Inhalt der Zwischen-Ablage sichtbar machen

Inhalt der Zwischen-Ablage sichtbar machen

Die Zwischenablage ist ein vielseitiger Speicher: Man kann nicht nur Text und Bilder kopieren, sondern auch Dateien und Ordner. Welcher Inhalt sich gerade in der Zwischenablage befindet, kann man auch ohne probeweises Einfügen sichtbar machen.

Der aktuelle Inhalt der Zwischenablage wird in OS X eingeblendet, indem man zuerst auf eine freie Stelle des Schreibtischs klickt und dann oben im Menü die Funktion Bearbeiten, Zwischenablage einblenden aufruft.

Bei Windows ist die Sache nicht ganz so einfach. Hier kann man zum Beispiel auf das Gratis-Tool Free Clipboard Viewer zurückgreifen, das den Inhalt der Zwischenablage ausliest und dem Nutzer anzeigt.

zwischenablage

Alte Spiele-Schätze nochmal spielen

Alte Spiele-Schätze nochmal spielen

Erwähnt man den Namen von Spiele-Klassikern aus den 90er-Jahren, wie „Myst“, „Riven“ oder deren Folge-Spiele, wird der eine oder andere sicher ins Schwärmen geraten. Hat man noch eine CD davon im Schrank, könnte man das Spiel ja nochmal spielen.

Denn viele der Klassiker-Spiele sind so gut programmiert, dass sie selbst auf einem modernen Computer mit Windows 10 noch fehlerfrei laufen. Die Auflösung des Bildschirms wird dann zwar entsprechend herabgesetzt – zum Beispiel auf 800 mal 600 Pixel – aber das Spiel-Vergnügen ist dann immer noch garantiert.

Tipp: Lässt sich ein Spiel mal nicht auf Anhieb in einem aktuellen System installieren, sollte man es mit dem Kompatibilitäts-Modus für Windows XP versuchen.

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Unmengen von PCs sind durch Malware bedroht

Unmengen von PCs sind durch Malware bedroht

Malware treibt im Internet nicht nur im Herbst und Winter ihr Unwesen, sondern jederzeit. Also muss man auch ständig auf der Hut sein – besonders im Internet. Wer sicher sein will, dass der eigene PC nicht verseucht ist, kann das System mit einem Scanner prüfen.

Dazu als Erstes die kostenlose Version von Malwarebytes Anti-Malware herunterladen. Anschließend startet man das Programm und scannt den Computer. Ein optimales Ergebnis wird erzielt, wenn keine bösartigen Programme gefunden wurden.

Übrigens kann das Programm Malware nicht nur finden, sondern nötigenfalls auch gleich entfernen. So ist man wieder auf der sicheren Seite, selbst nachdem man sich infiziert hat.

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Vorsicht vor falschen Anti-Viren-Programmen!

Vorsicht vor falschen Anti-Viren-Programmen!

Auf jedem Computer ist die Installation eines Anti-Viren-Programms Pflicht. Denn nur so sind die eigenen Daten optimal geschützt. Allerdings gibt es da auch schwarze Schafe, deren Programme gar nicht wirklich schützen – es sind gefälschte Anti-Viren-Programme.

Dabei handelt es sich um Malware, die darauf ausgelegt ist, Informationen von unschuldigen Nutzern zu stehlen. Dazu wird echte Schutz-Software nachgeahmt. Außerdem wird das System so manipuliert, dass es sehr schwer wird, die Malware loszuwerden. Mit angeblichen Sicherheits-Warnungen wird der Nutzer erschreckt.

Wer also unerwartet Meldungen über angebliche Sicherheits-Probleme angezeigt bekommt und dann noch nach Zahlungsdaten gefragt wird, damit diese Probleme entfernt werden, kann sicher sein, auf ein falsches Anti-Viren-Programm hereingefallen zu sein.

Deswegen muss man aufpassen, wenn man Web-Links anklickt oder Anlagen von unbekannten Absendern öffnet. Auch sollte man alle Programme auf dem neusten Stand halten, besonders Browser. Zudem hilft es, wenn man öfter einen Blick auf seine Bank- und Kreditkarten-Abrechnung wirft.

