22.04.2014 | Tipps
Am Handy ist es wichtig, dass niemand Ihre Daten auslesen kann. Deswegen sollte dort immer eine PIN abgefragt werden. Am iPad ist dies weniger sinnvoll. Beim Upgrade auf iOS 7 richtet der Assistent dennoch einen wählbaren Code ein. Wie werden Sie ihn wieder los?
Um die Code-Sperre am iPad wieder aufzuheben, tippen Sie als Erstes auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“ und wechseln dann zum Bereich „Allgemein, Code-Sperre“. Nach einem Fingertipp auf „Code anfordern“ geben Sie den Code ein.
Jetzt sehen Sie die Option zum Abschalten der Code-Sperre: Einfach auf „Code deaktivieren“ tippen und den Code erneut eintippen – fertig. Ab sofort wird beim Einschalten des iPads kein Code mehr abgefragt.
10.04.2014 | Tipps
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Anfang der Woche seinen Online-Test erweitert: Unter www.sicherheitstest.bsi.de kann jeder risikolos überprüfen, ob seine E-Mail-Adresse gefährdet ist und sich in der Datenbank der jüngsten Spähaktion mit 18 Millionen E-Mail-Adressen befindet. Der Benutzer gibt seine E-Mail-Adresse ein und bekommt einen Code angezeigt. Man erfährt nicht direkt auf der Webseite, ob man betroffen ist oder nicht, sondern nur per E-Mail. Wer keine E-Mail erhält, ist auch nicht gefährdet.
Eine E-Mail erhält man nur dann, wenn das BSI die E-Mail-Adresse in der Datenbank finden konnte. Wichtig: Der Betreff der Info-Mail muss denselben Code erhalten wie nach der Eingabe der eigenen Mail-Adresse angezeigt. Auf diese Weise will das BSI verhindern, dass Trittbrettfahrer User fälschlich mit Warnhinweisen erschrecken.
Wer vom BSI informiert wird, betroffen zu sein, sollte dringend und sofort seine Passwörter erneuten. Nicht nur beim E-Mail-Postfach, sondern überall dort, wo diese E-Mail-Adresse als Benutzername verwendet wird. Es empfiehlt sich, für das Mail-Postfach ein Passwort zu verwenden, das man nirgendwo sonst benutzt.
04.03.2014 | Tipps
Besser als der Windows-Editor eignet sich das kostenlose Sublime Text, wenn es um die Belange von Programmierern geht. Ein weiterer Pluspunkt: Im Gegensatz zum Editor lässt sich hier auch das Farbschema des Quelltextes den eigenen Wünschen anpassen.
Um das Farbschema von Sublime Text (kostenloser Download unter www.sublimetext.com) einzustellen, klicken Sie nach dem Start des Programms in der Menüleiste auf „Preferences“ und zeigen dann auf „Color Scheme“. Hier klicken Sie auf das Untermenü „Color Scheme – Default“, und wählen dann eins der verfügbaren Farbschemas aus.
Einige Designs sind eher dunkel gehalten (was beim häufigen Arbeiten mit dem Editor die Augen schont), während andere einen hellen Hintergrund haben. Jedes Schema nutzt andere Farben zum Hervorheben des Quelltexts (Syntax-Highlighting), je nach Ihren Vorlieben.
Extra-Tipp: Im Internet gibt es, zum Beispiel bei GitHub, viele weitere Farbschemas für Sublime Text. Wie sie installiert werden, wird in der jeweiligen Readme-Datei beschrieben.
23.01.2014 | Tipps
Während der vergangenen Jahre hat Microsoft mehrere Web-Projekte erstellt, die demonstrieren, wozu das Internet heutzutage in der Lage ist. Viele dieser Projekte werden jetzt auf einer eigenen Webseite vorgestellt. (mehr …)
06.01.2014 | Tipps
Es gibt Entwickler, die legen großen Wert darauf, dass Programmcode ordentlich aussieht. Im Eifer des Gefechts hat man aber nicht immer Zeit, auf korrekte Einrückungen, Leerzeichen und Klammerung zu achten. Für diesen Fall gibt’s den JavaScript-Beautifier. (mehr …)
12.10.2013 | Tipps
Fahrkarten für Züge können schnell ins Geld gehen. Mit den Plan-und-Spar-Angeboten kommen Sparfüchse voll auf ihre Kosten. Sie wollen noch mehr Geld sparen? Dann lösen Sie Ihren persönlichen 10-Euro-Gutschein ein! (mehr …)
14.09.2013 | Tipps
Sie sollten nicht zu viele Erweiterungen in Ihrem Internetprogramm installieren. Denn damit wird Ihr Browser immer langsamer. Wie verhindern Sie, dass Firefox, Chrome und Co. zum Einschlafen lahm werden? (mehr …)
11.07.2013 | Android
Der Geheimdienst NSA (National Security Agency) sammelt nicht nur emsig Daten im Netz, sondern hat offensichtlich auch Programmcode zu weit verbreiteten Betriebssystemen wie Linux oder Android beigesteuert. Das hat jetzt sogar eine Google-Sprecherin bestätigt. Ganz neu ist diese Erkenntnis indes nicht. Schon lange ist bekannt, dass die NSA das offene Betriebssystem um eine Funktion ergänzt hat, die die Sicherheit erhöhen und Hacker abwehren soll. Diese Funktion ist nun in Android übernommen worden.
Da Linux und Android offene Betriebssysteme sind, kann grundsätzlich jeder Funktionen vorschlagen, so wie sich auch der denn Quellcode von Android anschauen kann. Wenn diese von den Experten allgemein akzeptiert werden, schafft es der Programmcode in die finale Version, die auch ausgeliefert und genutzt wird.
Doch angesichts der Schnüffelaktionen der NSA bekommt die Sache einen Beigeschmack. Der Verdacht entsteht, die NSA könnte sich durch den Programmcode ein Hintertürchen im Betriebssystem verschafft haben. Bislang ist das allerdings nur ein Verdacht. Erste Untersuchungen haben nicht bestätigen können, dass es eine solche Hintertür gibt. Doch das Misstrauen bleibt – und der Ruf von Open Source nimmt gerade dadurch etwas Schaden.