Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Über die Dropbox-Cloud können Dateien und Dokumente sowie Bilder leicht mit Kollegen und Freunden geteilt werden. Am einfachsten funktioniert dies, indem mit Dropbox ein Link auf die entsprechende Datei erstellt wird. Das Problem: Hat man diesen Link einmal versendet und stellt dann fest, dass die falsche Datei hochgeladen wurde, wäre es am besten, wenn die Datei korrigiert werden könnte, ohne den Link ungültig zu machen.

Allerdings weigert sich die Dropbox, eine Datei anzunehmen, wenn sie mit dem gleichen Namen und der gleichen Erweiterungen am gleichen Ort gespeichert werden soll. Dies gilt allerdings nicht, wenn die Datei oder das Bild über den Sync-Client ersetzt wird. In diesem Fall wird das Dokument anstandslos und ohne weitere Rückfragen in die Dropbox hochgeladen – und bereits zuvor erstellte Links auf den Inhalt bleiben dabei erhalten.

Besonders sinnvoll ist dies ist zum Beispiel dann, wenn andere Dropbox-Nutzer bei einer freigegebenen Datei bereits Kommentare in der Randspalte hinterlegt haben. Wird der Link beibehalten, bleiben auch diese Kommentare erhalten und gehen nicht verloren, wie es bei einem neu erstellten Freigabe-Link der Fall wäre.

Bild: janosch500 auf DeviantArt

Windows 10: OneDrive-Dateien auf Abruf einschalten

Windows 10: OneDrive-Dateien auf Abruf einschalten

Im Fall Creators Update, der Windows 10-Aktualisierung von September 2017, gibt es eine Funktion zum Synchronisieren von Cloud-Dateien, ohne dass diese Platz belegen. Für manche Nutzer erscheint dieses neue Feature allerdings nicht. Das lässt sich leicht lösen.

Damit die Dateien auf Abruf in OneDrive von Windows 10 korrekt funktionieren, kann einfach OneDrive von diesem Link geladen und erneut installiert werden.

Anschließend über das Wolken-Symbol unten rechts neben der Uhrzeit die OneDrive-Einstellungen öffnen. Hier die Option zum Sparen von Speicherplatz aktivieren und per Klick auf OK speichern. Ab sofort können Dateien und Ordner im OneDrive-Ordner direkt über den Datei-Explorer so eingestellt werden, dass sie erst beim Anklicken lokalen Speicherplatz auf der Festplatte belegen.

Sync-Probleme bei Google Drive finden

Sync-Probleme bei Google Drive finden

Kann der Google Drive-Client am PC eine Datei nicht synchronisieren, entsteht ein Konflikt. Das passiert etwa dann, wenn eine Datei von mehreren Standorten aus bearbeitet wird. Mit einem Trick lassen sich solche Sync-Probleme bei Google Drive schnell aufspüren.

Als Erstes unten einen Blick in die Nähe der Windows-Uhr werfen. Ist Google Drive dort oder in der Pfeil-Schublade für Icons zu finden, wird das Symbol mit der rechten Maustaste angeklickt und beendet.

Jetzt im Explorer zum Ordner %LocalAppData%\Google\Drive\user_default wechseln. Dort findet sich eine Datei sync_log.log, die im Editor geöffnet wird. Nun nach „Conflict“ oder „Konflikt“ suchen. So finden sich schnell Informationen über entstandene Konflikte und die beteiligten Dateien, und man kann sie manuell im jeweiligen Ordner auflösen.

Grüner Dropbox-Haken fehlt

Grüner Dropbox-Haken fehlt

Die Windows-App von Dropbox zeigt ihr Icon unten im Infobereich an. Seit neuestem fehlt allerdings bei erfolgreicher Synchronisierung der grüne Haken auf dem Symbol. Laut dem Anbieter wurde dies bewusst so gestaltet.

