OneDrive: Hohe CPU-Auslastung stoppen

OneDrive: Hohe CPU-Auslastung stoppen

Zu Windows 10 gehört auch die Microsoft-Cloud OneDrive. Wer den Dienst nicht braucht, kann ihn zwar vom System entfernen. Nutzt man OneDrive allerdings, schlägt das Programm öfter mal mit 100% CPU-Auslastung zu Buche. Gegen diesen Ressourcen-Hunger lässt sich etwas unternehmen.

Hinweis: Es kann andere Ursachen für die hohe CPU-Auslastung von OneDrive geben, und diese Lösung funktioniert nicht immer. Sie können jederzeit versuchen, die App zu deinstallieren und neu zu installieren. Dieser Fix gilt für die Desktop-Version von OneDrive und nicht für die UWP-App, die Sie im Microsoft Store herunterladen können.

Telemetrie-Werte löschen

  1. Öffnen Sie als Erstes den Task-Manager und suchen Sie in der Liste der laufenden Prozesse nach OneDriveSetup.exe. Dieser Task muss beendet werden.
  2. Jetzt zum Ordner C:\Benutzer\Beispiel wechseln, wobei der Benutzername immer anders lautet.
  3. Nun im Explorer oben per Klick auf Ansicht, Ausgeblendete Elemente die versteckten Dateien anzeigen.
  4. Hier bei AppData\Local\Microsoft\OneDrive\OneDrive\setup\logs die Dateien UserTelemetryCache.otc und UserTelemetryCache.otc.session löschen.
  5. Danach drei Ebenen höher gehen, also zum übergeordneten Ordner OneDrive.
  6. Dort im Verzeichnis Update\Update die Datei OneDriveSetup.exe starten.

Dies sollte das Problem der hohen CPU-Auslastung lösen. Starten Sie Ihr System zur Sicherheit neu.

OneDrive: Hohe CPU-Auslastung stoppen

Datei an 2 PCs bearbeiten

Wer im Büro an einem Dokument gearbeitet hat und es später zu Hause noch weiter verändern möchte, schickt sich die Datei selbst per eMail zu. Soweit die klassische Methode. Viel einfacher geht’s über einen Cloud-Speicher.

Dazu einfach in Word oder Excel die Datei im Ordner OneDrive, Dokumente abspeichern. Sobald sie geändert wird, lädt das System sie automatisch in die Cloud hoch. Ist der Computer zu Hause mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet, erscheint das Dokument automatisch ebenfalls zum Öffnen in Office – jedenfalls, sofern Office installiert ist.

Die Cloud kann noch mehr: Sie können sogar mobil auf das Dokument zugreifen, möglich macht es die Anbindung der iOS- und Android-Apps von Word, die sofort auf die OneDrive-Cloud zugreifen können.

Auch für Mac-User

Mac-User haben sogar die Wahl: Sie können zu synchronisierende Dokumente und weitere Dateien entweder im iCloud Drive ablegen. Oder, falls der OneDrive-Agent installiert ist, ist auch der OneDrive-Ordner eine Option – sogar zwischen Windows und macOS.

Windows 10: Cloud-Zwischenablage nutzen

Windows 10: Cloud-Zwischenablage nutzen

Eines der neuen Features in Windows 10 ist die neue Cloud-Zwischenablage. Die neue Zwischenablage-Funktion bietet eine Oberfläche, auf der sich Text und Bilder, die zuvor kopiert wurden, ansehen lassen. Außerdem können häufig verwendete Elemente angeheftet und Elemente in der Zwischenablage zwischen Geräten synchronisiert werden.

Die neue Zwischenablage ist standardmäßig nicht aktiviert. Sie finden die Funktion unter Einstellungen, System, Zwischenablage. Wenn Sie mehrere Windows 10-Geräte mit der Version 1809 oder höher verwenden, aktivieren Sie auch die Option Über Geräte hinweg synchronisieren. So können Sie kopierte Inhalte z.B. zwischen Ihrem Büro- und Heim-PC austauschen. Hier können Sie auch alles löschen, was in der Zwischenablage gespeichert ist, außer angeheftete Elemente.

Auch bei aktivierter Cloud-Zwischenablage lassen sich Elemente auf die gleiche Weise kopieren und einfügen. Um den Verlauf von Texten und Bildern, die Sie in der Zwischenablage gespeichert haben, anzuzeigen, drücken Sie [Win]+[V].

Wichtige Inhalte anheften

Sie können auch häufig verwendete Elemente in der Zwischenablage anheften, indem Sie das Reißzwecken-Symbol auswählen. Angepinnte Elemente bleiben dort, bis Sie sie selbst entfernen, indem Sie auf das jeweilige X-Symbol klicken. Die angehefteten Elemente werden auch mit Ihren anderen Geräten synchronisiert, wenn Sie die Option zur Cloud-Synchronisierung aktivieren.

Die Zwischenablage speichert Text und Bilder bis zu 4 MB. Sie können auch Dateinamen kopieren – die Dateien erscheinen aber nicht im Verlauf, wenn Sie eine Datei kopieren, um sie an einen anderen Ort zu verschieben.

Dateien automatisch nach OneDrive auslagern

Dateien automatisch nach OneDrive auslagern

Dateien, die Sie seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, können Sie mit Windows 10 automatisch in der Cloud aufbewahren – das spart Platz auf der Festplatte. Wir zeigen, wie sich die Funktion aktivieren lässt.

Für diesen Tipp wird das Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) oder neuer benötigt. Als Erstes gehen Sie zu Einstellungen, System, Speicher und klicken Sie unter der Überschrift Speicher-Optimierung auf den Link Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern.