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Netzwerk-Drucker schneller verbinden mit Bonjour

Netzwerk-Drucker schneller verbinden mit Bonjour

Damit man Drucker im Netzwerk ohne Probleme einrichten und nutzen kann, muss man keine endlosen Optionen konfigurieren. Stattdessen kann man einfach Bonjour nutzen – eine Serie von Druck-Diensten für Windows, deren Standards von Apple entwickelt wurden.

Bonjour kann über WLAN oder Ethernet-Kabel genutzt werden und verbindet eine Menge Drucker mit dem System – egal, von welchem Hersteller der Drucker ist. Denn Bonjour ist zu einem Standard für Drucker im Netzwerk geworden. Zudem kann Bonjour auch USB-Drucker ansteuern, wenn diese an einem Mac oder einer AirPort-Station angeschlossen sind.

Nach der erstmaligen Installation des jeweiligen Druckers kann man dann auch sofort drucken – ohne dass weitere Einstellungen nötig sind. Übrigens wird Bonjour auch bei QuickTime und iTunes mit installiert.

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Dateien herunterladen per Terminal-Fenster am Mac

Dateien herunterladen per Terminal-Fenster am Mac

Um einen Mac auf Viren zu prüfen oder andere Tools aus dem Netz zu laden, braucht man einen Browser. Falls Safari sich aber nicht starten lässt, muss man womöglich Dateien anderweitig downloaden. Das klappt zum Beispiel per Terminal.

Um im Terminal-Fenster eine Datei von einer Web-Adresse zu laden, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes ein Terminal starten, zum Beispiel per Spotlight-Suche oder über das Launchpad (Ordner „Dienstprogramme“).
  2. Jetzt in den Ordner Downloads wechseln, dazu cd Downloads [Enter] eintippen.
  3. Nun wird die Datei mit dem Befehl wget https://www.example.com/eine-datei.zip [Enter] heruntergeladen. Dabei natürlich die korrekte URL einfügen.

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Nostalgie pur: Windows 95 direkt im Browser laufen lassen

Nostalgie pur: Windows 95 direkt im Browser laufen lassen

Wer schon seit 20 Jahren Angeklickt guckt, kann sich vielleicht noch erinnern, welches Betriebssystem damals genutzt wurde: Windows 95. Die erste Version des Microsoft-Klassikers, die ein Startmenü hatte, kann man heutzutage direkt im Browser testen.

So bekommt man einen Eindruck davon, wie sich Desktop-Computer damals bedienen ließen. Trotz aller Unterschiede, etwa zu Windows 10: Es ist verblüffend, wie viele Bedien-Konzepte von damals auch heute noch beinahe unverändert genutzt werden können.

Wer jetzt neugierig ist auf die Windows-Version, mit der alles Moderne begann – Desktop, Startmenü, Taskleiste und der Infobereich –, der sollte Windows 95 unbedingt im Browser ausprobieren:

https://win95.ajf.me/

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Internet Explorer 11 ganz aus Windows 10 entfernen

Internet Explorer 11 ganz aus Windows 10 entfernen

Wer den neuen Edge-Browser oder einen Alternativ-Browser nutzt, braucht IE gar nicht mehr. Dann kann man den Internet Explorer auch gänzlich von der Festplatte verbannen. Das geht in Windows 10 mit wenigen Schritten.

  1. Als Erstes gleichzeitig die Tasten [Win]+[R] drücken, sodass das Dialogfeld „Ausführen“ angezeigt wird.
  2. Jetzt den Befehl optionalfeatures eingeben und auf „OK“ klicken.
  3. Dann einige Augenblicke warten, bis Windows die Liste aller installierten Funktionen geladen hat.
  4. Nun in der Liste den Eintrag „Internet Explorer 11“ suchen und dessen Haken entfernen.
  5. Nach einem Klick auf „OK“ dauert es einige Augenblicke, bis Windows die entsprechenden Dateien und Verknüpfungen entfernt hat.

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