OneDrive: Up-/Download bei der Synchronisierung drosseln

OneDrive: Up-/Download bei der Synchronisierung drosseln

Von Haus aus begrenzt der OneDrive-Client von Windows 10 die Geschwindigkeit der übertragenen Daten bei der Synchronisierung von Dateien mit der Cloud nicht. Dadurch nimmt OneDrive unter Umständen die gesamte Internet-Bandbreite in Anspruch. Doch es geht auch anders.

Denn in den Einstellungen des OneDrive-Sync-Clients (nicht der universellen Windows-App!) lässt sich der maximale Daten-Durchsatz festlegen, ähnlich wie bei Dropbox. Dazu klickt man zunächst unten in der Task-Leiste mit der rechten Maus-Taste auf das OneDrive-Symbol und wählt dann im Menü die Einstellungen aus.

Jetzt zum Tab Netzwerk wechseln. Hier lassen sich die Upload- und Download-Raten in KB pro Sekunde je nach Bedarf anpassen. Zum Schluss werden die Änderungen per Klick auf OK übernommen.

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Windows 10: Link zu einer OneDrive-Datei per Explorer kopieren

Windows 10: Link zu einer OneDrive-Datei per Explorer kopieren

Mit der Microsoft-Cloud OneDrive lassen sich Dateien und Ordner nicht nur bequem sichern, sondern auch mit anderen teilen. Besonders einfach geht das über einen direkten Link zu der jeweiligen Datei. Der lässt sich einfach weitergeben, zum Beispiel per eMail.

Um eine URL zu einer Datei oder einem Ordner zu kopieren, die oder der in der OneDrive-Cloud abgespeichert ist, öffnet man am Windows-10-Gerät zunächst den Explorer. Jetzt links oben auf OneDrive klicken, sodass rechts die Inhalte des Cloud-Ordners erscheinen.

Nun die OneDrive-App starten, falls nötig, und dann auf eine der Dateien und Ordner im OneDrive, die einen grünen Haken haben, mit der rechten Maus-Taste klicken. Im Menü folgt dann ein Klick auf Einen OneDrive-Link freigeben.

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Leichterer Zugriff auf Office Online via Microsoft Edge

Leichterer Zugriff auf Office Online via Microsoft Edge

Die Online-Apps von Microsoft Office sind eine praktische Sache, wenn man unterwegs mal eben schnell ein Word-Dokument oder eine Excel-Tabelle bearbeiten will, ohne die Dateien direkt in der installierten Office-Instanz zu öffnen. Mit der zugehörigen Edge-Erweiterung klappt das wesentlich leichter.

Die kostenlose Office Online-Erweiterung für Edge vereinfacht die Erstellung neuer Dokument und das Öffnen von Dokumenten aus OneDrive oder dem PC.

Zur Installation der Office Online-Erweiterung muss mindestens die Insider-Preview von Windows 10 mit der Build-Nummer 14342 zum Einsatz kommen. Die Erweiterung wird in Kürze unter der folgenden Adresse zum Download bereitstehen:

https://www.microsoft.com/de-de/store/apps/office-online/9nblggh4v88g

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So richtet man seine eigene Cloud ein

So richtet man seine eigene Cloud ein

Immer und auf jedem Gerät Zugriff auf die eigenen Daten: Das ist einer der Haupt-Vorteile, wenn man eine Cloud einsetzt. Doch die großen Anbieter sind nur bis zu einem gewissen Daten-Volumen kostenlos. Alternativ lässt sich auch eine eigene Cloud einrichten.

Alles, was man dazu braucht, ist ein alter oder ausrangierter Computer oder ein Notebook. Darauf dann zum Beispiel Ubuntu Linux installieren, das sich als ISO-Abbild kostenlos aus dem Internet laden lässt. Dann darauf die ebenfalls kostenlose Software ownCloud oder Seafile installieren – das ist die Server-Komponente der eigenen Cloud.