Lokal verfügbare Cloud-Inhalte

Scrollen Sie anschließend ein wenig nach unten und wählen Sie unter dem Abschnitt Lokal verfügbare Cloud-Inhalte die Anzahl der Tage für eine Datei aus, die Sie nicht verwenden, bis sie in die Cloud verschoben wird. Hier können Sie einen Wer von 1 bis 60 Tagen einstellen. Sie können die Option auch auf Nie setzen, wenn Sie sicherstellen möchten, dass eine Datei immer über den lokalen Speicher für Sie verfügbar ist.

Wenn Sie eine bestimmte Datei seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, entfernt OneDrive die lokale Kopie, was wiederum Platz auf Ihrem lokalen Laufwerk freigibt.

Wichtig: Sie können nach diesem Zeitraum nicht mehr auf in die Cloud verschobene Dateien zugreifen, wenn Sie keine Internetverbindung haben. Für die Dateien, die nicht so wichtig sind, kann die Nutzung dieser Funktion einiges an Speicherplatz auf dem lokalen Datenträger sparen.

OneDrive-Dateien auf Abruf nutzen

OneDrive-Dateien auf Abruf nutzen

Mit der Funktion zum Abrufen von OneDrive-Dateien auf Abruf stellt Microsoft Ihre in OneDrive gespeicherten Dateien und Ordner auf Ihrem PC zur Verfügung, ohne lokalen Speicherplatz zu belegen. Sie können auch allgemeine Aufgaben wie die Suche nach Dateien oder die Anzeige ihres Speicherorts durchführen. Mit wenigen Schritten lässt sich OneDrive on Demand einrichten und verwenden – so wissen Sie immer, wann eine Datei online, lokal oder immer verfügbar ist.

Um Files On-Demand zu aktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das OneDrive-Symbol im Infobereich und klicken Sie auf Einstellungen. Wählen Sie die Registerkarte Einstellungen aus und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Sparen Sie Platz, und laden Sie Dateien herunter, wenn Sie sie verwenden. Dann mit OK bestätigen.

Status von Dateien abrufen

In Ihrem persönlichen OneDrive-Ordner wird eine neue Spalte mit Statussymbolen aktiviert, die die Verfügbarkeit Ihrer Dateien anzeigt, unabhängig davon, ob sie online, lokal oder immer verfügbar sind. Die Statussymbole werden nur angezeigt, wenn Sie mit dem Internet verbunden sind. Wenn Sie online sind, sehen Sie auch Einträge im Kontextmenü, die den Status Ihrer Dateien ändern können:

  • Online: Die Datei ist sichtbar, aber nicht wirklich auf dem Gerät. Wenn Ihr Computer nicht mit dem Internet verbunden ist und Sie versuchen, eine Datei zu starten, erhalten Sie die folgende Fehlermeldung.
  • Lokal: Diese Option lädt die Datei auf Ihre Festplatte herunter. Wenn Sie entscheiden, dass Sie die Datei nicht mehr lokal benötigen, können Sie ihren Status wieder auf online setzen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und dann auf Speicherplatz freigeben.
  • Immer verfügbar: Lädt die Datei auf Ihr Gerät herunter und stellt sie jederzeit zur Verfügung. Dies ist praktisch für häufig abgerufene Dateien.

Microsoft beendet Deutschland-Cloud

Microsoft beendet Deutschland-Cloud

Vor drei Jahren hat Microsoft eine deutsche Daten-Cloud gestartet: In Kooperation mit T-Systems von der Telekom wurde eine Cloud-Lösung aufgesetzt, die deutschem Datenschutzrecht entspricht und US-Behörden und selbst Microsoft-Mitarbeitern den Zugang zu den Daten unmöglich macht. Eigentlich ein interessantes Paket – aber zu wenig Interesse.

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Digitale Fotos archivieren und aufbewahren

Digitale Fotos archivieren und aufbewahren

Fotos machen wir heute: digital. Mit dem Smartphone, mit dem Tablet – oder mit der Digitalkamera. Das ist alles einfach und bequem. Zumindest beim Fotografieren. Oder wenn man die Fotos online präsentiert. Aber was macht man mit seinen Fotos auf lange Sicht? Ins Album kleben – das macht ja heute kaum noch jemand. Wer möchte, dass auch Kinder und Enkel noch etwas von den Hochzeitsbildern oder Urlaubsfotos haben, muss etwas unternehmen.

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CloudApp-Links mit Passwort versehen

CloudApp-Links mit Passwort versehen

Über den Web-Dienst CloudApp lassen sich Dateien, Dokumente und Filme bequem hochladen und mit einem Link an andere verschicken. Das funktioniert ähnlich wie bei Dropbox. Der Vorteil von CloudApp: Soll ein Link nur bestimmten Besuchern zugänglich sein, lässt er sich auf Wunsch mit einem Passwort schützen.

Hier die nötigen Schritte, um CloudApp-Links mit einem Passwort zu versehen:

  1. Zunächst im Infobereich der Taskleiste bzw. im Menü am Mac auf das Wolken-Symbol klicken. Ein Fensterchen erscheint. In diesem Fenster werden alle kürzlich hochgeladenen Dateien aufgeführt.
  2. Nun bei der Datei, deren Link mit einem Passwort gesichert werden soll, auf das Schloss-Symbol klicken.
  3. Jetzt kann die Einstellung für die Sicherheit des ausgewählten Links von Anyone with the link auf Anyone with the link and password geändert werden.
  4. Danach im Feld darunter das gewünschte Kennwort eingeben, das Benutzer zum Zugriff auf den Link brauchen werden.
  5. Zum Schluss folgt unten im Dialogfeld ein Klick auf den Button Save.