Wie Dropbox ausführt, wurde die gesamte Oberfläche kürzlich massiv überarbeitet. Zu den vielen Änderungen zählt auch eine Überarbeitung der Windows Desktop-App. Im Rahmen dieser Überarbeitungen wurde der grüne Haken entfernt. Wenn der Dropbox-Ordner ordnungsgemäß synchronisiert ist, erscheint nur das Dropbox-Symbol im Infobereich – ohne grünen Haken.

Wird momentan eine Datei synchronisiert, zeigt das Dropbox-Icon zusätzlich noch zwei kreisförmige Pfeile an. Und wenn momentan keine Verbindung zum Internet hergestellt werden kann, erscheint das Symbol ausgegraut.

Den Nutzern von Dropbox gefällt die Änderung aber nicht, und sie haben eine Petition gestartet, damit der grüne Haken zurückkehren kann.

Word-Datei beim Tippen automatisch speichern

Word-Datei beim Tippen automatisch speichern

Alle paar Minuten speichert Microsoft Word das aktuell geöffnete Dokument automatisch als Sicherung. Wer Dateien überhaupt nicht mehr manuell speichern will, nutzt am besten eine neue Funktion von Word 2016.

Der Clou: Sobald sich ein Dokument geändert hat – etwa, weil Text ergänzt oder geändert oder ein Bild eingefügt wurde –, sichert das Programm die Änderungen vollautomatisch. So kann selbst im Falle eines Absturzes nichts mehr verloren gehen.

Um die automatische Speicherung zu aktivieren, genügt es, wenn man das aktuelle Dokument in der OneDrive-Cloud abspeichert. Anschließend oben links im Word-Fenster den Schalter für Automatisches Speichern aktivieren, fertig.

Gut zu wissen: Die automatische Speicherung klappt sowohl in der Windows- als auch in der Mac-Version von Word 2016.

PDFs nicht an Adobe senden

PDFs nicht an Adobe senden

PDF-Dokumente direkt mit Word generieren, das geht mit Office 2013 und Office 2016. Wer die Adobe Creative Cloud installiert, bekommt sogar eine weitere Methode zum Generieren von PDFs: Adobe richtet dazu ein Add-On in Word ein. Werden damit PDFs erzeugt, landen die u. U. bei Adobe. Das muss nicht sein.

Damit Dokumente nicht mehr an die Adobe-Cloud gesendet und dort auf einem Server ins PDF-Format konvertiert werden, müssen die Einstellungen des Add-Ons angepasst werden. Das geht so:

  1. Als Erstes Word aufrufen. Im Beispiel nutzen wir Word für Mac.
  2. Jetzt oben im Menü zum Tab Acrobat umschalten.
  3. Hier folgt ein Klick auf den Button Voreinstellungen.
  4. Dort den Haken bei der Option Aufforderung zur Verwendung des Cloud-Dienstes entfernen.
  5. Die Änderung wird per Klick auf OK übernommen.

In Office Dropbox oder Google Drive nutzen

In Office Dropbox oder Google Drive nutzen

Word, Excel, PowerPoint und Co. bieten die Microsoft-Cloud OneDrive als bevorzugten Speicherort für Dateien an. Natürlich nutzt nicht jeder die OneDrive-Cloud. Wer lieber Dropbox oder Google Drive bevorzugt, kann wahlweise auch an diesen Ordner Dokumente, Tabellen und Präsentationen abspeichern.

Damit Office auch Dropbox als Ziel zum Ablegen von Dateien anbietet, muss der Dropbox-Client in Windows installiert sein. Nun unten in der Taskleiste auf das Dropbox-Symbol klicken und die Einstellungen aufrufen. Hier auf dem Tab Allgemein den Haken zum Speichern über Microsoft Office setzen und danach Word oder Excel neu starten.

Wer Google Drive nutzen möchte, installiert ein besonderes Plug-In, das die Unterstützung in die Office-Programme einbindet. Dazu muss auf dem System nicht der Sync-Client installiert sein.

Bild-Quelle: Projekt-Webseite von Google