Notizen an jedem Ort und auf mehreren Geräten synchronisiert nutzen – das ist zum Beispiel mit OneNote möglich. Vorteil: Dieser Dienst ist in Windows 10 schon integriert. Neue Notizen lassen sich aber nicht nur als Blanko-Seiten erstellen. Denn ähnlich wie in Word und Excel verfügt auch OneNote über Vorlagen, die sich per Klick einfügen lassen.
Praktisch ist das zum Beispiel, wenn man immer wieder ähnliche Notizen einfügen möchte, etwa Notizen zu Vorlesungen, die man an der Uni besucht. Hier die nötigen Schritte:
Zunächst OneNote starten, etwa über das Start-Menü.
Jetzt oben im Menü auf den Einfügen-Tab wechseln.
Hier findet sich im Bereich Seiten der Button Seiten-Vorlagen.
Ein Klick darauf bewirkt, dass eine Leiste mit Rubriken erscheint.
Darin die gewünschte Rubrik aufklappen, etwa Studium.
Jetzt noch die Vorlage anklicken, die genutzt werden soll.
Wer die Microsoft-Cloud OneDrive nicht nutzen will, kann sie unsichtbar machen. Ist einem das noch nicht genug, lässt sich OneDrive auch für den gesamten Computer abstellen. Das funktioniert mit Windows 10 Pro und den Gruppen-Richtlinien.
Zunächst [Win]+[R] drücken, gpedit.msc eintippen und auf OK klicken.
Jetzt links zum Bereich Computer-Konfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, OneDrive wechseln.
Rechts doppelt auf den Eintrag Verwendung von OneDrive für die Datei-Speicherung verhindern klicken.
Nun die Option Aktiviert auswählen und mit OK bestätigen.
Nicht jedem ist wohl bei dem Gedanken, dass Windows 10 die eigenen, privaten Daten direkt online, in der Microsoft-Cloud, speichern möchte. Wer lieber ganz auf OneDrive verzichten will, kann die Funktion auch gänzlich abschalten.
Zunächst unten rechts in der Ecke auf den Pfeil nach oben klicken, sodass die Programm-Icons angezeigt werden. Nun mit der rechten Maustaste auf das Wolken-Symbol und dann auf Einstellungen klicken. Auf dem Tab Einstellungen alle Haken entfernen, dann zum Tab Automatisch speichern wechseln und hier Dokumente und Bilder auf Nur dieser PC ändern. Auch die Screen-Shot-Funktion unten abschalten. Jetzt zum Tab Konto wechseln und dort auf Verknüpfung aufheben klicken.
Im Anschluss den Explorer öffnen und links auf den Eintrag OneDrive mit der rechten Maustaste klicken. Dann die Eigenschaften aufrufen. Hier die Option Versteckt aktivieren und mit OK bestätigen. Jetzt unten rechts nochmals mit der rechten Maustaste auf das Wolken-Symbol klicken und OneDrive beenden – fertig!
In macOS Sierra lässt sich der Dokumente-Ordner auf Wunsch auch in der iCloud speichern. So ist er für alle Macs zugreifbar. Das Problem: Word 2016 kommt nicht mit einem Vorlagen-Ordner in der iCloud klar.
In diesem Fall zeigt Word beim Start seltsame Fehler über Normal.dotm, den Zugriff und die Speicherung dieser Datei an. Diese lassen sich eventuell wie folgt beheben:
Zunächst den Ordner für eigene Office-Vorlagen aus dem Ordner Dokumente an einen anderen lokalen Speicherort verschieben.
Jetzt Word starten und die Fehler ignorieren.
Nun oben auf Word, Einstellungen, Datei-Speicherorte klicken.
Hier den Pfad zum soeben verschobenen Ordner hinterlegen.
Jetzt wird Word noch beendet und dann neu geöffnet.
Die Dropbox speichert nicht nur die aktuelle Version einer Datei. Auch der Verlauf der Bearbeitungen wird gesichert. So kann man auch nach ein paar Tagen eine alte Datei-Version mühelos wiederherstellen.
Viele verwenden nicht nur privat ein OneDrive-Konto, sondern auch in der Firma. Etwa, weil sie dort ein Office 365-Abo haben. In Windows 10 lässt sich beides auf einmal nutzen.
Dazu braucht man die OneDrive-Desktop-App, nicht die aus dem Windows Store. Hier die weiteren Schritte im Einzelnen:
Zunächst unten rechts auf den Pfeil nach oben klicken. Jetzt werden alle Symbole sichtbar.
Hier mit der rechten Maus-Taste auf die OneDrive-Wolken klicken.
Dann die Einstellungen öffnen.
Nun zum Tab Konto navigieren.
Hier findet sich ein Button zum Hinzufügen eines Geschäfts-Kontos.
Alle speichern ihre Daten in der Cloud. Doch schnell werden sie dort geklaut – viel schneller als vom lokalen Speicher. Denn online braucht es nur die richtigen Anmelde-Daten, und schon kann man von jedem PC aus auf den gesamten Cloud-Speicher zugreifen. Deswegen sollte man sein Cloud-Kennwort, etwa bei Dropbox, immer wieder ändern.
Dropbox macht es dem Nutzer leicht, das Kennwort des eigenen Accounts auf den neuesten Stand zu bringen. Das geht wie folgt:
Jetzt mit eMail-Adresse und dem bisherigen Kennwort anmelden, falls nötig. In diesem Fall nach der Anmeldung erneut auf den Link klicken.
Im Bereich Sicherheit nun links auf die Funktion Kennwort ändern klicken.
Dann das alte und das gewünschte neue Kennwort eintippen.
Zum Schluss speichern nicht vergessen.
Tipp: Eine optische Hilfe, ein sicheres Kennwort auszuwählen, geben einem die blauen Punkte auf der rechten Seite. Je mehr Punkte erscheinen, desto sicherer das gewählte Kennwort.
Wer auf der Suche nach einer verschlüsselten Cloud ist, wird bei MEGA schnell fündig. Hier lassen sich bis zu 50 Gigabyte ablegen – und das kostenlos. Einziges Problem: Speichert man dort Videos, müssen sie immer erst komplett geladen werden.
Es sei denn, man verwendet den MegaDownloader. Dabei handelt es sich um eine kostenlose App für Windows-PCs. Nach der Installation und dem Start wechselt man im Browser zur Website von MEGA und kopiert dort die URL zu einem Video in die Zwischen-Ablage. Dabei darauf achten, dass der Schlüssel zum Öffnen mit kopiert wird.
Daraufhin erkennt MegaDownloader die kopierte URL automatisch und bietet das Streaming als Video an. Damit das funktioniert, muss außerdem noch der VLC media player installiert sein. Eine praktische Sache.