein, ob Sie einen Hinweis erhalten wollen, oder ob die Putz-Aktion von selbst starten soll. Außerdem können Sie auch Ihren Browserverlauf von CCleaner löschen lassen, sobald Sie Internet Explorer, Firefox, Chrome oder Opera beenden.

ccleaner-5-einstellungen-ueberwachung

Internet Explorer-App: Privates Browsen aktivieren

Internet Explorer-App: Privates Browsen aktivieren

Wer beim Besuch einer bestimmten Webseite keine Surfspuren hinterlassen will, der muss nicht jedes Mal manuell den Browserverlauf leeren. Stattdessen nutzen Sie die InPrivate-Funktion der Internet-Explorer-App. Wie gehen Sie in Windows 8 und 8.1 vor?

Damit das klappt, muss Internet Explorer als Standardbrowser festgelegt sein. Starten Sie im Anschluss den Browser, indem Sie auf der Startseite auf die Internet-Explorer-Kachel tippen. Per Wisch vom unteren Bildschirmrand (oder über die rechte Maustaste) zeigen Sie die Adressleiste und Registerkarten an.

Am rechten Rand der Leiste sehen Sie einen Knopf mit drei Punkten, auf den Sie klicken. Hier rufen Sie im Menü den Eintrag „Neue InPrivate-Registerkarte“ auf. Für den dann geöffneten Tab vergisst der IE-Browser nach dem Schließen des Tabs sämtliche Cookies und den Verlauf.

ie-app-neue-inprivate-registerkarte

Einzelne Einträge aus dem Chrome-Verlauf entfernen

Einzelne Einträge aus dem Chrome-Verlauf entfernen

Wie andere Browser führt auch Google Chrome Buch über die besuchten Webseiten. Sie wollen später einen dieser gemerkten Einträge wieder aus dem Browserverlauf entfernen, sodass er nicht mehr beim Eintippen in die Adresszeile vorgeschlagen wird? Wir zeigen, wie das geht.

Um einen einzelnen Eintrag aus dem Chrome-Verlauf zu löschen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Starten Sie Google Chrome.
  2. Als Nächstes klicken Sie in die Adresszeile, und geben ein paar Buchstaben ein, bei denen die besuchte Webseite vorgeschlagen wird.
  3. Drücken Sie jetzt so oft auf [Pfeil nach unten], bis die zu entfernende Zeile markiert ist.
  4. Nutzen Sie das Tastenkürzel [Umschalt] + [Entf], damit die Webseite aus dem Browserverlauf gelöscht wird.

chrome-verlauf-adressleiste-website-loeschen