Anschließend noch den eigenen Internet-Router so einstellen, dass von außen der Zugriff über die entsprechenden Ports auf den Server-Computer weitergeleitet wird. Welche Ports das sind, steht in der Seafile- oder ownCloud-Dokumentation. Zudem immer darauf achten, dass die Firmware des Routers auf dem neuesten Stand ist. So haben Hacker keine Chance.

owncloud

Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Stürzt Word während der Bearbeitung eines Dokuments ab, gehen nicht selten Daten verloren. Oft können einzelne Teile des Inhalts mit der Auto-Wiederherstellen-Funktion wieder zurückgeholt werden. Damit auch wirklich nichts passieren kann, lässt sich der zugehörige Ordner für Sicherungs-Dateien auch in der Cloud speichern.

Ob man sich dabei für Dropbox, OneDrive oder Google Drive entscheidet, spielt keine Rolle. Der Ordner für die Wiederherstellung lässt sich ändern, indem man zunächst die jeweilige Office-App startet, zum Beispiel Microsoft Word. Dann auf Datei, Optionen klicken und zum Bereich Speichern umschalten.

Hier kann der Ordner für die Auto-Wiederherstellen-Funktion auf den gewünschten Pfad geändert werden. Am besten, man wählt hier einen Ordner auf der lokalen Festplatte aus, der von einem Sync-Agent in die jeweilige Cloud synchronisiert wird. Auf die gleiche Weise kann man den Pfad übrigens in (fast) jeder Office-Anwendung geändert werden.

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Dateien schneller nach Google Drive hochladen

Dateien schneller nach Google Drive hochladen

Wird die Google-Cloud genutzt, um Dateien mit anderen Geräten oder mit Kollegen zu teilen, muss man dazu nicht unbedingt den Sync-Agent für Windows oder Mac verwenden. Der Upload klappt auch direkt über den Browser. Mit einem Trick klappt das sogar noch einfacher.

Um im Browser eine oder mehrere Dateien nach Google Drive hochzuladen, klickt man entweder auf den Upload-Button. Schneller geht’s allerdings, wenn man ein Explorer- oder Finder-Fenster öffnet. Dann zum Ordner navigieren, der die Dateien enthält, die in die Cloud geladen werden sollen.

Jetzt die markierten Dateien einfach mit gedrückter Maus-Taste ins Fenster des Browsers ziehen und dort fallen lassen. Dadurch werden sie automatisch hochgeladen.

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Chrome-Passwörter von überall abrufen

Chrome-Passwörter von überall abrufen

In Google Chrome ist auch eine Passwort-Verwaltung eingebaut. Hier lassen sich Login-Daten für Webseiten speichern. Chrome bietet dafür zwar keine erweiterten Funktionen wie bei anderen Anbietern, etwa LastPass. Dafür lassen sich Passwörter mit dem Google-Konto synchronisieren und stehen damit an jedem Gerät parat.

Denn bei der Synchronisierung stehen die Passwörter nicht nur in allen anderen Chrome-Instanzen bereit, die beim gleichen Google-Konto angemeldet sind. Der Nutzer kann sie auch unter passwords.google.com abrufen – jederzeit und an jedem Ort.

Tipp: Auf dieser Internet-Seite stehen nicht nur Chrome-Passwörter bereit, sondern auch Login-Daten von Android-Geräten.

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Festlegen, welche Ordner mit Google Drive synchronisiert werden

Festlegen, welche Ordner mit Google Drive synchronisiert werden

Über die selektive Ordner-Synchronisierung können Personen, die viele Inhalte in der Cloud-Festplatte Google Drive abgelegt haben, sich entscheiden, welche dieser Daten mit dem lokalen Speicher abgeglichen werden sollen und welche nur online erreichbar sein sollen.

Um die Einstellungen für die selektive Synchronisierung anzupassen, klickt man als Erstes mit der rechten Maus-Taste auf das Google Drive-Symbol unten in der Task-Leiste. Dann oben rechts im angezeigten Pop-Up auf den Button Mehr Optionen und dort auf Einstellungen klicken.

Einer der drei Tabs im daraufhin sichtbaren Einstellungs-Dialog lautet Sync-Optionen. Hier die Häkchen für die aufgelisteten Ordner wie gewünscht setzen und dann unten auf Übernehmen klicken.

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